Linux vs. Windows = Viele hier haben keine Ahnung !!
Re: Linux vs. Windows = Viele hier haben keine Ahnung !!
@Wolfgang
Hi, was OSS wirklich heist weiss ich schon, ich wollte nur sagen, das es bei OSS halt darum geht, das es für verschiedene sachen zig lösungen gibt, und jeder sich die aussuchen kann, welche im selber zusagt.
Daher finde ich solche aussagen wie Distri a ist schlechter als Distri B ja so daneben, weil der eine kommt mit A besser zurecht, und der andere mit B, aber es ist doch immer Linux !!!!
Und darum geht es ja wohl, aber offensichtlich sehen viele M$ nicht mehr als konkurenz an, also wird in den eigenen reihen gestritten, welches Linux jetzt das bessere sei ( weil die Leute ja der Meinung sind, Linux ist das beste OS, aber welches Linux).
Nur, dachte ich immer, es gibt nur ein Linux = Kernel, oder habe ich da was verpasst. Der rest ider doch "nur" schmückendes beiwerk.
mfg
MS Master
Hi, was OSS wirklich heist weiss ich schon, ich wollte nur sagen, das es bei OSS halt darum geht, das es für verschiedene sachen zig lösungen gibt, und jeder sich die aussuchen kann, welche im selber zusagt.
Daher finde ich solche aussagen wie Distri a ist schlechter als Distri B ja so daneben, weil der eine kommt mit A besser zurecht, und der andere mit B, aber es ist doch immer Linux !!!!
Und darum geht es ja wohl, aber offensichtlich sehen viele M$ nicht mehr als konkurenz an, also wird in den eigenen reihen gestritten, welches Linux jetzt das bessere sei ( weil die Leute ja der Meinung sind, Linux ist das beste OS, aber welches Linux).
Nur, dachte ich immer, es gibt nur ein Linux = Kernel, oder habe ich da was verpasst. Der rest ider doch "nur" schmückendes beiwerk.
mfg
MS Master
Re: Linux vs. Windows = Viele hier haben keine Ahnung !!
Hi!
> was OSS wirklich heist weiss ich schon, ich wollte nur sagen, das es bei OSS halt darum geht, das es für verschiedene sachen zig lösungen gibt, und jeder sich die aussuchen kann, welche im selber zusagt.
Nö, tut es eben nicht. Es geht darum, gute Software zu schreiben. Fertig aus. Mehr ist da nicht hinter OS. Okay, es gibt da auch noch viel Pragmatismus und eine schwache Definition, die zu unterschiedlichen Resultaten führt, wenn verschiedene Leute sie anwenden.
> Daher finde ich solche aussagen wie Distri a ist schlechter als Distri B ja so daneben, weil der eine kommt mit A besser zurecht, und der andere mit B, aber es ist doch immer Linux !!!!
Natürlich sind diese Aussagen daneben. Ebenso wie manche mit Emacs besser zurechtkommen als mit vi (Sind meist ziemlich komische Typen, aber es gibt sie <img src="http://www.pl-forum.de/UltraBoard/Images/Wilk.gif" border="0" align="middle">).
> Und darum geht es ja wohl, aber offensichtlich sehen viele M$ nicht mehr als konkurenz an,
Was Konkurrenz ist, kommt völlig auf den Blickwinkel an. Aus meiner Sicht ist MicroSoft kein direkter Konkurrent. Für mich ist MicroSoft nur die unvermeidliche sichtbare Auswirkung eines falschen Ansatzes, der für mich die Konkurrenz repräsentiert.
> Nur, dachte ich immer, es gibt nur ein Linux = Kernel, oder habe ich da was verpasst. Der rest ider doch "nur" schmückendes beiwerk.
Ja, du hast was verpasst. Der Rest ist kein schmückendes Beiwerk, sondern die Programme, mit denen man tatsächlichen Kontakt hat, und gegenüber denen der Kernel ziemlich unwichtig ist. Bei mir ist dieser Rest im Wesentlichen das GNU-System. Deswegen trägt mein System die Bezeichnung "GNU/Linux" als Abkürzung für "linux-basiertes GNU-System". Bei anderen Leuten scheint auf dem Kernel etwas anderes zu laufen. Insofern macht es durchaus Sinn, sich über die Unterschiede zwischen Distributionen zu unterhalten. Mit einem "$foo ist besser als $bar" ist es dabei natürlich nicht getan, in diesem Punkt stimme ich dir zu.
Cheers,
Wolfgang
PS: Dieser Thread wird dem Namen dieses Forums wirklich nicht gerecht. <img src="http://www.pl-forum.de/UltraBoard/Images/Wilk.gif" border="0" align="middle">
> was OSS wirklich heist weiss ich schon, ich wollte nur sagen, das es bei OSS halt darum geht, das es für verschiedene sachen zig lösungen gibt, und jeder sich die aussuchen kann, welche im selber zusagt.
Nö, tut es eben nicht. Es geht darum, gute Software zu schreiben. Fertig aus. Mehr ist da nicht hinter OS. Okay, es gibt da auch noch viel Pragmatismus und eine schwache Definition, die zu unterschiedlichen Resultaten führt, wenn verschiedene Leute sie anwenden.
> Daher finde ich solche aussagen wie Distri a ist schlechter als Distri B ja so daneben, weil der eine kommt mit A besser zurecht, und der andere mit B, aber es ist doch immer Linux !!!!
Natürlich sind diese Aussagen daneben. Ebenso wie manche mit Emacs besser zurechtkommen als mit vi (Sind meist ziemlich komische Typen, aber es gibt sie <img src="http://www.pl-forum.de/UltraBoard/Images/Wilk.gif" border="0" align="middle">).
> Und darum geht es ja wohl, aber offensichtlich sehen viele M$ nicht mehr als konkurenz an,
Was Konkurrenz ist, kommt völlig auf den Blickwinkel an. Aus meiner Sicht ist MicroSoft kein direkter Konkurrent. Für mich ist MicroSoft nur die unvermeidliche sichtbare Auswirkung eines falschen Ansatzes, der für mich die Konkurrenz repräsentiert.
> Nur, dachte ich immer, es gibt nur ein Linux = Kernel, oder habe ich da was verpasst. Der rest ider doch "nur" schmückendes beiwerk.
Ja, du hast was verpasst. Der Rest ist kein schmückendes Beiwerk, sondern die Programme, mit denen man tatsächlichen Kontakt hat, und gegenüber denen der Kernel ziemlich unwichtig ist. Bei mir ist dieser Rest im Wesentlichen das GNU-System. Deswegen trägt mein System die Bezeichnung "GNU/Linux" als Abkürzung für "linux-basiertes GNU-System". Bei anderen Leuten scheint auf dem Kernel etwas anderes zu laufen. Insofern macht es durchaus Sinn, sich über die Unterschiede zwischen Distributionen zu unterhalten. Mit einem "$foo ist besser als $bar" ist es dabei natürlich nicht getan, in diesem Punkt stimme ich dir zu.
Cheers,
Wolfgang
PS: Dieser Thread wird dem Namen dieses Forums wirklich nicht gerecht. <img src="http://www.pl-forum.de/UltraBoard/Images/Wilk.gif" border="0" align="middle">
Re: Linux vs. Windows = Viele hier haben keine Ahnung !!
@AS
Hi, aber das argument mit dem preis kann ich auch so nicht gelten lassen.
90% der User die ich kenne, die Office 2000 oder sogar XP einsetzen, benutzen gerade mal Satz formatierungen und verschiedene Schriften/Grössen etc.
Das kann Wordpad aber auch und zwar umsonst, aber das ist halt net so "IN".
Unter Linux währe die Profi lösung in diesem Falle Aplixware, was zwar weniger kostet als das Office, aber denoch nicht umsonst ist.
Aber die meisten "raubkopierer" kopieren nicht, weil Sie die Software dringend bräuchten, sondern nur um zu sagen " Ich habs schon das neue X und das neue Y ! ", "und wenn dann jemand nachfragt kommt dann ein "keine ahnung was da neu ist, ich habs halt einfach"..
Der "standard" DAU hat normalerweise keine Raubkopieen, weil jedem neuen PC liegt ja ne unmenge an standard Software dabei ( die Leute kaufen ja auch nach dem "je mehr desto bester" meinung ).
Und die meisten Programme sind mehr, als der "normale" DAU jemals braucht.
mfg
MS Master
Hi, aber das argument mit dem preis kann ich auch so nicht gelten lassen.
90% der User die ich kenne, die Office 2000 oder sogar XP einsetzen, benutzen gerade mal Satz formatierungen und verschiedene Schriften/Grössen etc.
Das kann Wordpad aber auch und zwar umsonst, aber das ist halt net so "IN".
Unter Linux währe die Profi lösung in diesem Falle Aplixware, was zwar weniger kostet als das Office, aber denoch nicht umsonst ist.
Aber die meisten "raubkopierer" kopieren nicht, weil Sie die Software dringend bräuchten, sondern nur um zu sagen " Ich habs schon das neue X und das neue Y ! ", "und wenn dann jemand nachfragt kommt dann ein "keine ahnung was da neu ist, ich habs halt einfach"..
Der "standard" DAU hat normalerweise keine Raubkopieen, weil jedem neuen PC liegt ja ne unmenge an standard Software dabei ( die Leute kaufen ja auch nach dem "je mehr desto bester" meinung ).
Und die meisten Programme sind mehr, als der "normale" DAU jemals braucht.
mfg
MS Master
Naja
Ich benutzte Linux ganz einfach deswegen, weil ich es super finde, dass dort sämtliche Compiler vieler gängigen Programmiersprachen, teilweise sogar mit zusätzlicher Entwicklungsumgebungen FREI enthaltenb sind !!! Die Preise für Entwicklertools bei Windows sind wirklich ein Witz ! Da muss man schon fast Millionär sein, und vor allem als minderjähriger hat man mit dem Bezahlen da so seine Probleme ... Allerdings bin ich unglücklicherweise totaler Gegner von Raubkopien und komme auch über diesen Weg nicht an diese Software ran... Die einzige Lösung war Linux, damit ich programmieren kann, bis die Tastatur raucht... und deswegen liebe ich Linux... ich warte zwar noch auf KFlash ), aber sonst ist Linux echt der Hit !
@Masta: Ja , solche Windowsfanatiker wie dich kenne ich genügend und irgendwie wollt ihr euch immer nicht überzeugen lassen, aber was solls... es gibt ja schließlich EINEN Grund Windows draufzulassen... und dieser Grund heisst "Age of Empires 2". Ich kann das Game nur jedem empfehlen, der Strategiegames mag...
Also dann,
Grüße an alle...
@Masta: Ja , solche Windowsfanatiker wie dich kenne ich genügend und irgendwie wollt ihr euch immer nicht überzeugen lassen, aber was solls... es gibt ja schließlich EINEN Grund Windows draufzulassen... und dieser Grund heisst "Age of Empires 2". Ich kann das Game nur jedem empfehlen, der Strategiegames mag...
Also dann,
Grüße an alle...
Naja
Ich benutzte Linux ganz einfach deswegen, weil ich es super finde, dass dort sämtliche Compiler vieler gängigen Programmiersprachen, teilweise sogar mit zusätzlicher Entwicklungsumgebungen FREI enthaltenb sind !!! Die Preise für Entwicklertools bei Windows sind wirklich ein Witz ! Da muss man schon fast Millionär sein, und vor allem als minderjähriger hat man mit dem Bezahlen da so seine Probleme ... Allerdings bin ich unglücklicherweise totaler Gegner von Raubkopien und komme auch über diesen Weg nicht an diese Software ran... Die einzige Lösung war Linux, damit ich programmieren kann, bis die Tastatur raucht... und deswegen liebe ich Linux... ich warte zwar noch auf KFlash ), aber sonst ist Linux echt der Hit !
@Masta: Ja , solche Windowsfanatiker wie dich kenne ich genügend und irgendwie wollt ihr euch immer nicht überzeugen lassen, aber was solls... es gibt ja schließlich EINEN Grund Windows draufzulassen... und dieser Grund heisst "Age of Empires 2". Ich kann das Game nur jedem empfehlen, der Strategiegames mag...
Also dann,
Grüße an alle...
@Masta: Ja , solche Windowsfanatiker wie dich kenne ich genügend und irgendwie wollt ihr euch immer nicht überzeugen lassen, aber was solls... es gibt ja schließlich EINEN Grund Windows draufzulassen... und dieser Grund heisst "Age of Empires 2". Ich kann das Game nur jedem empfehlen, der Strategiegames mag...
Also dann,
Grüße an alle...
Re: Linux vs. Windows = Viele hier haben keine Ahnung !!
Sorry für Doppelpost...
Re: Linux vs. Windows = Viele hier haben keine Ahnung !!
Da sagst du was, JEDER sollte das Recht haben, einen Computer programmieren zu duerfen. Fuer einen selbststaendigen jungen Menschen ist GNU daher die derzeit einzige Wahl.
Windows ist fuer computerinteressierte Kinder in etwa so sinnvoll wie festgeklebte Legosteine.
Windows ist fuer computerinteressierte Kinder in etwa so sinnvoll wie festgeklebte Legosteine.
Re: Linux vs. Windows = Viele hier haben keine Ahnung !!
Ich bin begeisterter Linux-Anhänger, aber als Betriebswirt in einer Stadtverwaltung mittlerer Größenordnung kann und muss ich "MS Master" vollkommen recht geben.
Es gibt ca. 3.300 Städte und Gemeinden in Deutschland. Was es sonst noch an Behörden gibt, will ich nicht erwähnen. Ich gehe hier nur auf Kommunen ein (ca. 2 - 3 Mio. Beschäftigte, also mindestens 1,5 mio User [Schätzung von mir, tiefgegriffen].
Um Linux flächendeckend in Kommunen einzusetzen, wären außer der Standardsoftware (Office)folgende Software-Produkte erforderlich:
- Einwohnermeldeprogramm
- Ausländerverwaltung
- Haushaltsbuchschreibung
- Kommunaler Sitzungsdienst
- Kassenverwaltung - kameralistisch
- Buchführung - kameralistisch
- Kosten- und Leistungsrechnung
- Buchführung - Doppik (gbit es für Linux schon, aber wie )
- Musikschulprogramm
- Theaterverwaltung mit Kassenwesen
- Gebäudemangement mit kostenrechnung
- Ausleihwesen Bücherei mitMahnwesen
- Vermessungssoftware
- Katasterprogramme
- Ausschreibungsprogramme
- Kindergartenverwaltung
Das ist nur ein kleiner Ausschnitt. Und bevor jemand tönt, das wären doch Exoten: s.o. (ca. 1,5 - 2 mio User) und eine florierende Software-Industrie lebt davon ! Aber eben nur auf IBM-Basis (alte 3270 und AS/400), Unix und ... Windows in allen Variationen.
Linux als Server ... o.k. Aber als Anwendungssoftware ? Möchte mal denjenigen von Euch sehne, der seinen Personalausweis aufgrund fehlender software erst in 3 Monaten bekommt. Steinzeit.
Anders gesagt: es gibt ein Computer-Leben außerhalb der privaten eigenen Wände.
Unsere Verwaltung hat einen Dezernenten (hohes Tier), der u.a. für die EDV zuständig ist .Privat setzt der Linux seit 4 - 5 Jahren ein, ganz alter Hase. Er hat unsere Leute 3 - 4 Monaten prüfen lassen, ob Linux möglich ist. Trotz seiner Leidenschaft für Linux hat er sich dann für windows nt entschlossen (2000 ist noch nicht ausgereift genug). So sieht's ganz praktisch aus.
Und wie gesagt: 1,5 - 2 Mio. User !
Gruß von zio
Es gibt ca. 3.300 Städte und Gemeinden in Deutschland. Was es sonst noch an Behörden gibt, will ich nicht erwähnen. Ich gehe hier nur auf Kommunen ein (ca. 2 - 3 Mio. Beschäftigte, also mindestens 1,5 mio User [Schätzung von mir, tiefgegriffen].
Um Linux flächendeckend in Kommunen einzusetzen, wären außer der Standardsoftware (Office)folgende Software-Produkte erforderlich:
- Einwohnermeldeprogramm
- Ausländerverwaltung
- Haushaltsbuchschreibung
- Kommunaler Sitzungsdienst
- Kassenverwaltung - kameralistisch
- Buchführung - kameralistisch
- Kosten- und Leistungsrechnung
- Buchführung - Doppik (gbit es für Linux schon, aber wie )
- Musikschulprogramm
- Theaterverwaltung mit Kassenwesen
- Gebäudemangement mit kostenrechnung
- Ausleihwesen Bücherei mitMahnwesen
- Vermessungssoftware
- Katasterprogramme
- Ausschreibungsprogramme
- Kindergartenverwaltung
Das ist nur ein kleiner Ausschnitt. Und bevor jemand tönt, das wären doch Exoten: s.o. (ca. 1,5 - 2 mio User) und eine florierende Software-Industrie lebt davon ! Aber eben nur auf IBM-Basis (alte 3270 und AS/400), Unix und ... Windows in allen Variationen.
Linux als Server ... o.k. Aber als Anwendungssoftware ? Möchte mal denjenigen von Euch sehne, der seinen Personalausweis aufgrund fehlender software erst in 3 Monaten bekommt. Steinzeit.
Anders gesagt: es gibt ein Computer-Leben außerhalb der privaten eigenen Wände.
Unsere Verwaltung hat einen Dezernenten (hohes Tier), der u.a. für die EDV zuständig ist .Privat setzt der Linux seit 4 - 5 Jahren ein, ganz alter Hase. Er hat unsere Leute 3 - 4 Monaten prüfen lassen, ob Linux möglich ist. Trotz seiner Leidenschaft für Linux hat er sich dann für windows nt entschlossen (2000 ist noch nicht ausgereift genug). So sieht's ganz praktisch aus.
Und wie gesagt: 1,5 - 2 Mio. User !
Gruß von zio
Re: Linux vs. Windows = Viele hier haben keine Ahnung !!
@zio
endlich mal jemmand, der subjektiv betrachten kann, und Leute wie mich nicht immer gleich als Linux Hasser hinstellen.
@all
Es ist immer wieder schön zu sehen, das Leute die ECHTE Argumente gegen Linux haben, immer gleich als Windows Fanatiker hingestellt werden.
Dumm nur, das ich überhaupt gar kein Windows bei mir im Einsatz habe, sondern ich habe nen PowerMAC G4, dazu noch 3 PC´s, einen mit OS/2 ( da ich auch Banken als Kunden habe), einen mit BeOS und den letzten mit Linux !!!!
Und es ist ja toll, wenn ich ein Super Betriebsystem haben kann, aber was nützt mir das beste und abstursicherste System ( was es ja noch nicht gibt ), wenn ich dafür keine Software habe...
Was soll ich damit also machen ????
Wie Zio das ja so schön gesagt hat : " Umsteigen wollen die Komunen schon, aber ohne Software geht das halt schlecht".
mfg
MS Master
P.S: Leute wie "Kind mit Tastatur" gehören hier eigentlich gesperrt, weil das Fanatische Windows Hasser sind.
endlich mal jemmand, der subjektiv betrachten kann, und Leute wie mich nicht immer gleich als Linux Hasser hinstellen.
@all
Es ist immer wieder schön zu sehen, das Leute die ECHTE Argumente gegen Linux haben, immer gleich als Windows Fanatiker hingestellt werden.
Dumm nur, das ich überhaupt gar kein Windows bei mir im Einsatz habe, sondern ich habe nen PowerMAC G4, dazu noch 3 PC´s, einen mit OS/2 ( da ich auch Banken als Kunden habe), einen mit BeOS und den letzten mit Linux !!!!
Und es ist ja toll, wenn ich ein Super Betriebsystem haben kann, aber was nützt mir das beste und abstursicherste System ( was es ja noch nicht gibt ), wenn ich dafür keine Software habe...
Was soll ich damit also machen ????
Wie Zio das ja so schön gesagt hat : " Umsteigen wollen die Komunen schon, aber ohne Software geht das halt schlecht".
mfg
MS Master
P.S: Leute wie "Kind mit Tastatur" gehören hier eigentlich gesperrt, weil das Fanatische Windows Hasser sind.
Re: Linux vs. Windows = Viele hier haben keine Ahnung !!
Oh mann, ihr versteht gar nichts. Niemand beschwert sich bei euch, wenn irgendwer nicht umsteigen kann, weil Software fehlt. Aber schon wieder dieser Verallgemeinerungen... das verstehe ich nicht.
Niemand behauptet, dass Linux perfekt ist fuer alle. Linux ist neu und Linux ist klein. So ist das nunmal. Was erwartet ihr bitte, dass ein 5% OS die selbe Unterstuetzung bekommt wie ein 90% OS? Ich glaube kaum.
Jeder muss selbst schauen, ob es fuer ihn moeglich ist oder nicht und was er/sie ueberhaupt will.
Linuxfanatiker uebertreiben es oft aber auch deswegen muss man nicht gleich alle ueber einen Kamm scheren. Viel wichtiger als "Linux oder Windows" finde ich im Uebrigen auch, ob sich die Menschen der Frage "freie oder unfreie Software" bewusst werden. Linux ist doch auch nur eins von vielen. Es ist nur gerade das was gehypet wird, also ist es quasi das "Paradebeispiel" freier Software.
Niemand behauptet, dass Linux perfekt ist fuer alle. Linux ist neu und Linux ist klein. So ist das nunmal. Was erwartet ihr bitte, dass ein 5% OS die selbe Unterstuetzung bekommt wie ein 90% OS? Ich glaube kaum.
Jeder muss selbst schauen, ob es fuer ihn moeglich ist oder nicht und was er/sie ueberhaupt will.
Linuxfanatiker uebertreiben es oft aber auch deswegen muss man nicht gleich alle ueber einen Kamm scheren. Viel wichtiger als "Linux oder Windows" finde ich im Uebrigen auch, ob sich die Menschen der Frage "freie oder unfreie Software" bewusst werden. Linux ist doch auch nur eins von vielen. Es ist nur gerade das was gehypet wird, also ist es quasi das "Paradebeispiel" freier Software.
Re: Linux vs. Windows = Viele hier haben keine Ahnung !!
Ich denke, wir sind alle nicht soweit aueinander. Folgende Fakten sind bei allen Meldungen unbestritten:
1. Linux ist stabiler als windows
2. Linux ist günstiger als Windows
3. Für windows gibt es erheblich mehr Software
4. windows ist (fast) einfacher für den normalen User
Welche Konsequenzen sollten wir aber daraus ziehen ? Uns gegenseitig anspucken oder angiften ?
Nein, ich sehe folgende Möglichkeiten:
1. Freuen wir uns über jede Distribution, die Linux einfacher macht (z.B. Suse 7.2. ist für den einfachen User ein Quantensprung !)
2. Fördern wir Linux dort, wo es geht und wo es z.Z. seine Stärken hat (Server, einfache Büroumgebung)
3. Der Markt produziert, was gefordert wird. Wenn ein Softwarehersteller immer öfter gefragt wird (ich tu das z.B. in meiner Verwaltung), ob es die Software auch auf Linux gibt, wird er ins Grübeln kommen.
Nicht die Brechstange ist gefragt, sondern die Subversion, d.h. die Unterwanderung.
Nur eines bringt überhaupt nichts: sich in einem Elfenbeinturm einsperren und alles außer Linux zu verteufeln, nur um das eigene Ego hochzuhalten. Es gibt da einige Leute unter den Linuxianern, die Linux nur zur Bestätigung des eigenen Expertentums pflegen. Die sind arm dran, wenn Linux Allgemeingut wird (Exot ist es schon lange nicht mehr). Aber dann gibt es sicher was anderes zum Aufg...
wie gesagt: wir sind nicht so weit auseinander.
Gruß zio
1. Linux ist stabiler als windows
2. Linux ist günstiger als Windows
3. Für windows gibt es erheblich mehr Software
4. windows ist (fast) einfacher für den normalen User
Welche Konsequenzen sollten wir aber daraus ziehen ? Uns gegenseitig anspucken oder angiften ?
Nein, ich sehe folgende Möglichkeiten:
1. Freuen wir uns über jede Distribution, die Linux einfacher macht (z.B. Suse 7.2. ist für den einfachen User ein Quantensprung !)
2. Fördern wir Linux dort, wo es geht und wo es z.Z. seine Stärken hat (Server, einfache Büroumgebung)
3. Der Markt produziert, was gefordert wird. Wenn ein Softwarehersteller immer öfter gefragt wird (ich tu das z.B. in meiner Verwaltung), ob es die Software auch auf Linux gibt, wird er ins Grübeln kommen.
Nicht die Brechstange ist gefragt, sondern die Subversion, d.h. die Unterwanderung.
Nur eines bringt überhaupt nichts: sich in einem Elfenbeinturm einsperren und alles außer Linux zu verteufeln, nur um das eigene Ego hochzuhalten. Es gibt da einige Leute unter den Linuxianern, die Linux nur zur Bestätigung des eigenen Expertentums pflegen. Die sind arm dran, wenn Linux Allgemeingut wird (Exot ist es schon lange nicht mehr). Aber dann gibt es sicher was anderes zum Aufg...
wie gesagt: wir sind nicht so weit auseinander.
Gruß zio
Re: Linux vs. Windows = Viele hier haben keine Ahnung !!
>Ich denke, wir sind alle nicht soweit aueinander. Folgende Fakten sind bei allen Meldungen unbestritten:
1. Linux ist stabiler als windows
2. Linux ist günstiger als Windows
3. Für windows gibt es erheblich mehr Software
4. windows ist (fast) einfacher für den normalen User<
Ich bestreite die Pauschalisierung in Punkt 1 und 4!
Zu Punkt 1)
Windows NT und 2000 sind sehr stabil. Die meisten Probleme rühren von schlechten Treibern, etwas was auch Linux schnell ereilen kann, und mit den eher lauen nVidia Treibern sogar schon der fall ist.
Schlechte Treiber sind ein großen problem unter Windows, und das Windows 95/98/ME grundsätzlich scheisse sind will ich nicht bezweifeln. Aber diese Linie stirbt dieses Jahr, wir sollten sie in ruhe lassen. Darüber zu meckern bringt nichts, den über Windows zu flamen macht Linux wirklich nicht besser. Zumal manche Probleme Linux auch treffen können.
Zu Punkt 4)
Das kommt darauf an. Wenn ich mich in meinem bekannten Kreis umhöre können die meisten User 2 dinge: Software Installieren und Windows neu installieren. Fast jeder den ich kenne (und die meisten haben keine Ahnung von PCs) können Windows neu installieren weil sie es schon mehr als einmal mussten. Windows neigt in jeder Version (einschlieslich ME, Nt und 2000) dazu kaputt zu gehen wenn man zu viel Software installiert. Sagt euch das freundliche stichwort DLL Höhle etwas. Zwar haben ME und 2000 Recovery Funktionen, doch diese sind mehr als erbärmlich und keine sichere Methode.
Ok, soweit so gut. Worauf ich hinnaus will: Bei so großen bereichen mit so vielen faktoren helfen solche pauschalisierungen nicht weiter.
1. Linux ist stabiler als windows
2. Linux ist günstiger als Windows
3. Für windows gibt es erheblich mehr Software
4. windows ist (fast) einfacher für den normalen User<
Ich bestreite die Pauschalisierung in Punkt 1 und 4!
Zu Punkt 1)
Windows NT und 2000 sind sehr stabil. Die meisten Probleme rühren von schlechten Treibern, etwas was auch Linux schnell ereilen kann, und mit den eher lauen nVidia Treibern sogar schon der fall ist.
Schlechte Treiber sind ein großen problem unter Windows, und das Windows 95/98/ME grundsätzlich scheisse sind will ich nicht bezweifeln. Aber diese Linie stirbt dieses Jahr, wir sollten sie in ruhe lassen. Darüber zu meckern bringt nichts, den über Windows zu flamen macht Linux wirklich nicht besser. Zumal manche Probleme Linux auch treffen können.
Zu Punkt 4)
Das kommt darauf an. Wenn ich mich in meinem bekannten Kreis umhöre können die meisten User 2 dinge: Software Installieren und Windows neu installieren. Fast jeder den ich kenne (und die meisten haben keine Ahnung von PCs) können Windows neu installieren weil sie es schon mehr als einmal mussten. Windows neigt in jeder Version (einschlieslich ME, Nt und 2000) dazu kaputt zu gehen wenn man zu viel Software installiert. Sagt euch das freundliche stichwort DLL Höhle etwas. Zwar haben ME und 2000 Recovery Funktionen, doch diese sind mehr als erbärmlich und keine sichere Methode.
Ok, soweit so gut. Worauf ich hinnaus will: Bei so großen bereichen mit so vielen faktoren helfen solche pauschalisierungen nicht weiter.
Re: Linux vs. Windows = Viele hier haben keine Ahnung !!
Also, da es hier ja um einen anständigen Flamewar geht, nun (doch) noch eine überspitzte Anmerkung meinerseits: statt immer nur zu heulen, daß es kaum Anwendungen für Linux gibt (*muß* man eigentlich das DataBecker Visitenkarten-Druckstudio aus der Goldenen Serie unter Linux haben... - aber mal ehrlich!! ) sollte sich der ein oder andere Linux-User (genug Erfahrung vorausgesetzt) lieber mal in einem OSS Project engagieren. Das bündelt Manpower und führt (wie Eric S. Raymond in seinem "The Cathedral and the Bazaar") zu einer schnellen erweiterung des Codes um neue Funktionalitäten.
lodger
lodger
Re: Linux vs. Windows = Viele hier haben keine Ahnung !!
Hi !
Gratulation zu diesem "vernünftigen" Thread.
MS Master hat eingangs etwas spitz formuliert und "uns" einen schönen Reibebaum bereitgestellt. Tatsächlich gehen mir die fanatischen LINUX-Jünger auch schon ziemlich auf den Geist. Windows hat sich mit Einführung von NT 4.0 von einer Software-Fritten-Bude doch zu einem ernsthaften Anbieter von Betriebssytemen gemausert. Was mich am meisten stört sind die 95%-Marktanteil. So was mag ich grundsätzlich nicht da hiermit firmeneigene Standards durchgedrückt werden können. Ausserdem ist mir LINUX (UNIX) als Entwicklerplattform lieber. Was mich immer wieder beeindruckt ist dass der Open-Source-Programmier-Sandkasten so ein brauchbares System zu wege gebracht hat, dass es mit dem grössten professionellen Software-Projekt (Windows-2000, mehrere Tausend Entwickler) überhaupt verglichen werden kann. Ob man mit LINUX Windows bzw. Microsoft stürzen kann oder soll ist eine andere Frage. Mal sehen wie das Ganze noch weitergeht. Ich denke dass der "Stronghold" von LINUX die Universitäten bleiben werden. Allerdings könnten junge, smarte IT-Cracks wie LH in näherer Zukunft LINUX bzw. Open-Source auch im kommerziellen Umfeld einen deutlichen Push geben. IT-Kenner, oder solche die es sein möchten, sollten sowieso nicht in BS-Lagern denken sondern einfach günstige und praktische Lösungen anstreben.
Gruss
SULU
Gratulation zu diesem "vernünftigen" Thread.
MS Master hat eingangs etwas spitz formuliert und "uns" einen schönen Reibebaum bereitgestellt. Tatsächlich gehen mir die fanatischen LINUX-Jünger auch schon ziemlich auf den Geist. Windows hat sich mit Einführung von NT 4.0 von einer Software-Fritten-Bude doch zu einem ernsthaften Anbieter von Betriebssytemen gemausert. Was mich am meisten stört sind die 95%-Marktanteil. So was mag ich grundsätzlich nicht da hiermit firmeneigene Standards durchgedrückt werden können. Ausserdem ist mir LINUX (UNIX) als Entwicklerplattform lieber. Was mich immer wieder beeindruckt ist dass der Open-Source-Programmier-Sandkasten so ein brauchbares System zu wege gebracht hat, dass es mit dem grössten professionellen Software-Projekt (Windows-2000, mehrere Tausend Entwickler) überhaupt verglichen werden kann. Ob man mit LINUX Windows bzw. Microsoft stürzen kann oder soll ist eine andere Frage. Mal sehen wie das Ganze noch weitergeht. Ich denke dass der "Stronghold" von LINUX die Universitäten bleiben werden. Allerdings könnten junge, smarte IT-Cracks wie LH in näherer Zukunft LINUX bzw. Open-Source auch im kommerziellen Umfeld einen deutlichen Push geben. IT-Kenner, oder solche die es sein möchten, sollten sowieso nicht in BS-Lagern denken sondern einfach günstige und praktische Lösungen anstreben.
Gruss
SULU
Re: Linux vs. Windows = Viele hier haben keine Ahnung !!
>Allerdings könnten junge, smarte IT-Cracks wie LH in näherer Zukunft LINUX bzw. Open-Source auch im kommerziellen Umfeld einen deutlichen Push geben<
*Big smile*
*Big smile*