grüzi wohl
werde wohl bald einen neuen kernel stricken
ich habe vor einige filesystems wie jfs oder reiser
direkt in den kernel zu linken, anstatt sie als modul zu
realisieren. dies bedeutet aber das ich nach dem compiling
unter /lib/modules die moduleinträge löschen muß.
gibt es da einen speziellen befehl/syntax die ich beherzigen muß,
oder reicht ein einfaches rm "modulname".
eine andere möglichkeit wäre vielleicht das umbenennen
der fraglichen module.
aber auch hier fehlen mir befehle, bzw. syntax.
thx poschl....
module löschen
- Entweder der Kernel soll vollkommen statisch gelinkt sein, ohne Möglichkeit, überhaupt Module nachzuladen. Dann erledigt sich das Problem von allein.
- Oder aber der Kernel soll nur ein paar Treiber mehr eingebunden haben, andere aber weiterhin dynamisch nachladen. Dann bau den Kernel nach vorheriger Konfiguration ganz normal und mach auch ein ganz normales "make modules_install". Die einzige Vorsichtsmassnahme dabei wäre, unter /lib/modules das Verzeichnis mit Namen der Kernelversion, die Du gerade neu übersetzst, umzubenennen, beispielsweise von 2.6.10 zu 2.6.10-old. Nach erfolgreichem Reboot kannst Du das Verzeichnis auch löschen.
Jochen[/list]
Die grösste Lüge der EDV? "Mal eben..."
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In der Datei Makefile gibt es eine Zeile:
EXTRAVERSION =
Wenn du dort etwas einträgst, zB. "poschl", werden die neu übersetzten Module
unter /usr/src/linux-version_nr.poschl/ abgelegt.
Dann noch das poschl an die Dateien die du nach /boot kopierst anhängen und
nach einem reboot hast du ein
user@host:uname -r
2.x.x.poschl
Gegenüber der herkömmlichen Methode den altan Kernel in .old umzubenennnen hat das
den Vorteil, das man sich bei exzessiven Kernelorgien nicht ständig um alle Kernel
und deren Namen zur Vorbeugung von Komplikationen kümmern muss.
Neuer Kernel- neuer Name, Ruhe.
MfG, Klopskuchen
EXTRAVERSION =
Wenn du dort etwas einträgst, zB. "poschl", werden die neu übersetzten Module
unter /usr/src/linux-version_nr.poschl/ abgelegt.
Dann noch das poschl an die Dateien die du nach /boot kopierst anhängen und
nach einem reboot hast du ein
user@host:uname -r
2.x.x.poschl
Gegenüber der herkömmlichen Methode den altan Kernel in .old umzubenennnen hat das
den Vorteil, das man sich bei exzessiven Kernelorgien nicht ständig um alle Kernel
und deren Namen zur Vorbeugung von Komplikationen kümmern muss.
Neuer Kernel- neuer Name, Ruhe.
MfG, Klopskuchen
When all else fails, read the instructions .