IMMER NOCH DRINGLICH

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Eddie

IMMER NOCH DRINGLICH

#1 Post by Eddie »

Aloha,

Ich bin seit kurzem Nutzer einer Linux-Distribution. Um genau zu sein ist es die "Red Hat 7.1"-Version. Ich bin blutiger Anfänger und arbeite mich erst so langsam in die Systemstruktur ein.

Mitlerweile sind aber einige Probleme entstanden, die ich auch mit Hilfe des Info-Materials nicht lösen konnte.

Ich hoffe, ihr könnt mir bei diesen dringlichen Problemen weiter helfen.

Zunächst einmal: Mit welchem Befehl lassen sich im Terminal Verzeichnisse wechseln?

Ich muss von meinem Rechner aus irgendwie ins Internet gelangen. Nur erkennt Linux mein Modem nicht automatisch. Auch manuel lässt sich da nichts zum Laufen bringen. Im Rechner integriert ist ein 56K-Modem der Marke "Elsa Microlink intern bulk PCI". Ich befürchte, es ist eines dieser sog. "WinModems", von denen ich mal gehört habe. Wenn es solch ein WinModem ist, gibt es trotzdem die Möglichkeit es unter Linux zum Dienen zu bekommen? Wenn nicht, worauf muss ich bei einem Modem-Neukauf achten, um nicht den selben Fehler nochmals zu begehen?

Ich nutze Linux ausschließlich als persönliche Workstation. Deshalb Loge ich mich immer als "root" ein und deshalb benötige ich auch den Kennwortschutz nicht. Mir wird zwar immer wieder geraten diesen unbedingt zu benutzen, trotzdem möchte ich ihn gerne deaktivieren. Ist es möglich das (für mich nervige) LogIn auszusetzen?


MfG, tausend Dank im Voraus und Arrivederci,
Eddie

Boron

Re: IMMER NOCH DRINGLICH

#2 Post by Boron »

Servus Eddie,

wie unter DOS kannst du einfach mit den "cd" Befehl das Verzeichniss wechseln. "cd /" wäre also ein Hüpfer ins Rootverzeichniss, also ähnlich wie unter DOS "cd c:\".

Mit Modems kenne ich mich leider nicht aus.

Einloggen musst du dich immer. Solltest du es noch nicht gemacht haben dann setzte einfach kein Passwort für root. Dann kannst du dir diese Tipparbeit sparen. "passwd" eingeben, und einfach Nichts als neues Passwort schreiben, nichts wiederholen, und das wars.

Gruss Boron

Coogee

Re: IMMER NOCH DRINGLICH

#3 Post by Coogee »

Ich weiß nicht, ob es immer noch so ist, aber früher hatte Linux Probleme mit PCI-Modems.
Auch unter Windows muß meistens ein spezieller Treiber "virtuelle" COM-Ports erzeugen, um den Zugriff zu ermöglichen.

Wenn Du Dir ein neues Modem zulegen willst, dann besorg Dir einfach irgendeines, das über eine echte serielle Schnittstelle (COM) angesteuert wird. Die 56k-Standardmodems (z.B. auch das Elsa Microlink) kann man mittlerweile gebraucht ziemlich günstig bekommen (z.B. ebay).

melody_lee

Re: IMMER NOCH DRINGLICH

#4 Post by melody_lee »

>Mit welchem Befehl lassen sich im Terminal Verzeichnisse wechseln?
Mit "cd"

Aber wenn Du das noch nicht kennst solltest Du das:
>Mir wird zwar immer wieder geraten diesen unbedingt zu benutzen, trotzdem möchte ich ihn gerne deaktivieren.
unbedingt sein lassen. ERSTE TODSÜNDE! Unfreundlichere Zeitgenossen sagen "nur Deppen arbeiten als root".
Und sie haben gar nicht mal so unrecht. ;) Lass' es, es gibt beispielsweise kein "undelete" Einmal "rm -r" im falschen Verzeichniss und Du kannst neu installieren. (oder bei win bleiben, wenn Dir die Methode zusagt). Mal abgesehen dass das nicht geht, root braucht ein passwd. (zumindest bei mir)

Das Modem-Problem könntest mit Hilfe dieses Links http://www.o2.net/~gromitkc/winmodem.html lösen. Aber PCI-Modem ist generell schlecht/schwierig.

Max

Re: IMMER NOCH DRINGLICH

#5 Post by Max »

Nein, root braucht nicht immer ein Passwort!
Einige Distributionen unterbinden nur generell ein leeres Passwort...
Keine Ahnung wie die das jetzt machen....
Vielen haben ihre eigenen Skripte zum User anlegen.
zur Not mit vi die shadow bearbeiten un Kurzerhand rausnehmen. Das geht immer.
Ich kann es mir nicht leisten ohne zu Arbeiten.
Ein Depp bin ich wohl auch....
Auf den meisten Kisten von mir gibt es überhaupt keine anderen User mit shell.
Ich muss entweder installieren, konfigurieren oder User anlegen usw...
Sind allerdings auch reine Server...

Wenn man allerdings eine Linuxkiste hat als Desktop-System sollte man sowas nicht tun und nie als root arbeiten.
rm -r * gilt nicht...
Wem das passiert sollte einen alias anlegen für rm='rm -i'
Gruss Max

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