Hallo!
Ich habe ein kleines Problem mit meinem Fedora 6 System. Auf meinem File Server habe ich ein bunt gemischtes Software-RAID5 bestehend aus 2 ATA-Platten, 4 SATA-Platten an Silicon Image Controller und 1 SATA-Platte am SIS Onboard Controller. Die Platte am SIS habe ich als letztes hinzugefügt.
Jetzt habe ich aber folgendes Problem: Beim Reboot des Systems werden zu erst die ATA-Platten erkannt, dann die Platten am SI-Controller. Dannach wird schon das RAID aktiviert und erst später wird die Platte am SIS-Controller erkannt. Die kann dann aber nicht mehr zum bereits laufenden RAID hinzugefügt werden. (Mann bin ich froh, dass ich ich nicht gleich 2 neue Platten an den Controller gehängt hab! )
Weiß jemand wie ich dieses Problem am besten in den Griff bekommen könnte? Nach jedem Reboot 6 Stunden RAID-Recovery ist nicht so mein Ding...
Vielen Dank schon mal!
Oli
RAID startet bevor alle Festplatten zur Verfügung stehen
-
- Posts: 430
- Joined: 03. Mar 2006 23:16
Wennsteht und der Controller zur Zeit der initrd-Erstellung nicht benutzt wurde,
ist möglicherweise das Kernelmodul nicht in derselben und wird zu spät hinzugefügt.
Abhilfe wäre
Code: Select all
/etc/initramfs-tools/initramfs.conf
bzw.
/etc/mkinitrd/mkinitrd.conf
MODULES=dep
statt
MODULES=most
ist möglicherweise das Kernelmodul nicht in derselben und wird zu spät hinzugefügt.
Abhilfe wäre
Code: Select all
MODULES=most
und
update-initramfs -k all -u
mfg komsomolze
Vielen Dank für die Tipps! Es hat zwar nicht genau so funktioniert, aber es war ein Denkanstoß in die richtige Richtung.
Das sata_sis Modul stand nicht in der modprobe.conf, da hab ich das erst mal eingetragen. Dannach musste ich nur noch mit mkinitrd eine neue initrd bauen. Jetzt klappts!
Viele Grüße,
Oli
Das sata_sis Modul stand nicht in der modprobe.conf, da hab ich das erst mal eingetragen. Dannach musste ich nur noch mit mkinitrd eine neue initrd bauen. Jetzt klappts!
Viele Grüße,
Oli