hallo,
ich hatte hier schon einmal Hilfe zu diesem Thema gesucht und bin auch weiter gekommen.
Ich glaube jetzt fehlt nur noch eine Kleinigkeit um mein Problem zu lösen. Also: Auf meinem alten Toshiba Satellite Notebook (ohne CDROM) läuft Deli Linux (basierend auf Slackware)
Mit der entsprechenden Bootdiskette kann ich ein Parallelport CD ansprechen. Ich starte von Diskette, Lilo erscheint, gebe am Prompt ein: Ramdisk Root=/dev/hda1. Die Treibermodule werden an den Kernel übergeben und ich kann das Laufwerk benutzen. Dmesg verrät mir, das die Module Paride, friq und pg geladen werden. Wenn ich ohne diese Diskette starte, wird Linux ohne diese Module ausgeführt. (Ist wahrscheinlich logisch?!) Die Befehle modprobe paride, modprobe friq und modprobe pg werden ohne meckern angenommen, aber mount /mnt/cdrom liefert mir ein: you must specify the filesystem type. Auch wenn ich mit iso 9660 den Befehl erweitere kommt nix. Ich weiß einfach nicht wie ich die auf der Diskette vorhandenen, funktionierenden Module so an den Kernel übergeben kann das ich nicht jedesmal wenn ich das Laufwerk benutzen möchte vorher mit dieser Bootdiskette starten muß. Sorry, ist vieleicht ne dumme Frage aber ich bin Newbie und seh vieleicht den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr. Weiß jemand weiter? Danke!
Parallelport CD
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Also ein "ls -l /dev/pcd*" zeigt bei mir:
brw-rw---- 1 root cdrom 46, 0 1998-04-09 00:14 /dev/pcd0
brw-rw---- 1 root cdrom 46, 1 1998-04-09 00:14 /dev/pcd1
brw-rw---- 1 root cdrom 46, 2 1998-04-09 00:14 /dev/pcd2
brw-rw---- 1 root cdrom 46, 3 1998-04-09 00:14 /dev/pcd3
...vier blockorientierte Gerätedateien.
Wenn ich das richtig verstanden habe, bootet ein Kernel der auf der Diskette liegt und bindet das Dateisystem
auf der Platte als root-Verzeichnis ein? Dann vergleiche mal die configs der beiden Kernel (floppy/ HD) ob bei
dem Kernel auf Platte etwas was der Floppykernel drin hat fehlt.
Eine andere Möglichkeit wäre das verflixte udev. Falls du das verwendest befinden sich die Gerätedateien unter
irgendwelchen von udev dynamisch angelegten Links. Wie die heissen sollte aus /var/log/syslog ( ->dmesg) und/
oder /var/log/messages herauszupfrimeln sein.
Guck auch mal in /proc/devices.
ps.
> mount -t iso 9660 /dev/pcd0 /mnt/cdrom
iso9660 auseinander geschrieben gibt eigentlich eine Fehlermeldung?
brw-rw---- 1 root cdrom 46, 0 1998-04-09 00:14 /dev/pcd0
brw-rw---- 1 root cdrom 46, 1 1998-04-09 00:14 /dev/pcd1
brw-rw---- 1 root cdrom 46, 2 1998-04-09 00:14 /dev/pcd2
brw-rw---- 1 root cdrom 46, 3 1998-04-09 00:14 /dev/pcd3
...vier blockorientierte Gerätedateien.
Wenn ich das richtig verstanden habe, bootet ein Kernel der auf der Diskette liegt und bindet das Dateisystem
auf der Platte als root-Verzeichnis ein? Dann vergleiche mal die configs der beiden Kernel (floppy/ HD) ob bei
dem Kernel auf Platte etwas was der Floppykernel drin hat fehlt.
Eine andere Möglichkeit wäre das verflixte udev. Falls du das verwendest befinden sich die Gerätedateien unter
irgendwelchen von udev dynamisch angelegten Links. Wie die heissen sollte aus /var/log/syslog ( ->dmesg) und/
oder /var/log/messages herauszupfrimeln sein.
Guck auch mal in /proc/devices.
ps.
> mount -t iso 9660 /dev/pcd0 /mnt/cdrom
iso9660 auseinander geschrieben gibt eigentlich eine Fehlermeldung?
When all else fails, read the instructions .