Hey Yo Hoh!
Ich werde mir demnaechst (so in einem halben Jahr) mal einen neuen Computer anschaffen muessen - und der soll sehr leise werden und schnell...
Neben einer passiv gekuehlten Grafikkarte (3D-accel vorhanden, sonst aber Geschwindigkeit praktisch egal. Billig - Vorschlaege?) habe ich da so eine Idee:
Ohne Festplatte... dafuer waere es doch fein, das komplette (nicht zu grosse) Basissystem in einer ramdisk laufen zu haben - extrem schnell und geraeuschlos, oder?
Natuerlich haette ich da erstmal ein Problem beim booten, aber dann habe ich zum ersten Mal einen PDA in der Hand gehabt (einen Zaurus, den ich mir eigentlich auch kaufen wollte, aber fuer das bisschen hardware mir zu teuer) - wenn ich den ausschalte, dauert das ja nur "eine Sekunde"; und wenn ich ihn wieder anschalte ebenfalls nur "eins, zwei Sekunden"! Weiss jemand, wie das da funktioniert? Meine Idee waere, beim shutdown das System aus der ramdisk in ein "shutdown-persistentes-ram" (wie heissen diese Speicher?) zu speichern und beim "booten" nichts weiter zu tun, als den Speicher wieder in die ramdisk einzulesen - das koennte doch vergleichbar schnell sein wie auf einem PDA? Ist das verstaendlich? Gibts das schon? Ist das so wie auf einem PDA?
Viele Fragen! Wenn jemand was weiss (oder alles ) schenkt mir bitte Euer Wissen, danke!
1) Grafikkarte
2) booten eines PDA
3) System in ramdisk, auf o.g. Speicher "auslagern"
Ausserdem braucht man natuerlich die Moeglichkeit, mal was am Basissystem zu aendern - dabei denke ich an ein von CD gebootetes System (rw, UDF-filesystem, http://hints.linuxfromscratch.org/hints/cdrw-hint.txt), das beim booten dann in die ramdisk geladen wird (das dauert dann natuerlich etwas laenger, sollte aber nur selten noetig sein).
Auch dazu Ideen?
Ich danke Euch
cu
kamome
booten in einer Sekunde?
Re: booten in einer Sekunde?
<blockquote><pre><font size="1" face="">code:</font><hr><font face="Courier New" size="2">
Other beneficial consequences of using LinuxBIOS include needing only two working motors to boot (cpu fan and power supply), fast boot times (current fastest is 3 seconds), and freedom from proprietary (buggy) BIOS code, to name a few.
</font><hr></pre></blockquote>
http://www.linuxbios.org/
Other beneficial consequences of using LinuxBIOS include needing only two working motors to boot (cpu fan and power supply), fast boot times (current fastest is 3 seconds), and freedom from proprietary (buggy) BIOS code, to name a few.
</font><hr></pre></blockquote>
http://www.linuxbios.org/
Re: booten in einer Sekunde?
Man möge doch bitte CRLF an geeigneten Stellen in meinen Beitrag setzen
Achja, und allgemein wegen deiner Frage: Nimm nen ThinClient
Achja, und allgemein wegen deiner Frage: Nimm nen ThinClient
Re: booten in einer Sekunde?
Hey Yo Hoh!
Danke schonmal - ja, an linuxbios habe ich auch schon gedacht, aber wie ich das verstehe, habe ich dort _maximal_ ein "linux bis zum login" in einem Speicher; der Rest muss dann doch normal geladen werden (von Festplatte/CD...). Ich wuerde meinen Computer eben gerne so an-/ausschalten wie einen PDA (jedenfalls beim Zaurus so): beim Anschalten genau in dem Zustand, in dem ich ihn ausgeschaltet habe!
Zum thinclient: ohne server tut der wohl auch wenig, oder?
weiterhin gespannt auf Ideen/Informationen
cu
kamome
Danke schonmal - ja, an linuxbios habe ich auch schon gedacht, aber wie ich das verstehe, habe ich dort _maximal_ ein "linux bis zum login" in einem Speicher; der Rest muss dann doch normal geladen werden (von Festplatte/CD...). Ich wuerde meinen Computer eben gerne so an-/ausschalten wie einen PDA (jedenfalls beim Zaurus so): beim Anschalten genau in dem Zustand, in dem ich ihn ausgeschaltet habe!
Zum thinclient: ohne server tut der wohl auch wenig, oder?
weiterhin gespannt auf Ideen/Informationen
cu
kamome
Re: booten in einer Sekunde?
>
> passiv gekuehlten Grafikkarte (3D-accel vorhanden, sonst aber Geschwindigkeit praktisch egal. Billig - Vorschlaege?)
>
Meine alte GeForce2 war noch komplett passiv gekühlt.
Wenn du dich etwas umschaust, wirst du aber auch einen Hersteller finden, der ATI Radeon 9000 GraKas rein passiv gekühlt anbietet.
>
> beim Anschalten genau in dem Zustand, in dem ich ihn ausgeschaltet habe!
>
Suspend-to-Disk ?
Zum Thema Thin-Client:
Dicker, fetter Rechner (genügend RAM, CPU MHz, Festplatte, ...) in den Speicher oder Keller stellen, Linux drauf und ein bisschen bei <a href="http://www.ltsp.org/" target="_blank"><!--auto-->http://www.ltsp.org/</a><!--auto--> nachgelesen und du hast diesen Rechner als "Terminal Server" aufgesetzt.
Jetzt noch einen alten PC (alternativ: Thin-Client) verwenden und per Netzwerkkarten-ROM oder per Bootdiskette booten, damit er sich den Linuxkernel vom Server holt. Den Thin-Client/PC kannst du dann ganz einfach ausschalten. Beim nächsten anschalten bekommst du wieder eine Login-Maske vom Terminal-Server präsentiert.
Zur Verbindung mit deinem Server verwendest du entweder ein 100MBit LAN oder ein 55MBit WLAN.
> passiv gekuehlten Grafikkarte (3D-accel vorhanden, sonst aber Geschwindigkeit praktisch egal. Billig - Vorschlaege?)
>
Meine alte GeForce2 war noch komplett passiv gekühlt.
Wenn du dich etwas umschaust, wirst du aber auch einen Hersteller finden, der ATI Radeon 9000 GraKas rein passiv gekühlt anbietet.
>
> beim Anschalten genau in dem Zustand, in dem ich ihn ausgeschaltet habe!
>
Suspend-to-Disk ?
Zum Thema Thin-Client:
Dicker, fetter Rechner (genügend RAM, CPU MHz, Festplatte, ...) in den Speicher oder Keller stellen, Linux drauf und ein bisschen bei <a href="http://www.ltsp.org/" target="_blank"><!--auto-->http://www.ltsp.org/</a><!--auto--> nachgelesen und du hast diesen Rechner als "Terminal Server" aufgesetzt.
Jetzt noch einen alten PC (alternativ: Thin-Client) verwenden und per Netzwerkkarten-ROM oder per Bootdiskette booten, damit er sich den Linuxkernel vom Server holt. Den Thin-Client/PC kannst du dann ganz einfach ausschalten. Beim nächsten anschalten bekommst du wieder eine Login-Maske vom Terminal-Server präsentiert.
Zur Verbindung mit deinem Server verwendest du entweder ein 100MBit LAN oder ein 55MBit WLAN.
Re: booten in einer Sekunde?
Hey Yo Hoh!
Danke, Descartes. Zunaechst: thinclient/server ist zuviel fuer mich (auch zuviel Strom, finde ich ).
Es soll also schon ein einzelner Desktop-PC werden!
Zum suspend-to-disk: aehm... wie gehts? Google bringt fast nur was fuer "laptop-xyz" - fast so, als obs das nur fuer schleppis gaebe. Dann noch einen, der das Ganze unter OS/2 versucht, lphdisk ist fuer Phoenix BIOSe (hab ich nicht), dann gibts noch sofware-suspend...???
Mit apm -s kann ich meinen Rechner zwar ruhig stellen, aber richtig aus ist er dann nicht (ein Druck auf den Power-Knopf laesst die Kiste wieder aufwachen).
Auf der Seite ueber software-suspend (http://falcon.sch.bme.hu/~seasons/linux/swsusp.html - und auf anderen Seiten) habe ich was von einer extra Partition fuers suspend gelesen (hibernation) - brauche ich die auch?...
Bitte um weitere Hilfe.
Danke.
cu
kamome
Danke, Descartes. Zunaechst: thinclient/server ist zuviel fuer mich (auch zuviel Strom, finde ich ).
Es soll also schon ein einzelner Desktop-PC werden!
Zum suspend-to-disk: aehm... wie gehts? Google bringt fast nur was fuer "laptop-xyz" - fast so, als obs das nur fuer schleppis gaebe. Dann noch einen, der das Ganze unter OS/2 versucht, lphdisk ist fuer Phoenix BIOSe (hab ich nicht), dann gibts noch sofware-suspend...???
Mit apm -s kann ich meinen Rechner zwar ruhig stellen, aber richtig aus ist er dann nicht (ein Druck auf den Power-Knopf laesst die Kiste wieder aufwachen).
Auf der Seite ueber software-suspend (http://falcon.sch.bme.hu/~seasons/linux/swsusp.html - und auf anderen Seiten) habe ich was von einer extra Partition fuers suspend gelesen (hibernation) - brauche ich die auch?...
Bitte um weitere Hilfe.
Danke.
cu
kamome