hallo Forum,
ich bereite mich grad auf die LPIC-101 vor und kam in einer Prüfungssimulation im www auf folgendes Problem.
df -i liefert folgendes Ergebnis:
Filesystem Inodes IUsed IFree IUse% Mounted on
/dev/hda5 4294967295 0 4294967295 0% /home
Anhand dieser Information soll man erkennen, dass es sich um reiserfs handelt.
Kann mir dazu jemand die richtigen Infos geben damit ich das auch erkennen kann?
reiserfs mittels df -i erkennen
Re: reiserfs mittels df -i erkennen
Ein "normal" großes Dateisystem hat keine 4 Milliarden Inodes. ReiserFS hat keine klassischen Inodes, deshalb müsste hier "0" zurückgegeben werden.allapow wrote: df -i liefert folgendes Ergebnis:Anhand dieser Information soll man erkennen, dass es sich um reiserfs handelt.Code: Select all
Filesystem Inodes IUsed IFree IUse% Mounted on /dev/hda5 4294967295 0 4294967295 0% /home
Die Frage bezieht sich auf einen Bug, den ReiserFS vor Jahren mal hatte. Es hat "-1"(==4294967295 in 32Bit) auf die Frage nach der Anzahl seiner Inodes zurückgegeben, statt richtigerweise wie jetzt 0. Man könnte also sogar die maximale Versionsnummer des verwendeten ReiserFS-Treibers angeben.
Janka
Ich vertonne Spam immer in /dev/dsp statt /dev/null.
Ich mag die Schreie.
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ah, danke dir.
Heutzutage wird von Platten geredet die im Terrabereich liegen, solche brauchen viele Inodes um voll zu werden.
Was wäre dann eine "normal" große Anzahl von Inodes?
Jetzt verstehe ich auch die Beschreibung von ReiserFS in einem meiner Bücher: ReiserFS hat nur Knotenpunkte in seinem Baumstruktursystem und diese sind in der Anzahl nicht begrenzt wie die Inodes im ext2 und ext3.
Heutzutage wird von Platten geredet die im Terrabereich liegen, solche brauchen viele Inodes um voll zu werden.
Was wäre dann eine "normal" große Anzahl von Inodes?
Jetzt verstehe ich auch die Beschreibung von ReiserFS in einem meiner Bücher: ReiserFS hat nur Knotenpunkte in seinem Baumstruktursystem und diese sind in der Anzahl nicht begrenzt wie die Inodes im ext2 und ext3.