Hallo
Habe meine Suse 9.1 auf meinem Rechner installiert (nach Anleitung), parallel zu WinXP, und es funktioniert tadellos
Jetzt denke ich mir wäre es sinnvoll ihr (Suse) mehr Speicher zu gönnen und Win auf ein gutes Maß gesund zu schrumpfen.
Ich fände es logisch Win im ersten Schritt zu verkleinern und dann Suse zu vergrössern. Leider finde ich i. d. Syst.-Steuerung von Win keinen Hinweis darüber, wie man dessen Partition verkleinert. Wenn ich es einfach deinstalliere und neu aufspiele wird es sich wahrscheinlich wieder allen Platz nehmen wollen und best. den Bootloader verändern, so daß Suse nicht mehr startet.
Wenn ich direkt über Yast arbeiten will sagt das mir, daß ich Win unmounten und dann die Partition verkleinern soll.
Würde Win hinterher noch funktionieren? Wie unmounte ich Win überhaupt?
Vielleicht hat jemand ja einen Link einen Rat oder sogar einen guten Buch Tip?
Danke und Grüße von Oliver
Mehr Platz für Linux!?
Hi,
das wird mit Windows Bordmitteln nicht funktionieren.
Empfehlenswert ist ein externes Tool wie Acronis PartitionExpert oder DiskDirector. Das ist die sauberste Lösung. Du kannst auch von Suse CD booten und den Partitionierer aufrufen, aber ob das dann noch mit Windows klappt, wage ich zu bezweifeln. Was auch immer Du wählst, auf jeden Fall vorher ein Image anlegen.
das wird mit Windows Bordmitteln nicht funktionieren.
Empfehlenswert ist ein externes Tool wie Acronis PartitionExpert oder DiskDirector. Das ist die sauberste Lösung. Du kannst auch von Suse CD booten und den Partitionierer aufrufen, aber ob das dann noch mit Windows klappt, wage ich zu bezweifeln. Was auch immer Du wählst, auf jeden Fall vorher ein Image anlegen.
Viele Grüße von Clio
Ich hab meinem Linux vor kurzem folgendermaßen mehr Platz verschafft:
Mit Partition Magic kann man ganz nett Windows-Partitionen verkleinern und rumschieben, etc. Ich hab also die Windows-Partition kleiner gemacht und eine neue Partitionen angelegt (am Ende der Festplatte, damit sich die bestehenden Bezeichnungen, also /dev/hda1, /dev/hdb1, etc. nicht verändern). Die hab ich als Ext2 angelegt (evtl. kann ja ein neueres Partition Magic schon ReiserFS?).
Dann weiter unter Linux: Erstmal die Festplatte als ReiserFS formatieren und irgendwo einhängen (bei mir ist's /10gig).Natürlich in die fstab reinschreiben (oder YaST, oder wie du's halt machen willst). Danach hab ich das ganze /home-Verzeichnis sowie /opt und /usr auf die neue Partition kopiert. Dann erstmal init 0, damit nix mehr läuft, was net laufen soll. Danach hab ich die original Verzeichnisse auf der root-Partition gelöscht, und symbolische Links zu den neuen Standorten angelegt. Also halt z.B. auf dem root-Verzeichnis "ln -s /10gig/home". Wenn du das home-Verzeichnis auch "home" genannt hast. Kann man ja aber auch anders nennen :-)
Danach init 5, und alles funktioniert wunderbar! Ich hab mir gedacht, daß ich die drei Verzeichnisse nehme, weil sich da am meisten tut. Im Rest sind ja meist nur Konfigurationsdateien, etc. bzw. temporäre Dateien.
Man kann natürlich auch neue Partitionen machen und die dann direkt in die jeweiligen Verzeichnisse einhängen. Das hab ich aber noch nicht ausprobiert, wahrscheinlich muß man dann alles von Hand machen (also halt auf der konsole als root). Ist aber sicher eine elegante Lösung.
Mit der Variante von oben braucht man halt nicht für jedes verzeichnis eine extra Partition. Und das mit den symbolischen Links funktioniert tadellos!
Alsdenn .. ich hoffe, du kannst was damit anfangen!
MfG, Libby
Mit Partition Magic kann man ganz nett Windows-Partitionen verkleinern und rumschieben, etc. Ich hab also die Windows-Partition kleiner gemacht und eine neue Partitionen angelegt (am Ende der Festplatte, damit sich die bestehenden Bezeichnungen, also /dev/hda1, /dev/hdb1, etc. nicht verändern). Die hab ich als Ext2 angelegt (evtl. kann ja ein neueres Partition Magic schon ReiserFS?).
Dann weiter unter Linux: Erstmal die Festplatte als ReiserFS formatieren und irgendwo einhängen (bei mir ist's /10gig).Natürlich in die fstab reinschreiben (oder YaST, oder wie du's halt machen willst). Danach hab ich das ganze /home-Verzeichnis sowie /opt und /usr auf die neue Partition kopiert. Dann erstmal init 0, damit nix mehr läuft, was net laufen soll. Danach hab ich die original Verzeichnisse auf der root-Partition gelöscht, und symbolische Links zu den neuen Standorten angelegt. Also halt z.B. auf dem root-Verzeichnis "ln -s /10gig/home". Wenn du das home-Verzeichnis auch "home" genannt hast. Kann man ja aber auch anders nennen :-)
Danach init 5, und alles funktioniert wunderbar! Ich hab mir gedacht, daß ich die drei Verzeichnisse nehme, weil sich da am meisten tut. Im Rest sind ja meist nur Konfigurationsdateien, etc. bzw. temporäre Dateien.
Man kann natürlich auch neue Partitionen machen und die dann direkt in die jeweiligen Verzeichnisse einhängen. Das hab ich aber noch nicht ausprobiert, wahrscheinlich muß man dann alles von Hand machen (also halt auf der konsole als root). Ist aber sicher eine elegante Lösung.
Mit der Variante von oben braucht man halt nicht für jedes verzeichnis eine extra Partition. Und das mit den symbolischen Links funktioniert tadellos!
Alsdenn .. ich hoffe, du kannst was damit anfangen!
MfG, Libby