vmware u. DataBox SpeedDragon

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willi

vmware u. DataBox SpeedDragon

#1 Post by willi »

Hi Leute,

hat jemand schon in vmware die HagenukBox
DataBox Speed Dragon installiert bekommen?
Sie wird zwar bei mir erkannt. Capi 2.0
wird installiert. Ich kann die Box auch
wunderbar mit der eigenen Systemsoftware
konfigurieren.

Wenn ich aber aus anderen Programmen heraus,
wie z.B. DFÜ-Netzw,T-Online Dekoder, versuche
zu wählen, dann ist ebbe.
Bei einigen Programmen bekomme die
Fehlermeldung com-Port ist bereits geöffnet.
Oder ich sehe, das auf dem S0-Bus eine
Anmeldung erfolgt, die aber in 2 Sekunden
wieder abgebaut wird.
Was kann ich noch tuen.
Bin für jeden Tip dankbar.
Funktioniert den überhaupt ISDN bei vmware?

Danke und Gruss

Sebastian Ude

Re: vmware u. DataBox SpeedDragon

#2 Post by Sebastian Ude »

Also:

Deine DataBox SpeedDragon funktioniert unter Linux auch ohne VMWare, ich hab die Anlage hier selber. Die SpeedDragon kann sich am Com-Port wie ein stinknormales Modem verhalten und funktioniert daher auch unter Linux, unter http://www.hagenuk.de/Attach/Support/ge ... nuxppp.htm wird erklärt, wie man die Telefonanlage unter Linux mit KPPP einrichtet.

Jetzt zu Vmware:

Funktioniert ISDN unter Vmware ? Also:

Vmware emuliert einen PC, daher kann man aus VMWare raus nicht auf die real existierende ISDN Karte im System zugreifen. Wenn du aber eine ISDN-Karte unter Linux eingerichtet hast (oder eben die SpeedDragon mit KPPP o.ä.), dann kannst du, wenn du in VMWare Bridged oder Host-Only Networking aktiviert hast (und wichtig: Bei der VMWare-Installation auch angegeben hast, dass du das nutzen willst, weil nur dann z.B. das modul vmnet.o oder die vmnet-bridge installiert werden), z.B. mittels ipchains dein Windows in VMWare online bringen (eben einfach wie üblich ipchains konfigurieren auf dem Rechner, und dann im Windows in Vmware entsprechend die Kiste als Gateway eintragen), lösungen mit einem Proxy auf der Linux seite statt ipchains wären auch möglich.

Da man aber das OS, was du in VMWare am laufen hast, auch Zugriff auf die COM-Ports des Systems hat, wenn man diese in der VMWare-Configuration freigegeben hat, könntest du die SpeedDragon theoretisch auch direkt im Windows in Vmware einrichten. Allerdings gibt es oft probleme, wenn man in Vmware einen Com-Port freigibt und auch benutzt, der schon anderweitig vom Linux-System verwendet wird. BSP: Wenn du deine Speed Dragon eben schon unter Linux mit kppp eingerichtet hast, und dann den Com-Port, an dem die Anlage hängt, unter VMWare frei gibst und dann unter Windows in VMWare die Software von der Anlage installierst und dann von Windows (in VMWare) aus auf die Anlage zugreifen willst, kann das Probleme machen.

Wie gesagt, wenn es darum geht, dass du dein Windows in VMWare online bringen willst, würde ich (wenn du das noch nicht gemacht hast), die SpeedDragon unter Linux einrichten, und dann ipchains konfigurieren, und in Windows in Vmware die reale Kiste als Gateway eintragen und auch noch einen Nameserver.

willi

Re: vmware u. DataBox SpeedDragon

#3 Post by willi »

Hi,

ich benutze VMware nur für ganz wenige
Programme, weil ich nicht wieder Win booten
möchte, wie z.B. den T-Online-Dekoder um
ab und zu mal in T-Online zu serven. Das
hat jetzt auch wunderbar geklappt, wie
weiß ich momentan selber nicht. Ich werde mir
Deine Ausführungen mal zu Gemüte führen.

Danke und Gruß

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