Bootproblem / Kernel Panic mounting root

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Descartes

Re: Bootproblem / Kernel Panic mounting root

#16 Post by Descartes »

e2fsck hat nicht funktioniert da kein ext2-fs erkannt wurde ?!

> Kernel Panic bei Installation (6.1 bei mehr als 1GB RAM): Cannot mount root partition
> http://sdb.suse.de/sdb/de/html/bk_instpanicnoroot.html
ist bei aktuellen Distri's scheinbar nicht mehr relevant -- die Installation an sich hat ja funktioniert

ebenso
> Installation: "Kernel panic: VFS: unable to mount root fs on 08:03"
> http://sdb.suse.de/sdb/de/html/rootfs_0803_install.html
die Übergabe des installierten RAM mit "linux mem=768M" hat nix gebracht

Ich habe noch einmal installiert. Mit YaST-1 im Expertenmodus und explizit jede Installationspartition mit ext2-Formatiert *mit Überprüfung* und dann ein normales System darauf installiert.

Auf den ersten Blick hat alles geklappt. Ich habe dann angefangen X zu konfigurieren (warum fehlt eingentlich ein SymLink von /usr/X11R6/bin/XFree86 nach /var/X11R6/bin/X ? Haallooo SuSE ??) und noch ein paar Dinge nach zu installieren (StarOffice, Java, ...)

Bei der Installation von XMMS hat dann YaST einen Installationsfehler gemeldet und ein Blick auf die Systemkonsole zeigt auch warum:

Die folgende Fehlermeldung (ein Kernel Ooops war auch mal kurz da) war gleich zu dutzenden
<blockquote><hr><font face="Courier New">EXT2-fs error (device ide0(3,6)): ext2_free_blocks: Freeing blocks not in datazone - block = 1718445677, count = 1</font><!--fixed--><hr></blockquote>

Ab und zu war auch ein Problem mit MTRR zu lesen -- jeder der SuSE Standardkernel hat scheinbar MTRR fest einkompiliert.

Ich werd' die Installation bis zum Wochenende noch mal probieren...wenn es dann nicht funktioniert bleibe ich erst einmal bei Win2000 (das lässt sich installieren und läuft wenigstens) <img src="http://www.pl-forum.de/UltraBoard/Images/Sad.gif" border="0" align="middle">

Skip

Re: Bootproblem / Kernel Panic mounting root

#17 Post by Skip »

He, halt!
Probier doch erst noch mal eine andere Linux-Distribution aus!

Vielleicht eine, die nicht wie SuSE den Kernel kaputt patcht (z.B. Slackware, Debian).

Descartes

Re: Bootproblem / Kernel Panic mounting root

#18 Post by Descartes »

Das ausweichen auf eine andere Distribution kann aber nicht die Lösung sein.
Wir sollten hier dem Problem auf den Grund gehen und die Problemstelle verifizieren damit SuSE oder wer auch immer das Problem dann für die Zukunft beheben kann. Evt. ist es aber auch ein Problem, das in einer der neueren 2.4er Kernel behoben ist.

BTW: Mit RedHat 7.1 und Kernel 2.4.2 funktioniert alles wunderprächtig.

Skip

Re: Bootproblem / Kernel Panic mounting root

#19 Post by Skip »

Dann bin ich ja beruhigt <img src="http://www.pl-forum.de/UltraBoard/Images/Happy.gif" border="0" align="middle">.

Dein vorhergehendes Posting klang nur so, als wolltest Du die Linux-Flinte ganz ins Korn werfen und Dich wieder in die MS-Droge fluechten.

Versuche doch mal einen Original-Kernel. Ich habe gelesen, die geflickten Kernel der grossen Distros machen gelegendlich solche Probleme. Es hat schliesslich einen guten Grund, das verschiedene Funktionen noch nicht im Original enthalten sind.

Descartes

Re: Bootproblem / Kernel Panic mounting root

#20 Post by Descartes »

<font size="3">Na also geht doch (endlich)...</font><!--3-->

Nachdem ich heute abend RedHat 7.1 zum Laufen gebracht habe war ich mir sicher dass es nicht an Linux im Allgemeinen oder meiner Hardware liegt.
Also habe ich RedHat wieder gelöscht und es noch einmal mit SuSE probiert. Aber halt -- einmale ? Es waren mindestens 3 SuSE-Installationen bis ich die Fehlerursache sicher eingrenzen konnte -- aber letztendlich ist der Schurke gefunden.

Man darf nur nicht den Fehler begehen, bei der Installation den Kernel 2.4.0-SuSE auszuwählen. Man *muss* Kernel 2.2.18 auswählen - ansonsten wird sobald die Installation abgeschlossen ist durch einen Fehler im EXT2 evt. ist ja der SuSE-Reifer-Patch dran schuld) der Superblock *aller* ext2-Partitionen zerstört !!
Hat man allerdings erst einmal das System mit Kernel 2.2.18 installiert, sollte man als erstes die aktualisierten RPM-Pakete für SuSE 7.1 vom SuSE-Server saugen und installieren (inkl. modutils aber *nicht* den aktualisierten 2.4.2er SuSE-Kernel !).
Hat man das System dann soweit am Laufen und sind die RPM's auch alle aktualisiert (vor allem die modutils) kann man sich von www.kernel.org die Quellen zum 2.4.4er Kernel saugen und den dann konfigurieren und installieren.

Siehe da auch die widerspännstigste Distri lässt sich zähmen.

BTW:
Gibt es bei RedHat ein ebenso komfortables (RedHat-einsteigerfreundliches) Software-Installationstool wie YaST ? GnoRPM ist ja recht und schön aber da kann ich ja gleich an der Kommandozeile mit rpm Befehlen um mich werfen ?

Wie heissen die einzelnen Administrationstools bei RedHat ? Solange die Installation läuft hat RedHat 7.1 ja super einfach zu bedienende Tools. Aber nach der Installation finde ich selbst bei root im Startmenü keine Administrationswerkzeuge mehr ? Evt. bin ich ja schon zu arg SuSE/YaST-Geschädigt ? (SuSE-Anwender seit 5.2)

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