Also mit Windows ahbe ich immer mit Drive-Image ein Systembackup gemacht. Das aht super funktioniert.
Wie macht man das bei Linux. Das würde mit Drive Image, Arcronis... im Prinzip ja aucg gehen, aber ist das überhaupt nötig? Reicht es nicht einfach Ein Vollbackup in ein tar-File zu machen, und das bei Bedarf (Plattencrash) mit einer LiveLinuxversion zurückzuschreiben? Oder geht das so nicht?
Systembackup
Hi,
fuer Backups ist der Disk-Archiver "dar" aber besser geeignet als tar, denn dieser erlaubt auch ohne grosse Umstaende das wiederherstellen einzelner Files. Darueberhinaus kannst du dein Backup gleich in mehrere Dateien aufteilen lassen und hast noch einige andere nette Features.
Dazu gibt's dann noch eine nette KDE-GUI namens kdar.
Gruss,
Alex
fuer Backups ist der Disk-Archiver "dar" aber besser geeignet als tar, denn dieser erlaubt auch ohne grosse Umstaende das wiederherstellen einzelner Files. Darueberhinaus kannst du dein Backup gleich in mehrere Dateien aufteilen lassen und hast noch einige andere nette Features.
Dazu gibt's dann noch eine nette KDE-GUI namens kdar.
Gruss,
Alex
- killerhippy
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Ein Systembackup in Linux sollte mit den Dateisystemtools, die zum Dateisystem gehören gemacht werden. Datenbanken z.B. verwenden "sparse files", das sind Dateien mit "Löchern", die bei Kopiervorgängen mit cp oder Archivierung z.B. mittels tar nicht oder nicht zuverlässig behandelt werden können.
Zu ext2/ext3 gehören dazu dump und restore.
Zu xfs xfsdump und xfsrestore.
Über andere Dateisyteme kann ich aus eigener Erfahrung nichts sagen.
Im Zweifel, mit genügend Platz und geeigeten, beschreibbaren Dateisystemen (bezgl. der maximalen Dateigrösse) ist dd if=/dev/hd? of=/path/to/file geeignet, ein 1:1 Abbild der Systemplatte zu erstellen, das auf umgekehrten Wege dd if=/path/to/file of=/dev/hd? zurückgespielt werden kann. Mittels pipe und bzip kann man da noch Platz sparen...
Zu ext2/ext3 gehören dazu dump und restore.
Zu xfs xfsdump und xfsrestore.
Über andere Dateisyteme kann ich aus eigener Erfahrung nichts sagen.
Im Zweifel, mit genügend Platz und geeigeten, beschreibbaren Dateisystemen (bezgl. der maximalen Dateigrösse) ist dd if=/dev/hd? of=/path/to/file geeignet, ein 1:1 Abbild der Systemplatte zu erstellen, das auf umgekehrten Wege dd if=/path/to/file of=/dev/hd? zurückgespielt werden kann. Mittels pipe und bzip kann man da noch Platz sparen...
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Killerhippy
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