Programmiersprache -> Empfehlung
Programmiersprache -> Empfehlung
Hallo Leute, da ich bald ein wenig Zeit übrig haben werde möchte ich mich ein wenig in eine Programmiersprache einarbeiten. Ich bin blutiger Anfänger. Perl, C, C++, Java und was es sonst noch so gibt.
Habt Ihr vieleicht ein paar Empfehlungen und Tipps für mich?
Gruß,
Christian
Habt Ihr vieleicht ein paar Empfehlungen und Tipps für mich?
Gruß,
Christian
Re: Programmiersprache -> Empfehlung
Hi!
Versuche dich an Perl!
Man kann darin eigentlich alles ziemlich effizient realisieren. Und es ist im Vergleich zu C++ wohl relativ einfach zu lernen.
Cheers,
Wolfgang
Versuche dich an Perl!
Man kann darin eigentlich alles ziemlich effizient realisieren. Und es ist im Vergleich zu C++ wohl relativ einfach zu lernen.
Cheers,
Wolfgang
Re: Programmiersprache -> Empfehlung
Danke Wolfgang,
habe auch schon gehört das Perl eine gute Wahl ist. Dachte halt nur da Linux in C/C++ geschrieben wurde (der Kernel) wäre C wohl besser.
Gruß,
Christian
habe auch schon gehört das Perl eine gute Wahl ist. Dachte halt nur da Linux in C/C++ geschrieben wurde (der Kernel) wäre C wohl besser.
Gruß,
Christian
Re: Programmiersprache -> Empfehlung
Hi
Tja, was willst du den programmieren? Wenn du ein Programm mit ner GUI unter KDE oder Gnome programieren willst, dürfte kaum ein Weg vorbei an C/C++ führen.
Da du aber schreibst du seist blutiger Anfänger mit etwas Zeit, nehme ich an, dass dieser etwas (?) lange Weg nicht so dein Fall sein dürfte. Daher stimme ich Wolfgang zu, dass Perl die beste Wahl ist, da du hier *sehr* schnell *sehr* leistungsfähige Programme, wie etwa zur Verwaltung von Webseiten, Archiven oder was weiss ich screiben kannst.
Auch gibt es für einige Bibliotheken Möglichkeiten diese unter Perl zu benutzen - welche und wie weiss ich aber nicht, da enden meine Perl Kenntnisse <img src="http://www.pl-forum.de/UltraBoard/Images/Sad.gif" border="0" align="middle">. Aber da es von Perl gar nicht so weit bis zu C/C++ ist, sollte das kein Problem sein.
CU
Andi
Tja, was willst du den programmieren? Wenn du ein Programm mit ner GUI unter KDE oder Gnome programieren willst, dürfte kaum ein Weg vorbei an C/C++ führen.
Da du aber schreibst du seist blutiger Anfänger mit etwas Zeit, nehme ich an, dass dieser etwas (?) lange Weg nicht so dein Fall sein dürfte. Daher stimme ich Wolfgang zu, dass Perl die beste Wahl ist, da du hier *sehr* schnell *sehr* leistungsfähige Programme, wie etwa zur Verwaltung von Webseiten, Archiven oder was weiss ich screiben kannst.
Auch gibt es für einige Bibliotheken Möglichkeiten diese unter Perl zu benutzen - welche und wie weiss ich aber nicht, da enden meine Perl Kenntnisse <img src="http://www.pl-forum.de/UltraBoard/Images/Sad.gif" border="0" align="middle">. Aber da es von Perl gar nicht so weit bis zu C/C++ ist, sollte das kein Problem sein.
CU
Andi
Re: Programmiersprache -> Empfehlung
sers,
Java wär auch o.k.
Ist der Versuch C++ etwas zu vereinfachen. Hat den Vorteil der Applets, die im Webbrowser laufen
und man zieht sich gleich diese ganze Objektorientierung(OOP) rein. Damit kann man schon auch schöne Sachen machen.
Aber ansonsten gebe ich dem Rest Recht, weil Perl ja auch OOP bietet und zudem auf <!--http--><a href="http://search.cpan.org" target="_blank">search.cpan.org</a><!--url--> soviele ThirdParty Module mit fertigen Routinen, dass sich damit wirklich schnell, gute Ergebnisse erzielen lassen. Der Einarbeitungsaufwand lohnt sich also, denke ich.
Als Unterschied musst du bedenken, dass Java/C/C++ Hochsprachen sind und Perl dagegen eine Skriptsprache.
Als Literatur, hab ich mir damals <b>Einführung in Perl</b> vom O'Reilly Verlag besorgt. Aber es gibt auch zahlreiche gute Tutorials im Internet zu dieser Sprache. Einfach mal www.google.com befragen <img src="http://www.pl-forum.de/UltraBoard/Images/Happy.gif" border="0" align="middle"><img src="http://www.pl-forum.de/UltraBoard/Images/Happy.gif" border="0" align="middle"><img src="http://www.pl-forum.de/UltraBoard/Images/Happy.gif" border="0" align="middle"><img src="http://www.pl-forum.de/UltraBoard/Images/Happy.gif" border="0" align="middle"><img src="http://www.pl-forum.de/UltraBoard/Images/Happy.gif" border="0" align="middle"><img src="http://www.pl-forum.de/UltraBoard/Images/Happy.gif" border="0" align="middle"><img src="http://www.pl-forum.de/UltraBoard/Images/Happy.gif" border="0" align="middle">
Arbeitest du eigentlich auf ner Linux Kiste, oder was ähnlichem?
cu
oli
Java wär auch o.k.
Ist der Versuch C++ etwas zu vereinfachen. Hat den Vorteil der Applets, die im Webbrowser laufen
und man zieht sich gleich diese ganze Objektorientierung(OOP) rein. Damit kann man schon auch schöne Sachen machen.
Aber ansonsten gebe ich dem Rest Recht, weil Perl ja auch OOP bietet und zudem auf <!--http--><a href="http://search.cpan.org" target="_blank">search.cpan.org</a><!--url--> soviele ThirdParty Module mit fertigen Routinen, dass sich damit wirklich schnell, gute Ergebnisse erzielen lassen. Der Einarbeitungsaufwand lohnt sich also, denke ich.
Als Unterschied musst du bedenken, dass Java/C/C++ Hochsprachen sind und Perl dagegen eine Skriptsprache.
Als Literatur, hab ich mir damals <b>Einführung in Perl</b> vom O'Reilly Verlag besorgt. Aber es gibt auch zahlreiche gute Tutorials im Internet zu dieser Sprache. Einfach mal www.google.com befragen <img src="http://www.pl-forum.de/UltraBoard/Images/Happy.gif" border="0" align="middle"><img src="http://www.pl-forum.de/UltraBoard/Images/Happy.gif" border="0" align="middle"><img src="http://www.pl-forum.de/UltraBoard/Images/Happy.gif" border="0" align="middle"><img src="http://www.pl-forum.de/UltraBoard/Images/Happy.gif" border="0" align="middle"><img src="http://www.pl-forum.de/UltraBoard/Images/Happy.gif" border="0" align="middle"><img src="http://www.pl-forum.de/UltraBoard/Images/Happy.gif" border="0" align="middle"><img src="http://www.pl-forum.de/UltraBoard/Images/Happy.gif" border="0" align="middle">
Arbeitest du eigentlich auf ner Linux Kiste, oder was ähnlichem?
cu
oli
Re: Programmiersprache -> Empfehlung
wenn du blutiger anfaenger bist, kann ich dir von PERL NUR DRINGENDST ABRATEN!
es ist richtig, dass man mit perl sehr schnell sinnvolle ergebnise produzieren kann. leider neigt man bei perl sehr schnell dazu, unsauber und unordenlich zu programmieren. und das ist eigentlich das a und o.
kurz: solltest du moeglichst schnell etwas zu stande bekommen wollen, dann nimm perl. moechtest du allerdings "programmieren lernen", dann kein perl!
ansonsten ist java eine gute alternative.
eine sehr gute alternative ist auch modula3. denn dann lernt man einen sauberen programmierstil (nachteil: schlechte oder wenig dokumentation).
von modula3 koenntest du immer noch auf c/c++ umsteigen.
jedenfalls nicht gleich mit c anfangen - dann lieber erst java.
es ist richtig, dass man mit perl sehr schnell sinnvolle ergebnise produzieren kann. leider neigt man bei perl sehr schnell dazu, unsauber und unordenlich zu programmieren. und das ist eigentlich das a und o.
kurz: solltest du moeglichst schnell etwas zu stande bekommen wollen, dann nimm perl. moechtest du allerdings "programmieren lernen", dann kein perl!
ansonsten ist java eine gute alternative.
eine sehr gute alternative ist auch modula3. denn dann lernt man einen sauberen programmierstil (nachteil: schlechte oder wenig dokumentation).
von modula3 koenntest du immer noch auf c/c++ umsteigen.
jedenfalls nicht gleich mit c anfangen - dann lieber erst java.
Re: Programmiersprache -> Empfehlung
Der Meinung bin ich nicht.
Man muss es sich zu Anfang wirklich nicht unnötig schwer machen, das programmieren/fehlermachen allgemein kann schon frustrierend genug sein.
Die Vorteile von Perl sind z.B. dass du ein geschriebenes Script sofort ausführen kannst, du musst es nicht bei jeder Änderung / jedem Fehler vorher (neu)kompilieren was ungemein Zeit spart, die du für's programmieren lernen verwenden kannst.
Es gibt sehr wohl sauber programmierte Codes in Perl. Wenn du ein bisschen Geld investieren willst, kauf dir das Buch "Programming in Perl" von Larry Wall vom O'Reilly Verlag (giebts auch auf deutsch) - dort sind sehr gut programmierte scripts drin. Ich habe das buch Einführung in Perl selbst nicht gelesen habe aber nur Gutes Darüber gehört. Was mir sehr geholfen hat ist ein weiteres Buch von O'Reilly: "Perl Kochbuch". Es hat sehr viele Beispiele zu häufigen und interessanten Problemstellungen die mit gut kommentierten und "sauber" programmierten Sourcecode behandelt werden.
Was cirad sagt ist ein typische Vorurteil gegen Perl aber es gibt eben mehr als einen Weg ein Problem zu lösen - Perl gibt dir die Freiheit ein Programm schlampig oder "schön", laufzeit optimiert oder programmierzeit optimiert zu coden.
wenn du guten sourcecode in perl liest kommst du gar nicht erst auf die dumme Idee schlampige progs zu schreiben - aber diese Entscheidung sollte dir überlassen sein und nicht von der Programmiersprache vorgeschrieben werden.
Perl ist vor allem deshalb als Anfängersprache geignet weil es dir Einblicke in andre Sprachen(-konzepte) ermöglicht. Du kannst z.B. opjektorientiert wie in Java/C++ (wenn auch vereinfacht) programmieren.
Und was Andi zum GUI programmieren gemeint hat stimmt auch nicht ganz, es geht sehr wohl mit perl. Es gibt module um gtk/bzw. gnome und kde programme zu schreiben. Auch TK ist unter perl weit verbreitet (Tk ist eine relativ einfache Oberfläche für X-Window-Programme).
Du kannst dich mit Perl sicher leichter zum programmieren motivieren, da wirklich relativ schnell sinnvolle programme geschreiben sind.
Also ich hoffe ich hab dir mit meinem Beitrag dazu veholfen, dir Perl wenigstens mal genauer anzuschauen bevor du in so etwas "verkompliziertes" wie Java oder C++ einsteigst.
im Grunde kann ich mich Ozi nur anschließen.
Gruß bman
Man muss es sich zu Anfang wirklich nicht unnötig schwer machen, das programmieren/fehlermachen allgemein kann schon frustrierend genug sein.
Die Vorteile von Perl sind z.B. dass du ein geschriebenes Script sofort ausführen kannst, du musst es nicht bei jeder Änderung / jedem Fehler vorher (neu)kompilieren was ungemein Zeit spart, die du für's programmieren lernen verwenden kannst.
Es gibt sehr wohl sauber programmierte Codes in Perl. Wenn du ein bisschen Geld investieren willst, kauf dir das Buch "Programming in Perl" von Larry Wall vom O'Reilly Verlag (giebts auch auf deutsch) - dort sind sehr gut programmierte scripts drin. Ich habe das buch Einführung in Perl selbst nicht gelesen habe aber nur Gutes Darüber gehört. Was mir sehr geholfen hat ist ein weiteres Buch von O'Reilly: "Perl Kochbuch". Es hat sehr viele Beispiele zu häufigen und interessanten Problemstellungen die mit gut kommentierten und "sauber" programmierten Sourcecode behandelt werden.
Was cirad sagt ist ein typische Vorurteil gegen Perl aber es gibt eben mehr als einen Weg ein Problem zu lösen - Perl gibt dir die Freiheit ein Programm schlampig oder "schön", laufzeit optimiert oder programmierzeit optimiert zu coden.
wenn du guten sourcecode in perl liest kommst du gar nicht erst auf die dumme Idee schlampige progs zu schreiben - aber diese Entscheidung sollte dir überlassen sein und nicht von der Programmiersprache vorgeschrieben werden.
Perl ist vor allem deshalb als Anfängersprache geignet weil es dir Einblicke in andre Sprachen(-konzepte) ermöglicht. Du kannst z.B. opjektorientiert wie in Java/C++ (wenn auch vereinfacht) programmieren.
Und was Andi zum GUI programmieren gemeint hat stimmt auch nicht ganz, es geht sehr wohl mit perl. Es gibt module um gtk/bzw. gnome und kde programme zu schreiben. Auch TK ist unter perl weit verbreitet (Tk ist eine relativ einfache Oberfläche für X-Window-Programme).
Du kannst dich mit Perl sicher leichter zum programmieren motivieren, da wirklich relativ schnell sinnvolle programme geschreiben sind.
Also ich hoffe ich hab dir mit meinem Beitrag dazu veholfen, dir Perl wenigstens mal genauer anzuschauen bevor du in so etwas "verkompliziertes" wie Java oder C++ einsteigst.
im Grunde kann ich mich Ozi nur anschließen.
Gruß bman
Last edited by bman on 30. Jan 2001 22:49, edited 1 time in total.
Re: Programmiersprache -> Empfehlung
naja, durchs kompilieren verliert man auch nicht viel zeit. wie gross werden schon die ersten programme??? man lernt aber gleich mit einem kompiler umzugehen. ich sehe das als vorteil. (:
klar ist es moeglich, in perl einen sauberen stil zu haben. dagegen hab ich auch nichts gesagt. nur neigt man sehr schnell zu einem unsauberen stil. und selbt wenn man darauf achtet, gibt es etliche situationen, in denen perl einfach viel zu gutmuetig ist. das mag sehr angenehm sein, wenn man sauber programmieren kann.
aber modula3 meckert halt sehr schnell und viel rum (was zugegebenermassen sehr nervig ist. aber irgendwie muss man auf seinen fehler aufmerksam gemacht werden). in m3 muss man auf SEHR genau auf die einzelnen typen achten und ist gezwungen, sauber zu programmieren.
bei perl kann man halbwegs froehlich drauf loshacken.
perl hat viele vorteile und ist recht leicht zu erlernen. aber warum kann man schnell programme einhacken und kommt schnell zu einem ergebnis?? weil perl einfach zuviel selber macht und zuviele unsaubere zeilen durchgehen laesst.
nebenbei ist perl nicht echt objektorientiert und man sollte OO programmierung nicht gerade mit perl erlernen.
klar ist es moeglich, in perl einen sauberen stil zu haben. dagegen hab ich auch nichts gesagt. nur neigt man sehr schnell zu einem unsauberen stil. und selbt wenn man darauf achtet, gibt es etliche situationen, in denen perl einfach viel zu gutmuetig ist. das mag sehr angenehm sein, wenn man sauber programmieren kann.
aber modula3 meckert halt sehr schnell und viel rum (was zugegebenermassen sehr nervig ist. aber irgendwie muss man auf seinen fehler aufmerksam gemacht werden). in m3 muss man auf SEHR genau auf die einzelnen typen achten und ist gezwungen, sauber zu programmieren.
bei perl kann man halbwegs froehlich drauf loshacken.
perl hat viele vorteile und ist recht leicht zu erlernen. aber warum kann man schnell programme einhacken und kommt schnell zu einem ergebnis?? weil perl einfach zuviel selber macht und zuviele unsaubere zeilen durchgehen laesst.
nebenbei ist perl nicht echt objektorientiert und man sollte OO programmierung nicht gerade mit perl erlernen.
Re: Programmiersprache -> Empfehlung
Jetzt muss ich mich halt auch mal zu Wort melden.
Zum Programmieren gibt es doch genügend (compilier- / script-) Sprachen.
Kleiner Auszug gefällig ?
C, C++, Java, Pascal, Perl, Python, Shell-Scripte, Tcl, ...
Natürlich gibt's noch mehr Programmiersprachen mit denen er programmieren lernen kann...
ASSEMBLER, ALGOL, BASIC, CLOSS, COBOL, FORTH, FORTRAN, LISP, MODULA, SCHEME, ... aber wer benützt die denn heute bitteschön zum Programmieren _lernen_ ?
Wenn er OOP lernen möchte soll er zu Java greifen. Mit Java muss er sich im Gegensatz zu C und C++ nicht mit Garbage Collection, Zeigern und Referenzen herumplagen. Und als Zuckerl läuft das einmal erstellte Programm auch auf verschiedenen Plattformen ohne neu zu kompilieren.
Aber man kann auch schöne Scripte in Tcl schreiben. Ist (plattformmässig) genauso (mindestens)verbreitet wie Java, und bringt mit Tk auch eine grafische Bibliothek mit. Somit hat er mit zwei Zeilen und ohne zu kompilieren ein "Hallo Welt" Programm das auf vielen Rechnerplattformen läuft:
button .b -text "Hello World" -command exit
pack .b
Aber das geht natürlich auch mit der eierlegenden Wollmilchsau "Perl", für die es bei CPAN genauso viele Zusatzpakete (Module) gibt, wie Sterne in der Galaxie.
Zum Programmieren gibt es doch genügend (compilier- / script-) Sprachen.
Kleiner Auszug gefällig ?
C, C++, Java, Pascal, Perl, Python, Shell-Scripte, Tcl, ...
Natürlich gibt's noch mehr Programmiersprachen mit denen er programmieren lernen kann...
ASSEMBLER, ALGOL, BASIC, CLOSS, COBOL, FORTH, FORTRAN, LISP, MODULA, SCHEME, ... aber wer benützt die denn heute bitteschön zum Programmieren _lernen_ ?
Wenn er OOP lernen möchte soll er zu Java greifen. Mit Java muss er sich im Gegensatz zu C und C++ nicht mit Garbage Collection, Zeigern und Referenzen herumplagen. Und als Zuckerl läuft das einmal erstellte Programm auch auf verschiedenen Plattformen ohne neu zu kompilieren.
Aber man kann auch schöne Scripte in Tcl schreiben. Ist (plattformmässig) genauso (mindestens)verbreitet wie Java, und bringt mit Tk auch eine grafische Bibliothek mit. Somit hat er mit zwei Zeilen und ohne zu kompilieren ein "Hallo Welt" Programm das auf vielen Rechnerplattformen läuft:
button .b -text "Hello World" -command exit
pack .b
Aber das geht natürlich auch mit der eierlegenden Wollmilchsau "Perl", für die es bei CPAN genauso viele Zusatzpakete (Module) gibt, wie Sterne in der Galaxie.
Re: Programmiersprache -> Empfehlung
ich habe mit pascal programmieren gelernt.
nur ist pascal veraltet und modula3 als nachfolger anzusehen. ausserdem hat man in modula3 im gegensatz zu pascal objekte und exceptions.
und es gibt viele, die mit pascal angefangen haben. und das hatte einen sinn.
nur ist pascal veraltet und modula3 als nachfolger anzusehen. ausserdem hat man in modula3 im gegensatz zu pascal objekte und exceptions.
und es gibt viele, die mit pascal angefangen haben. und das hatte einen sinn.
Re: Programmiersprache -> Empfehlung
Also ich kann Dir nur aus eigener Erfahrung sagen,
fang am besten mit C an! C ist im Prinzip nicht sehr schwer zu erlernen, wenn man sich ein bisschen damit auseinandersetzt. Hast Du C einigermassen drauf, ist der Schritt zu C++ nicht mehr weit, das es auf C basiert und nur der Objekt-Orientierte Teil dazukommt.
Wenn Du dich an das objekt orientierte Programmieren gewöhnt hast, kannst Du Dich dann mit Java beschätigen, da java im Prinzip auf C++ basiert, zumindest von der Syntax her, ungefähr, auf jeden Fall ist der Sprung von C++ auf Java nicht sehr groß.
Wie Du also siehst kannst Du dir so hierarisch sortiert verschiedene Sprachen beibringen.
Als Einstieg in Die C Programmierung in Linux kann ich Dir meinerseits das Buch "C Programmierung unter Linux in 21Tagen" von Markt & Technik.
fang am besten mit C an! C ist im Prinzip nicht sehr schwer zu erlernen, wenn man sich ein bisschen damit auseinandersetzt. Hast Du C einigermassen drauf, ist der Schritt zu C++ nicht mehr weit, das es auf C basiert und nur der Objekt-Orientierte Teil dazukommt.
Wenn Du dich an das objekt orientierte Programmieren gewöhnt hast, kannst Du Dich dann mit Java beschätigen, da java im Prinzip auf C++ basiert, zumindest von der Syntax her, ungefähr, auf jeden Fall ist der Sprung von C++ auf Java nicht sehr groß.
Wie Du also siehst kannst Du dir so hierarisch sortiert verschiedene Sprachen beibringen.
Als Einstieg in Die C Programmierung in Linux kann ich Dir meinerseits das Buch "C Programmierung unter Linux in 21Tagen" von Markt & Technik.
Re: Programmiersprache -> Empfehlung
Hi!
> fang am besten mit C an! C ist im Prinzip nicht
> sehr schwer zu erlernen, wenn man sich ein bisschen
> damit auseinandersetzt.
Naja, ich denke, dass ich inzwischen relativ gut in C bin, und ich finde es keinesfalls einfach. Als erste Sprache finde ich C nicht so übermäßig geeignet, eher als dritte Sprache. <img src="http://www.pl-forum.de/UltraBoard/Images/Happy.gif" border="0" align="middle">
Ich finde C sehr schwer (Nenn' mir eine schwierigere Sprache...).
> Hast Du C einigermassen drauf, ist der Schritt zu
> C++ nicht mehr weit, das es auf C basiert und nur der
> Objekt-Orientierte Teil dazukommt.
Sorry, aber das ist vollkommen falsch. Was du sagst, dürfte im Wesentlichen auf Objective-C zutreffen, aber definitiv nicht auf C++. C++ versucht, die Fehler von C auszubügeln, indem es die Regeln etwas strenger macht. Es fügt nicht nur bessere Unterstützung für Objektorientiertheit hinzu, sondern noch jede Menge andere Sachen wie Namensräume, Ausnahmebehandlung und Templates. Durch die STL (Standard Template Library) hat C++ außerdem noch weitere Konzepte erhalten (Standardcontainer und Iteratoren).
C und C++ sind für mich zwei verschiedene Sprachen. Dass viele in einem furchtbaren Hybrid-Stil aus C und C++ programmieren, bedeutet noch lange nicht, dass dies auch gut ist.
Mein Ratschlag ist nach wie vor Perl.
Cheers,
Wolfgang (der C++ lernte, bevor er C lernte und der heute meist in C programmiert)
> fang am besten mit C an! C ist im Prinzip nicht
> sehr schwer zu erlernen, wenn man sich ein bisschen
> damit auseinandersetzt.
Naja, ich denke, dass ich inzwischen relativ gut in C bin, und ich finde es keinesfalls einfach. Als erste Sprache finde ich C nicht so übermäßig geeignet, eher als dritte Sprache. <img src="http://www.pl-forum.de/UltraBoard/Images/Happy.gif" border="0" align="middle">
Ich finde C sehr schwer (Nenn' mir eine schwierigere Sprache...).
> Hast Du C einigermassen drauf, ist der Schritt zu
> C++ nicht mehr weit, das es auf C basiert und nur der
> Objekt-Orientierte Teil dazukommt.
Sorry, aber das ist vollkommen falsch. Was du sagst, dürfte im Wesentlichen auf Objective-C zutreffen, aber definitiv nicht auf C++. C++ versucht, die Fehler von C auszubügeln, indem es die Regeln etwas strenger macht. Es fügt nicht nur bessere Unterstützung für Objektorientiertheit hinzu, sondern noch jede Menge andere Sachen wie Namensräume, Ausnahmebehandlung und Templates. Durch die STL (Standard Template Library) hat C++ außerdem noch weitere Konzepte erhalten (Standardcontainer und Iteratoren).
C und C++ sind für mich zwei verschiedene Sprachen. Dass viele in einem furchtbaren Hybrid-Stil aus C und C++ programmieren, bedeutet noch lange nicht, dass dies auch gut ist.
Mein Ratschlag ist nach wie vor Perl.
Cheers,
Wolfgang (der C++ lernte, bevor er C lernte und der heute meist in C programmiert)
Re: Programmiersprache -> Empfehlung
hmm. ich denke die einzig wahre methode programmieren zu lernen ist ein C64 und der eingebaute BASIC compiler
gibt es eigentlich noch anstaendig basic compiler fuer linux?
spaeter hab ich dann pascal (wuerg... delphi (objectpascal) ist aber cool) gelernt und bin irgendwann zu perl gekommen.
perl macht eine menge spass und ist verdammt einfach zu lernen. warum soll er nicht damit anfangen. es haengt wohl vor allem davon ab, was er erreichen moechte und was er entwickeln moechte.
falls er moeglichst schnell bei der kernel entwicklung mithelfen moechte, dann sollte er sich besser gleich auf C stuerzen.
und so kompliziert ist C ja auch wieder nicht am anfang jedenfalls.
gibt es eigentlich noch anstaendig basic compiler fuer linux?
spaeter hab ich dann pascal (wuerg... delphi (objectpascal) ist aber cool) gelernt und bin irgendwann zu perl gekommen.
perl macht eine menge spass und ist verdammt einfach zu lernen. warum soll er nicht damit anfangen. es haengt wohl vor allem davon ab, was er erreichen moechte und was er entwickeln moechte.
falls er moeglichst schnell bei der kernel entwicklung mithelfen moechte, dann sollte er sich besser gleich auf C stuerzen.
und so kompliziert ist C ja auch wieder nicht am anfang jedenfalls.
Re: Programmiersprache -> Empfehlung
Hi Spark
Na, so eine Alte Nachricht rauszukramen ist mutig
Also ich habs mir mal alles durchgelesen. Ich finde Pascal mit den Object Orientierten Erweiterungen wie sie in FreePascal vorkommen. Dazu gibt es auch ein Klasse Buch der Original Programmierer.
Pascal hat den Vorteil sehr sauber zu sein. Alles ist klar Definiert und geordnet. Das macht anfängern das Arbeiten leichter da sie SOFORT auf einen Fehler hingewiesen werden, FreePascal zeigt auch serh gut wo der liegt. Da haben Scriptsprachen oft Probleme, oder sie sind einfach zu tolerant (Typen Fehler sind ja da nicht selten). Wer schonmal einen verzweifelten Anfänger gesehen hat der sich über ein Ergebniss Wundert und erst Spät kapiert das er die Falsche Variable genommen hat und Typen durcheinander gewürfel hat weiss was ich meine
Mit Perl habe ich eher schlechte erfahrungen gemacht. Es stimmt, es gibt tausende Libarys. Ergebniss ist das der Aufruf der Libarys oft länger als das Programm ist und die weitergabe fast unmöglich. Und gelernt haben die Leute dann auch meist wenig. Wenn die Libarys nämlich weg sind ist auch das wissen weg.
Lohnen könnte sich auch Python, das ist auch auf Ordnung bedacht. Ordnung finde ich ist das wichtigste zum Anfang. Ich habe mit Basic begonnen und danach 1 Jahr gebraucht mit das wieder abzugewöhnen. Tut euch sowas bitte nicht an
Na, so eine Alte Nachricht rauszukramen ist mutig
Also ich habs mir mal alles durchgelesen. Ich finde Pascal mit den Object Orientierten Erweiterungen wie sie in FreePascal vorkommen. Dazu gibt es auch ein Klasse Buch der Original Programmierer.
Pascal hat den Vorteil sehr sauber zu sein. Alles ist klar Definiert und geordnet. Das macht anfängern das Arbeiten leichter da sie SOFORT auf einen Fehler hingewiesen werden, FreePascal zeigt auch serh gut wo der liegt. Da haben Scriptsprachen oft Probleme, oder sie sind einfach zu tolerant (Typen Fehler sind ja da nicht selten). Wer schonmal einen verzweifelten Anfänger gesehen hat der sich über ein Ergebniss Wundert und erst Spät kapiert das er die Falsche Variable genommen hat und Typen durcheinander gewürfel hat weiss was ich meine
Mit Perl habe ich eher schlechte erfahrungen gemacht. Es stimmt, es gibt tausende Libarys. Ergebniss ist das der Aufruf der Libarys oft länger als das Programm ist und die weitergabe fast unmöglich. Und gelernt haben die Leute dann auch meist wenig. Wenn die Libarys nämlich weg sind ist auch das wissen weg.
Lohnen könnte sich auch Python, das ist auch auf Ordnung bedacht. Ordnung finde ich ist das wichtigste zum Anfang. Ich habe mit Basic begonnen und danach 1 Jahr gebraucht mit das wieder abzugewöhnen. Tut euch sowas bitte nicht an
Re: Programmiersprache -> Empfehlung
python ist wirklich gut geeignet finde ich..
auf jeden fall besser als perl oder C
auf jeden fall besser als perl oder C