Grüße
Mein Problem ist folgendes:
Die interne Festplatte meines Laptops hat den Löffel abgegeben und es ist mir zu teuer das zu reparieren, also habe ich Mandrake Linux 9.0 auf meine externe Festplatte installiert und diese per USB an den Laptop angeschlossen.
Leider fragt der Laptop beim Booten nicht den USB Anschluss und damit die externe Festplatte auf Betriebssysteme ab, weswegen ich Linux nicht starten kann - und so der Laptop nicht funktioniert, da sich das Arbeiten ohne Festplatte (nur mit Knoppix) äußerst schwierig gestaltet.
Wie bringe ich hier Linux über die externe Festplatte zum starten? Z.B. Linux Bootdisketten erstellen ect. aber ich habe da in der Materie wenig Ahnung.
Danke für eure Hilfe im vorraus!
Linux über externe Festplatte starten
Hab gerade eine Bootdisk unter Mandrake 10.0 erstellt.
So gehts.
Wenn es in dem Bios von dem Laptop keine Möglichkeit gibt USB als startfähiges Laufwerk einzustellen, dann versuch mal mit der Festplatte Linux Mandrake in einem anderen Rechner zu starten, mit mkbootdisk eine Startdiskette zu erstellen. Beim Bootvorgang am Laptop kann dann mit einem Kernelparameter am Lilopromt (z.B. linux root=/dev/sda1) die entsprechende Root-Partition auf der USB-Festplatte gebootet werden.
Evtl. mußt du etwas herumprobieren bis es klappt. (Z.B.: Andere Kernelversion, andere Gerätedatei für die Root-Partition.)
Eine andere Möglichkeit, die ich aber nicht getestet habe, wäre evtl. eine Bootdiskette mit Grub zu erstellen. Auf der Installations-CD von Linux-MDK befindet sich ein Image für die Installation über Festplatte. Dieses Image auf Diskette kopieren mit "dd if=/cdrom/images/hd_grub.img of=/dev/fd0" und dann beim Booten Taste e für edit drücken und dann die Gerätedatei der Festplatte und den Pfad zum Kernel und Rootpartition angeben.
Müßte theroretisch auch gehen, ist aber wohl die schwierigere Variante, aber sollte das einmal Klappen, dann kann man in der Datei menu.lst auf der Diskette die entsprechenden Parameter eintragen und man braucht die Diskette nur noch zum Booten einlegen.
So gehts.
Code: Select all
mkbootdisk --device /dev/fd0 2.4.25-7mdk
Evtl. mußt du etwas herumprobieren bis es klappt. (Z.B.: Andere Kernelversion, andere Gerätedatei für die Root-Partition.)
Eine andere Möglichkeit, die ich aber nicht getestet habe, wäre evtl. eine Bootdiskette mit Grub zu erstellen. Auf der Installations-CD von Linux-MDK befindet sich ein Image für die Installation über Festplatte. Dieses Image auf Diskette kopieren mit "dd if=/cdrom/images/hd_grub.img of=/dev/fd0" und dann beim Booten Taste e für edit drücken und dann die Gerätedatei der Festplatte und den Pfad zum Kernel und Rootpartition angeben.
Müßte theroretisch auch gehen, ist aber wohl die schwierigere Variante, aber sollte das einmal Klappen, dann kann man in der Datei menu.lst auf der Diskette die entsprechenden Parameter eintragen und man braucht die Diskette nur noch zum Booten einlegen.
MfG Keiser
Ok, ich kann das Problem jetzt näher einkreisen:
Mein Laptop ist offenbar nicht fähig beim booten auf die externe Festplatte via USB zuzugreifen, das sagt mir jedenfalls Windows XP und der Test hat das auch gezeigt. Ich kann zwar mittels Startdiskette den Befehl eingeben, doch der Laptop bekommt kein Signal von der Festplatte ... hat jemand eine Lösung parat?
Mein Laptop ist offenbar nicht fähig beim booten auf die externe Festplatte via USB zuzugreifen, das sagt mir jedenfalls Windows XP und der Test hat das auch gezeigt. Ich kann zwar mittels Startdiskette den Befehl eingeben, doch der Laptop bekommt kein Signal von der Festplatte ... hat jemand eine Lösung parat?
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Hallo,
der Kernel auf der Startdiskette muss die richtigen Treiber einkompiliert haben, also SCSI, USB, USB-Massenspeicher usw. unterstützen. Er kann sonst die Rootpartition auf der externen Platte nicht mounten.
Eine andere Möglichkeit wäre, die Kernelmodule auf eine zweite Diskette zu kopieren und vor dem Mounten der ext. Platte zu laden. Das ist aber komplizierter zu konfigurieren, mit Ramdisk usw. wenn ich nicht irre.
der Kernel auf der Startdiskette muss die richtigen Treiber einkompiliert haben, also SCSI, USB, USB-Massenspeicher usw. unterstützen. Er kann sonst die Rootpartition auf der externen Platte nicht mounten.
Eine andere Möglichkeit wäre, die Kernelmodule auf eine zweite Diskette zu kopieren und vor dem Mounten der ext. Platte zu laden. Das ist aber komplizierter zu konfigurieren, mit Ramdisk usw. wenn ich nicht irre.