WLAN AVM

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ottto
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Joined: 09. Sep 2004 15:00

WLAN AVM

#1 Post by ottto »

Hallo,
ich versuche gerade einen FRITZWLAN USB Stick zu installieren. Bei AVM gibt es dazu sogar einen Treiber. Bei der Ausführung des entsprechenden Scripts kommen leider Fehler mit. Könnt Ihr mir einen Tipp geben , was hier noch falsch laufen könnte.???
Danke.
ottto



weimar:/install/fritz # ./install
make: Entering directory `/install/fritz/src'
rm -f main.o driver.o tools.o lib.o buffers.o wext.o
rm -f fwlanusb.o fwlanusb.ko
make: Leaving directory `/install/fritz/src'
make: Entering directory `/install/fritz/src'
make -C /lib/modules/2.6.25.20-0.1-pae/build SUBDIRS=/install/fritz/src modules
make[1]: Entering directory `/usr/src/linux-2.6.25.20-0.1-obj/i386/pae'
make[1]: *** No rule to make target `modules'. Stop.
make[1]: Leaving directory `/usr/src/linux-2.6.25.20-0.1-obj/i386/pae'
make: *** [fwlanusb.o] Error 2
make: Leaving directory `/install/fritz/src'
make: Entering directory `/install/fritz/src'
cp: cannot stat `fwlanusb.ko': No such file or directory
make: *** [install] Error 1
make: Leaving directory `/install/fritz/src'
weimar:/install/fritz #

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Janka
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Joined: 11. Feb 2006 19:10

#2 Post by Janka »

Du musst die Kernelquellen installieren. Aber ab einer bestimmten Kernelversion laufen die AVM-Sticks nicht mehr, da sich AVM nicht an die Spielregeln (keine proprietären Blobs in den Kernel laden und damit GPL-Symbole aufrufen) halten will.

Mein Rat: Vergiss das Ding und kauf für 15 Euro einen Stick mit Ralink rt73-Chipsatz. Die funktionieren problemlos und es gibt einen Treiber im Kernel dafür.

Janka
Ich vertonne Spam immer in /dev/dsp statt /dev/null.
Ich mag die Schreie.

ottto
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Joined: 09. Sep 2004 15:00

#3 Post by ottto »

Hallo Janka,
vielen Dank für die schnelle Antwort.
Kannst Du mir einen Hersteller empfehlen??
ottto

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Janka
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Joined: 11. Feb 2006 19:10

#4 Post by Janka »

Ich hab' hier z.B. einen Edimax EW7318UG. Dasselbe Ding wird auch als Digitus irgendwas verkauft.

Wichtig ist der Chipsatz. Ich hab' das Ding damals im Laden in einen Linuxrechner eingesteckt (Live-CD mitgenommen), und einmal lsusb gemacht. Dann mit der USB-ID ebenfalls im Laden im Internet nachgeguckt, ob der Chipsatz unterstützt wird. Sowas geht natürlich nur im Fachgeschäft, aber selbst da hat er mich nur 15€ gekostet.

Janka
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