[Gelöst] Virtuelle Festplatte zu Testzwecken verkleinern

Software besorgen und anwenden
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Phoenix
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[Gelöst] Virtuelle Festplatte zu Testzwecken verkleinern

#1 Post by Phoenix »

Virtuelle Festplatte zu Testzwecken verkleinern

Hallo zusammen,

dieser lange Thread viewtopic.php?t=1035044&postdays=0&post ... c&start=15 kann bei mir immer noch nicht abgeschlossen werden, weil mir die Möglichkeit fehlt, die .vdi- Kopie in eine andere funktionstüchtige Virtualbox zu "verfrachten". Das hat ganz simple Gründe, nämlich Platzprobleme. Die Basis- .vdi zeigen die Angaben

Massenspeicher
IDE Controller
Primärer Master:
WIN2KP.vdi (Normal, 20,00 GB) >> akt. Größe 7,34 GB, Endgröße 20 GB
Sekundärer Master (CD/DVD):
VBoxGuestAdditions.iso (28,39 MB) >> akt. Größe 40,50 KB, Endgröße 10 GB
.....

Wichtig ist der Test der WIN2KP.vdi, weil hier die komplette WIN- Installation enthalten ist. Hierin ist ein Verzeichnis der Arbeitsdateien von 4,13 GB enthalten; könnte ich von 7,34 4,13 GB abziehen, hätte ich noch 3,21 GB. Und diese Größe könnte ich sicher auf eine Testpartition (Mandriva, externe Festplatte, 10 GB Größe) kopieren. Bloß: ein Test mit dem Verschieben des Verzeichnisses ganz aus der VB heraus ergab leider keine Größenreduzierung der WIN2KP.vdi... Die Festplatte ist als "dynamisch wachsend" erstellt worden.

Gibt es irgendeine Möglichkeit, nach Verschieben der 4,13 GB Arbeitsdateien die akt. Größe 7,34 GB auf ca. 3,21 GB zu bringen?


Ich freue mich auf hilfreiche Tipps

Phoenix
Last edited by Phoenix on 19. Jun 2010 15:32, edited 1 time in total.
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hjb
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#2 Post by hjb »

Hi!

Es gibt keine Möglichkeit, die so einfach und billig wäre, wie eine neue 1 TB-Festplatte einzubauen. Einfach zusätzlich zur bisherigen, damit erspart man sich jeglichen Stress.

Unklar ist mir immer noch, warum du die vdi-Datei überhaupt kopieren willst.

Grüße,
hjb
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Phoenix
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vdi verkleinern

#3 Post by Phoenix »

Hallo hjb,

mir geht es hier einfach nur darum, eine Kopie meiner vorhandenen virtuellen Festplatte = .vdi in eine andere (neue) Installation einer VirtualBox einzubinden und zu testen, ob das funktioniert.

Und dies soll ohne das Werkzeug VBoxManage und damit ohne klonen geschehen. Ich finde einfach keine Möglichkeit, das .vdi größenmäßig zu reduzieren.
Wenn der Test gelänge, wäre meine Informationssammlung vollständig und ich könnte begründen, weshalb für einfaches Kopieren einer .vdi die Prozedur mit VBoxManage unnötig ist.

Eine VirtualBox mit einem WIN incl. aller Dienstprogramme und Treiber neu aufzusetzen, war bei mir eine Strafarbeit. Und die will ich mir nicht mehrfach antun.

Es geht hier wirklich nur um den Test; dauerhaft nutzen will ich das nicht. Gelingt mir die Größenreduzierung nicht, muß ich den Versuch mit einem neuen Nutzer bei der aktuellen Installation auf der 500 GB- Festplatte durchführen. Eine neue in- oder externe Platte brächte mir nichts, soviel Speicherbedarf habe ich nicht.

Nette Grüße

Phoenix
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#4 Post by hjb »

Hi!

Wenn dir die Daten in der virtuellen Festplatte so wichtig sind, solltest du ein Backup davon haben. Also brauchst du doch sowieso eine weitere Platte, intern oder extern.

Das Update der VirtualBox sollte aber problemlos sein. Ich habe meine Box schon oft aktualisiert. Es kann sein, dass man an der virtuellen Maschine ein paar Optionen anpassen muss. Aber dass die virtuelle Festplatte Schaden nimmt, ist ausgeschlossen.

Grüße,
hjb
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Erläuterungsversuch

#5 Post by Phoenix »

Hallo hjb,

wenn's doch alles nicht so kompliziert wäre... Danke erstmal für Deine Reaktion.

Ich habe eine Kopie der .vdi sowie auch noch einen Klon davon gesichert, kann die Kopie aber nicht einbinden, weil die home- Partition auf der externen Platte zu klein für das Einbinden ist.

Das .vdi von der Installation aus einzubinden ist mir nicht gelungen, die VirtualBox auf dem Mandriva bietet mir die Option, auf einer anderen Partition der gleichen Platte zu suchen irgendwie nicht an.

Ich werde da zunächst versuchen, die home- Partition ext. zu vergrößern und dann - da capo al fine.

Als weitere Methode bietet sich noch an, einen weiteren Nutzer auf dem Hauptsystem einzurichten, dort ebenfalls eine VirtualBox zu installieren und auch dort den Einbindetest zu versuchen. Das steht noch aus anderen Gründen an, die neue Abteilung soll auf XFCE aufgebaut werden...

Das alles ist für mich ein Experiment, um Behauptungen auf meiner Ausarbeitung zu Sicherungsmethoden der VirtualBox bzw. der dort erstellten virtuellen Festplatte belegen zu können. Um die Wichtigkeit der Daten geht es mir hier weniger.

Ich fasse noch einmal zusammen:
Die .vdi ist zu groß (7,4 GB) um sie auf einer 10 GB- Home- Partition einzubinden
1. Verkleinern der .vdi - bis jetzt keine Lösung
2. Vergrößern der Home- Partition der ext. Platte, VB noch einmal neu Installieren wg. fehlerhafter Box
3. Neuen Nutzer auf dem Hauptsystem anlegen mit neuer VB

Bei 2 und 3 muß ich die .vdi- Kopie jeweils neu einzubinden versuchen.
Bitte versteht mich nicht falsch, aber das alles möchte ich auch gern versuchen, um den Umgang mit dem Linux besser kennenzulernen und zu erfahren, wie weit ich das ausreizen kann.
Einen Zwang zu dem Verfahren gibt es nicht, die aktuelle VB auf dem Hauptsystem läuft zufriedenstellend.

Wenn niemand noch Tipps zum Verkleinern der .vdi hat, versuche ich auf jeden Fall die anderen beiden Methoden und melde mich dann bei Erfolg wieder.

Schönes Wochenende

Phoenix

P. s.: mehr Infos zu meinem EDV- Aufbau enthält dieser Thread: viewtopic.php?t=1034929&highlight=
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Abschluß mit anderer Lösung

#6 Post by Phoenix »

Hallo zusammen,

dieser Thread hat sich eigentlich erledigt, weil ich einen anderen Weg gegangen bin. Ich habe die Festplatte mit Mandriva gänzlich neu aufgebaut, die home- Partition von 10 auf 20 GB "aufgepustet", dafür eine Datenpartition verkleinert.

Die VortualBox ist auch neu installiert.
Ein Image als einfache Kopie des auf openSUSE vorhandenen Images (.vdi) habe ich einfach in das neue Verzeichnis einkopiert; die VB- Installation war sogar so fit, daß das .vdi ohne eigenes Zutun erkannt und eingebunden wurde.

Fazit: eine Sicherung einer virtuellen Festplatte einer VirtualBox funktioniert ohne Klon- Umstände, das scheint einfach so zu klappen.

Außerdem habe ich den Test noch einmal auf einem neuen User unter openSUSE gemacht - auch hier ist die WIN- Installation bestens startbar.

Ich schließe den Thread

Phoenix
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