Ultra66 BIOS is not installed

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reneter
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Ultra66 BIOS is not installed

#1 Post by reneter »

Hallo!

habe mir den SuSE Linux Office Server (i386) Kernel 2.4.7-4GB erfolgreich installiert.

- Server
- Typ: Megtron ServerCase
- CPU: Intel Pentium III mit 1000MHz Taktung PC100
- RAM: 2x 256 MB SDRAM PC100
- HDD 1: Fujitsu 20,49 GB (MPG320AT)
- HDD 2: Western Digital 80GB (WDC WD800JB-00CRA1)
- CDRW: Plextor CD-RW (PX-WD4012A)
- USB: 2x Version 1.0
- Gehäuse: Server
- Sound: nicht vorhanden
- Floppy: ALPS S/N: 8R226706
- LAN: 1x Realtek 8139 Netzwerkkarten PCI
- VGA: ATI 3D Rage Pro AGP 2x
- Anschlüsse: 2x PS2
2x Serial
1x Parallel
2x USB 1.0

- BIOS:
- Motherboard: Gigabyte GA-BX2000+

- Streamer: 2x Onstream Bandlaufwerk DI30 intern 15GB

Er erkennt mir zwar beim Hochfahren die Streamer, zeigt mir aber nach der Erkennung an "Ultra66 BIOS is not installed".

Im System selber bekomme ich unter der Hardwareinfo folgende Daten:

Massenspeicher / Controller:
? 20262 (unbekannter Massenspeicher)
? 82371 ABPIIX4 IDE (IDE Schnittstelle)

Was habe ich falsch gemacht???
Was muss noch installiert werden??

Wäre für eure Hilfe echt dankbar.

reneter

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jochen
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#2 Post by jochen »

Als erstes würde ich zuschauen, dass ich mir zu dem Produkt die verfügbaren Updates von SuSE ziehe. Der 2.4.7er-Kernel ist m.E. nicht mehr letzter Stand der Dinge.

Ich tippe mal, dass die Hardware-Auflistung nicht ganz vollständig ist; die beiden Tapedrives scheinen an einem eigenen PCI-IDE-Controller zu hängen. Diese haben ein eigenes BIOS, damit ein System auch von Platten an diesem Controller booten könnte. Wenn der Controller aber dann erkennt, dass gar keine Platten angeschlossen sind (nur Tapedrives), verzichtet er auf weitere Initialisierung, weil die zum Booten gar nicht notwendig ist. Diese Meldung kenne ich so auch von SCSI-Controllern, wenn da nur Tapes (oder gar nichts) dran angeschlossen sind. Die Meldung "gehört so" und kann ignoriert werden.

Ob nun Deine SuSE die Tapes erkennt, kann ich Dir noch nicht so sagen; ich kenne nur SCSI-Tapesdrives und keine OnStream-Drives, die an IDE-Schnittstellen angeschlossen werden. In der Kernel-Dokumentation findet sich die Datei scsi/osst.txt (voller Pfadname sollte bei Dir /usr/src/linux/Documentation/scsi/ossst.txt sein, wenn die Kernelsourcen installiert sind), die erwähnt auch die DI-30 Modelle. Allerdings musst Du da mit ide-scsi arbeiten; ob das Modul ide-tape mit den Drives funktioniert, kann ich Dir ebenfalls nicht sagen. Vielleicht ist ja schon alles korrekt eingerichtet, dann müsste Dir eines der beiden Kommandos Informationen statt einer Fehlermeldung liefern:

Code: Select all

mt -f /dev/osst0 status
mt -f /dev/ht0 status
Jochen
Die grösste Lüge der EDV? "Mal eben..."

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