Photoshop läuft definitiv im Crossover-Office. Es gibt eine Menge Anleitungen dazu, es zum Laufen zu bringen. Was genau hat dich gestört? Die anderen Anwendungen laufen bestimmt auch.
Schon richtig, jedoch z.B. reagiert PhotoShop (7 und CS2) auf meiner "SuSi" auf best. Key-Kobmination recht eigenartig. Zudem hatte ich immer das Prob., dass nach einigen bearbeiteten Bildern, PhotoShop "abgestürzt" ist bzw. sich einfach schloss.
Genauso beim Dreamweaver - da sind z.B. die Menü-Punkte (+Dialoge, etc.) mit so einer kleinen Schrift dargestellt, wo man echt nach ner Weile Arbeit Augenschmerzen bekommt.
Ja, das ist aber ein typisches Umsteigerproblem. Wenn du Linux ernsthaft benutzen willst, ersetzt du deinen Hardwarepark nach und nach sowieso durch funktionierende Geräte. Anders ist ja auch Quatsch. Deshalb lohnt sich ein Umstieg ja auch, wenn man sowieso neue Hardware anschaffen will.
Also das mit der Hardware ist schon richtig - meine ist recht gut gewählt, da alles funktioniert - dennoch möchte ich den Umstieg einfach aus untersch. Punkten vollziehen.
Z.B. ist es mir einfach zu stressig alle viertel Jahr das Win (+jedes Prg.) neu aufsetzen zu müssen, nur weil sich irgend ein besch. Wurm/Virus eingenistet hat (Trotz Avira-Antivir + Kerio FW).
(Vor 7 Tagen ging *auf einmal* wiedermal garnichts mehr - ohne Änderungen am OS.)
Wieso? Der Umsatz kann doch nur einmal gemacht werden, da man das Programm ja höchstens einmal pro Rechner braucht. Ob das OS Linux oder MS-Windows oder sonstwie heißt, ist dafür doch egal.
Würde bsplw. Adobe ihre Prg. auch für Linux-User anbieten, hätten sie ja mehr davon, da auch diese User (ohne Win bzw. Mac-OS) die Programme nutzen und somit kaufen könnten.
Das ist der falsche Ansatz. Er setzt nämlich voraus, dass ein Hersteller einmal ein Programm abliefert, und dies dann 10 Jahre oder mehr unverändert ablauffähig sein muss.
Linux ist aber per Definition "Work in Progress", da es ja ein Betriebssystem zum Mitbasteln ist. Daher wird von den Softwareerstellern ja auch mehr Mitarbeit verlangt, als "einmal zusammenbauen, jahrelang abverkaufen". An der bisher geringen Resonanz mancher Hersteller auf das Angebot der aktiven Mitarbeit kannst, du sehen, wo die Prioritäten lagen. Das ändert sich ja zum Glück langsam.
Ich denke nicht, dass das ein falscher Ansatz ist.
Was ich gemeint habe war, dass die bisherige Entwicklung von Linux (also "Mitbastel-OS") erhalten bliebe, aber eine Art "paralelles Linux-OS" mitentwickelt wäre, das eben einfach zu richtigen Arbeitszwecken da wäre, wo sich die Hersteller danach orientieren könnten.
Klar wäre das eine Art "M$-Richtung", aber wenigstens wäre das OS "open source", wo jeder einsicht hat, was da eigentlich im Hintergrund dieses OS passiert - ich glaube/vertraue M$ sowieso "kein bissel(!)", um es hier ganz milde auszudrücken.
So long
Worker