Bootzeit verkürzen ?!

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/me

Bootzeit verkürzen ?!

#1 Post by /me »

Hallo ihr!

Nach etwa einem halben Jahr Windows XP werde ich in nächster Zeit wieder zurück auf Gentoo-Linux wechseln. Was mich aber etwas stört, ist die verhältnismäßige lange Bootzeit des Linuxsystems (also bis KDE dann auch läuft...)

Ist es nicht irgendwie möglich, diese auf ein vernünftiges Maß zu verringern ( auf ~30sec?). Hab mal ein bisschen gegoogelt, hab aber nix gefunden... gibts dazu nicht vielleicht irgendwo ein tutorial oder so?

Danke!
Benny

Entfernt
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RvB

#2 Post by Entfernt »

Du kannst versuchen, xdm (oder welchen Desktopmanager du verwendest) schon relativ früh im ausgeführten Runlevel zu starten. Dann kannst du dich, während der Rest noch bootet, schon einloggen.

Auf meinem Laptop wird xdm beispielsweise gleich als erstes gestartet, dann erst wird das Netzwerk gestartet und diverse andere Server.

Zusätzlich könntest du von KDE ablassen und etwas schneller-startendes verwenden, wenn es dir zu langsam ist ;)

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max
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#3 Post by max »

BTW.
vergleiche nicht die Boot-Geschwindigkeit von XP mit Linux. Denn der Desktop ist schnell oben aber der Rest wird auch erst nach und nach gestartet.
Wer nicht unbedingt KDE braucht, könnte vielleicht Gefallen an XFCE4 http://www.xfce.org/index.php?lang=de finden.
Werfe dein Bios über Board nehme direkt Linux! http://www.linuxbios.org/
Trenne dich von den ganzen Müll! Man braucht kein mysql,apache, ftpd usw. (auf Desktop-Systemen)
Einige Sachen könnten auch im Hintergrund laufen statt den ganzen Boot-Prozeß lahmzulegen. Z.B. dhcp ,ntpdate usw.
Achte darauf das DMA nicht erst am Schluß gestartet wird.

Ach ja, einenTipp würde ich für ein paar Sekunden Vorteil nicht realisieren. (Linux-Bios, aber sehr interessant)

Gruß

root_tux_linux
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#4 Post by root_tux_linux »

Alle dienste die du nicht brauchst abschalten,Kernel, kleinhalten, so wenig wie möglich mounten (Partitionen mounten nimmt auch ein weinig Zeit in anspruch) und gnome oder Fluxbox o.ä verweden als WM!

copytonull

startprogramme parallel starten lassen

#5 Post by copytonull »

... defaultmäßig wird bei einem linux start alles sequentiel abgearbeitet. Dabei gibt es durchaus programme, welche unabhängig voneinander sind und parallel gestartet werden können. Dazu gab es mal eine anleitung von einem IBM'ler, leider hab ich den link im moment nicht zur hand. aber ich bin sicher das war hier bei prolinux. Hab's ausprobiert, und es funktioniert ganz gut. Teilweise sieht man die bestätigung der ausführungen nicht mehr am bildschirm.

gast

#6 Post by gast »

hmmmm,
ich weiss net wie aktuell das ist,
(also die funktion)
aber vielleciht hilft dir das hier ...
http://www.icp-vortex.com/german/suppor ... htm#booten

der tipp mit den windowmanagern ist aber wohl ambesten ...
die sind aber nicht so komfortabel wie KDE oder GNOME ...
übersicht über WMs gibts hier : http://xwinman.org/

kanonenfutter

#7 Post by kanonenfutter »

> Dazu gab es mal eine anleitung von einem IBM'ler.
> aber ich bin sicher das war hier bei prolinux.

das war bei ibm developer works:
http://www-106.ibm.com/developerworks/l ... -boot.html
er benutzt make für die init-scripts. hab selber nicht ausprobiert.

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erwin
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#8 Post by erwin »

Hi,

also gerade KDE in einer aktuellen Version braucht nun wirklich nicht mehr so lange wie ältere Versionen zum starten.
Aber die ganzen (für ein Desktopsystem) meist unnützen Server bringen schon was.
Auf nicht ganz so fixen Rechnern hift bestimmt auch ein Durchlauf von "prelink".

Gruß
erwin

bydennis
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Kleine Hilfe für ein Anfänger

#9 Post by bydennis »

Hi ich bin neu in der Linux Welt komme so zusagen gerade von XP und würde mich auch freun wenn mein SuSE Linux schneller oben ist. Ich weiß nur leider nicht wir ich KDE dazu bringen kann eher zu starten mit Yast kann man die Dienste nur ein oder ausschalten aber nicht die Reihenfolge festlegen. Ich würde mich sehr freuen wenn ihr mir Helfen würdet ich glaube ich muss nur wissen wo die Daten gespeichert sind oder?

Danke schon mal!

Gruß Dennis.

kanonenfutter

#10 Post by kanonenfutter »

ohne hier eine der üblichen distri-diskussionen starten zu wollen, aber suse ist nunmal etwas langsamer. es hat dafür aber auch viel komfort (für einsteiger also eine gute wahl). ich würd jetzt halt erstmal bei suse bleiben, und dann, wenn du linux etwas besser kennst, auf eine "schnelle" distri umsteigen (slackware, debian oder freebsd). die sind nach meinen erfahrungen etwa doppelt so schnell wie eine default-suse-installation.
allerdings habe ich gehört (aber noch nicht selber nachgeprüft), dass auch die neue mandrake recht schnell sein soll (und doch auch newbie-geeignet).

Gobo

#11 Post by Gobo »

Tja und wenn SuSE halt etwas länger braucht...egal.
Es gibt etwas tolles um die Bootzeit zu verkürzen:
Kaffee :D

Bei mir hilft das ungemein.

MfG
Gobo

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Hans Solo
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kaffe

#12 Post by Hans Solo »

@Gobo
*gg* also so lang braucht mein rechner aber nicht zu starten ;-).
auserdem
life is to short for reboots.

arno
[root@host]# cd /pub
[root@host]# more beer

bydennis
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Re: kaffe

#13 Post by bydennis »

Ist ja alles ganz nett euch zuzuhören oder zu lesen aber ich will meine kleine SuSE ein bisschen flotter machen was das Hochfahren angeht. Wie man hier lesen kann ist es möglich KDE als erstes Starten zu lassen um so zumindest das gefühlt zu schaffen das meine liebe SuSE schneller ist ;-) Ich weiß das SuSE nicht die schnellste ist aber man kann ja immer noch mit Mr. Dabian fremd gehen *g* Könne ihr mir ein par Tipps geben wie ich das am besten hin bekomme.

Ps. Nein ich bin nicht mir SuSE Verheiratet auch wenn sie echt nett ist!!

Danke

Gruß Dennis

bydennis
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Re: kaffe

#14 Post by bydennis »

Kann mir keiner Helfen?

Gruß byDennis

gast

#15 Post by gast »

mmmmhhh,

dass du den runlevel-editor mal durchforsten sollst wurde doch bereits gesagt ...

http://www.icp-vortex.com/german/suppor ... htm#booten
diesen link hatte ich weiter oben schon angegeben,
schonmal ausprobiert???

und was ist mit diesem link??
http://www-106.ibm.com/developerworks/l ... -boot.html

das ist auch das was du suchst ...

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