Sau lustig...

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Guanoesser

Sau lustig...

#1 Post by Guanoesser »

...könnte man auch hier mal machen.



Ein anonymes Mitglied

http://www.paules-pc-forum.de/phpBB2/lt ... asc,0.html

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hjb
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#2 Post by hjb »

Hi!

Dann starte es doch :-))

Gruß,
hjb
Pro-Linux - warum durch Fenster steigen, wenn es eine Tür gibt?

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EngelGabriel
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Also.....

#3 Post by EngelGabriel »

Die Bundeswehr

Die Musterung

Dient zur ärztlichen Feststellung, ob du wegen eines körperlichen Leidens vielleicht für den Bund untauglich bist. Dies geschieht allerdings sehr selten - zuletzt am 05. Juni 1984, als die Mutter von Benno Klotz mittels Sterbeurkunde und Exhumierung der Leiche nachweisen konnte, dass Ihr Sohn seit drei Jahren tot ist. Er erhielt darauf die Note "bedingt tauglich"!

Die Einberufung

Irgendwann kommt die Nachricht, wann und wo du einrücken mußt. Den Zeitpunkt bestimmen die Behörden keineswegs zufällig, sondern wohl überlegt - um absolut sicher zu gehen, dass du genau an JENEM Tag zum Bund mußt, an dem du entweder dein Studium beginnen, deine erste Lehrstelle antreten oder mit deiner neuen Flamme in den FFK-Urlaub wolltest (lechz).

Unterkunft

Die Bude mag vielleicht ein wenig klein und nüchtern sein, hat aber den Vorteil, dass du niemals einsam bist. In der Freizeit legt man sich aufs Bett und hört Rockmusik. Oder Punk. Oder Schlager. Wahrscheinlich aber alles zugleich, da kein Schwein auch nur im Traum bereit ist, sein Rekorder leiser zu stellen.

Wecken

Morgens um 05:00 Uhr betritt ein Herr deine Bude, dessen Stimme die Lautstärke einer Concorde und die Lieblichkeit eines Schwachmaten-Rülpsers hat. Aber kein Grund zum tanzen: Dieser Typ ist nicht der Sänger der Toten Hosen, sondern dein Spieß!

Kameraden

Jetzt lernst du auch deine Stubenkameraden kennen. Mit ziemlicher Sicherheit entpuppen sie sich als Profischläger, Kopfgeldjäger oder bengalische Berggorillas - aber vielleicht hast du Glück, und sie sind nur harmlose Knoblauchfans und Dauerfurtzer!

Duschen

Der fröhliche Abschnitt des ganzen Tages! Zum totlachen, was den Kumpels täglich Neues einfällt, um dich zu schikanieren ... von Verstecken deiner Klamotten über die Prügelschlacht mit einem nassen Handtuch bis zur fidelen Seifenrutschpartie.

Die Waffe

Das Gewehr nennt man liebevoll "Die Braut des Soldaten." Das ist eine äußerst zutreffende Bezeichnung ... Denn wie bei den meisten Bräuten kann es auch bei einem Gewehr mit schweren Verletzungen enden, wenn du es zu unbeherrscht befummelst!

Die Ausrüstung

Sie hat drei wichtige Funktionen: Erstens ist es unmöglich sie in Ordnung zu halten. Und wenn sie nicht in Ordnung ist, muß man sie zweitens zur Straße durch die Gegend schleppen. Damit erfüllt sie ihren dritten Zweck: Sie ist tierisch schwer!

Grundausbildung

Heißt deshalb so, weil sie hauptsächlich auf dem Grund stattfindet, egal, wie naß, dreckig, zugefroren, abschüssig oder sonst wie lebensgefährlich dieser ist. Sie macht dir klar, welche Überlebenschancen du im Ernstfall hast ... nämlich KEINE!

Wehrkunde

Zwischendurch sitzt du im Klassenzimmer - vorausgesetzt, du kannst noch sitzen - wo dir beigebracht wird, dass die Bundeswehr die größte Friedensbewegung sei und warum man dazu unbedingt Atomraketen benötigt, die die Amis kontrollieren.

Bezahlung

Der Soldat richtet sich nach dem Dienstgrad und ist recht großzügig bemessen, so dass du sicher zufrieden sein wirst ... du warst vor deiner Einberufung Leibssklave eines Außerirdischen oder römischer Galeeren-Sträfling.

Arrest

Gerecht ist gerecht und Ordnung muß sein. Solltest du dich also eines schweren Vergehens schuldig machen, kommst du in den Bau! Ein schweres Vergehen ist es z. B., den Spieß nicht zu grüßen oder ihm deine Sex-Heftchen (lechz) vorzuenthalten.

Manöver

In regelmäßigen Abständen werden Kriegszustände simuliert. Diese Übungen heißen "Trutzige Sachsen", "Brüllender Löwe", "Wochenend Heimfahrt" oder "Disco Besuch". Vor allem die beiden letzten führen unweigerlich zu erbitterten Schlachten.

Die Entlassung

Auch die schlimmsten Dinge haben mal ein Ende. Nach Ablauf deiner Dienstzeit enteilst du glücklich ins Leben, suchst dir einen Job ... und triffst dort alle die miesen Geier wieder, die dir schon beim Bund das Leben stets zur Hölle gemacht haben.

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EngelGabriel
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Und noch son ewig ding aber gut gemacht

#4 Post by EngelGabriel »

Update

Neulich habe ich von Freundin 1.0 auf Ehefrau 1.0 aktualisiert und erkannt, daß dieses Programm ein Speicherfresser ist und nur minimale Ressourcen für andere Anwendungen übrig läßt. Erst jetzt habe ich festgestellt, daß Ehefrau 1.0 außerdem Kind-Prozesse startet, die weitere Ressourcen verbrauchen.

Dieses spezielle Phänomen wurde weder in der Produkt-Broschüre noch in der Dokumentation mit einem einzigen Wort erwähnt, obwohl andere Nutzer von Ehefrau 1.0 mich darauf hingewiesen hatten, daß dieses Problem zu erwarten sei, da es in der Natur der Anwendung liege.

Darüber hinaus installiert sich Ehefrau 1.0 selbständig so, daß es sich bei jedem Systemstart initialisiert und fortan alle Systemaktivitäten überwacht. Ich fand heraus, daß einige andere Programme, wie z.B. Pokernacht 10.3, Saufgelage 2.5 und Kneipentour 7.0 überhaupt nicht mehr liefen. Sie versetzten bei einem Startversuch das komplette System in einen instabilen Zustand, obwohl Sie bis dahin ganz ausgezeichnet funktionierten.

Bei der Installation bot Ehefrau 1.0 keine anderen Optionen als die Installation der Zusatzprogramme Schwiegermutter 55.8 und Schwager 0.00 (als Betaversion). Schließlich scheint sich meine Systemleistung mit jedem Tag seit der Installation zu vermindern..

Einige Merkmale, die ich mir von einer zukünftigen Ehefrau 2.0 wünschte:

Eine "Vergiß es!"-Taste.
Eine "Minimize"-Taste.
Die Möglichkeit, nach der Installation von Ehefrau 2.0 eine jederzeitige Deinstallation vornehmen zu können, ohne den Verlust von Cache und anderen Systemressourcen.
Eine Option, den Netzwerk-Treiber im Gruppenmodus zu betreiben, wodurch meine Ein-Ausgabe-Hardware wesentlich effektiver laufen könnte.

Ein Bekannter hat sich entschieden, allen Schwierigkeiten mit Ehefrau 1.0 aus dem Wege zu gehen und weiter bei Freundin 2.0 zu bleiben. Aber auch dort treten Probleme auf. Offensichtlich ist es nicht möglich, Freundin 2.0 zu installieren, während Freundin 1.0 noch eingerichtet ist. Letztere muß zuerst komplett aus dem System entfernt werden. Andere Benutzer sagen, daß dies ein seit langem bekannter Fehler ist, von dem er hätte wissen müssen. Anscheinend haben die verschiedenen Versionen von Freundin einen Konflikt mit dem geteilten Gebrauch seines Ein-Ausgabe-Gerätes. Man sollte denken, man hätte einen so blöden Fehler inzwischen beseitigt!

Um die Sache noch schlimmer zu machen, arbeitet das Deinstallations-Programm für Freundin 1.0 nicht korrekt. Es verbleiben nämlich unerwünschte Spuren der Anwendung im System zurück. Eine andere Sache die nervt - alle Versionen von Freundin geben ständig lästige Meldungen über die Vorteile des Updates auf Ehefrau x.0 aus.

BUG-WARNUNG
Ehefrau 1.0 hat einen undokumentierten Fehler. Wenn man versucht, Geliebte 1.1 zu installieren, bevor man Ehefrau 1.0 deinstalliert hat, löscht Ehefrau 1.0 alle Konto-Daten, bevor das Programm sich selbst entfernt! Anschließend verweigert Geliebte 1.1 die Installation wegen ungenügender Restressourcen.

ABHILFE
Um diesen Fehler zu umgehen, versuchen Sie, Geliebte 1.1 auf einem anderen System zu installieren und vermeiden Sie es, Programme zur Datenübertragung zwischen den Systemen (z.B. Klatsch 3.2) laufen zu lassen. Meiden Sie auch ähnliche Programme, die versteckte Nachrichten an Ehefrau 1.0 übertragen. Eine andere Lösung wäre der Gebrauch von Geliebte 1.1 unter einem unbekannten Namen, aber auch in diesem Fall ist Vorsicht geboten vor Programmen wie Klatsch 3.2 oder Gerücht 4.0.

Wenn Sie lange und vorsichtig suchen, könnten Sie jedoch Glück haben und eine der extrem seltenen Versionen von Geliebte 1.1a finden, die wissen, daß sich Ehefrau 1.0 mit allen Prioritäten im System befindet, welche aber trotzdem im Hintergrund laufen, ohne sich zu einer Ehefrau-Applikation erweitern zu wollen.

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EngelGabriel
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Hahahahahha Und wieder einer

#5 Post by EngelGabriel »

Frauen beim TÜV

Merke: "Opfere lieber eine Stunde deiner teuren Arbeitszeit, anstatt deine Frau zum TÜV zu schicken!"

Ich bin kein Frauenversteher. Ich verstehe diese weiblichen Wesen mit ihren zarten Ausbuchtungen an gewissen Stellen ihrer liebreizenden Körper einfach nicht, auch wenn sie meine Hirnanhangdrüse zu Produktions-Sonderschichten anregen.
Ich sehe, wie eine dieser Frauen zu mir kommt und fragt: "Duhu, mein Auto muss zum TÜV, wie geht'n das?" Diese liebreizende Hilflosigkeit treibt die Antwort wie von selbst aus meinem Munde: "Wie, du warst noch nie beim TÜV? Wie alt ist denn Dein Auto?"

"Mein Auto ist drei Jahre alt, und heißt Sven!"

"Aha, na dann brauchst du dir doch keine Sorgen machen, das ist doch ein Selbstläufer, kein Problem."

"Und wie geht das jetzt?"

"???"

"Wo muss ich denn da hin?"

"Zum TÜV."

"Wo ist der denn?"

"In Frankfurt Nähe Rebstock, Adresse und Telefonnummer steht im Telefonbuch."

"Wo?"

"Okay, ich such' sie raus."

(Augenaufschlag) "Danke!"

"Hier ist sie."

"Was muss ich denn da sagen?"

"Guten Tag!"

"Und dann?"

"Dann lässt du dir einen Termin geben, um Dein Auto vorzuführen!"

"Wie mach ich das denn?"

"Mündlich!" [Ich weiß auch nicht, warum ich gerade jetzt an was ganz anders denken muss...]

"Und wie teuer ist das?"

"Kannst du doch gleich mit erfragen!"

"Geht das nicht billiger?"

"du weißt doch noch gar nicht, wie teuer es wird."

"Sollte ich nicht lieber den TÜV in der Werkstatt machen lassen?"

"Klar, wenn du zuviel Geld hast!"

"Ne, aber wenn nun was gemacht werden muss, dann können die das doch gleich mit machen."

"Wie alt war Dein Hobel noch gleich?"

"Mein Auto heißt Sven, und ist drei Jahre alt."

"Und was bitte schön, soll an einem drei Jahre alten Auto defekt sein?"

"Weiß ich doch nicht!"

"Ist dir denn irgend etwas aufgefallen, was nicht funktioniert?"

"Nein, aber kann doch trotzdem sein."

"Na, die einfachen Sachen wie Beleuchtung kannst du doch wohl selbst kontrollieren, oder?"

"Wie denn, ich sitze doch im Auto."

"????"

"Und was machen die so beim TÜV?"

"Zuerst fährst du zur Beleuchtungs- und Bremskontrolle."

"Ich will aber nicht fahren, können die das nicht machen?"

"Wenn du freundlich fragst, wird dir sicher jemand helfen."

"Und wenn nicht?"

"Dann musst du nur das tun, was der Prüfer dir sagt."

"Was denn?"

"Na, Licht anschalten, und so weiter."



Meine Gedanken schweifen ab. Ich sehe Sie beim TÜV. Sie mit ihrem *Sven* in der Halle beim TÜV...

.... Prüfer: "Bitte das Abblendlicht einschalten!"

Scheibenwischer gehen an.

"Licht bitte, nicht den Scheibenwischer!"

Scheibenwischer auf Stufe zwei.

"Licht bitte!"

HUUUUUUP!

Prüfer macht einen Haken an Prüfpunkt *Signalhorn*.

"Können Sie jetzt bitte das Abblendlicht einschalten?"

Licht geht an.

"Jetzt bitte Fernlicht!"

Scheibenwisch-Wasch-Automatik reinigt die Frontscheibe.

"Fernlicht bitte!"

Scheibenwischer aus, Nebelleuchten an.

"Das Fernlicht bitte!"

Nebelleuchten und Fernlicht an.

"Danke, jetzt bitte Blinker rechts!"

Scheibenwischer wieder an.

"'tschuldigung!"

Blinker links an.

Und jetzt bitte Blinker links! "Rechter Blinker an.

"Warnblinklicht!"

Gebläse Stufe drei.

"Warnblinker bitte!"

Alle Lichter aus, Warnblinker an.

Prüfer geht zum Heck von *Sven*.

"Bitte Fahrlicht einschalten!"

Scheibenwischer an.

"Fahrlicht bitte!"

Licht an, kurzes Hupen.

"Danke, jetzt rechts blinken!"

Heckscheibenwischer an.

"Bitte rechts blinken!"

Rechter (!) Blinker an.

"Danke, jetzt links!"

"Was denn links?"

"Blinken!"

Rechter Blinker an.

"Links bitte!"

"Hab' ich doch!"

"Andere Seite!"

HUUUUP

"Bitte links blinken!"

Linker Blinker an.

"Warnblinker bitte!"

Warnblinker an, Prüfer überrascht.

Prüfer geht zur Motorhaube von *Sven*.

"Bitte Motorhaube auf!"

"Bitte?"

"Die Motorhaube bitte entriegeln."

"Wie denn?"

"Da ist ein kleiner Hebel, den bitte ziehen!"

Tankdeckel schwenkt auf.

"Den anderen!"

Kofferraum wird entriegelt.

"Den anderen, vorne im Fußraum!"

"Aua, mein Fingernagel!"

Motorhaube auf.

Prüfer beugt sich in den Motorraum.

HUUUUP

Prüfer stößt sich den Kopf.

"'´tschuldigung!"

Prüfer schließt die Motorhaube und kommt an die Fahrertür.

"Bitte aussteigen!"

"Aber ich hab' mich doch entschuldigt...!"

"Ich möchte den Wagen zum Bremstest fahren, also steigen Sie bitte aus!"

Prüfer schwingt sich in *Sven*, startet den Motor und fährt zum Bremstest. Sie bleibt irritiert stehen.

Hinterradbremstest. Sie steht noch immer wie angewurzelt. Prüfer beugt sich aus dem Fenster.

"Sie können schon mal durch den Gang in die andere Halle gehen, ich komme da gleich hin!"

"Bin ich schon fertig?"

"Nein, er muss noch auf die Bühne, und ASU fehlt auch noch!"

"Wohin soll ich gehen?"

"Da durch die Tür, den Gang geradeaus in die andere Halle am Ende des Ganges, ich komme gleich dahin!"

"Und mein Auto?"

"Damit fahre ich in die andere Halle."

Sie geht durch den Gang in die andere Halle und stellt sich auf den freien Platz. Der Prüfer kann durch eine Vollbremsung gerade noch verhindern, dass er Sie auf dem Weg auf die Bühne umfährt. Sie springt erschrocken zu Seite, und hält sich an den Betätigungsknöpfen der benachbarten Hebebühne fest, die sich sogleich auf den anderen Prüfer und den Fahrer des gerade geprüften Autos herab senkt. Nur durch einen beherzten Sprung des leichenblassen Prüfers von *Sven* zum Notaus-Knopf wird Schlimmeres verhindert. Mit leichtem Kopfschütteln krabbeln die beiden Männer unter der benachbarten Bühne hervor, und setzen die Prüfung fort. Unser Prüfer ist noch immer blass, als er *Sven* auf die jetzt freie Bühne fährt. Er steigt aus und fährt *Sven* hoch. Mit einer Lampe und dem Prüfbogen verschwindet der Prüfer unter *Sven*. Die Prüfung der Vorderradaufhängung mittels der pneumatischen Rütteleinrichtung wird abrupt durch einen markerschütternden Schrei gestoppt. Irritierte Blicke der beiden Prüfer und des Herren vom Auto nebenan.

"Was tun Sie da? Sie machen mein Auto ja kaputt! Lassen Sie das gefälligst!"

"Aber ich muss doch die Achse prüfen, und das ist die dazu vorgesehene Einrichtung!"

Ich bewundere schon die Geduld dieses Mannes, aber wahrscheinlich ist er verheiratet oder wenigstens fest liiert. Oder schwul.

"Aber das sieht gefährlich aus."

"Wenn Sie das nicht sehen können, gehen Sie doch in die Wartehalle und trinken einen Kaffee!"

"Und Sie reißen hier an meinem Sven herum, wie?"

"Ich mache nur meinen Job."

"Ich bleibe!"

"Gut, aber ich muss jetzt die Vorderachse prüfen."

"Seien Sie vorsichtig!"

"...."

Nachdem auch diese Prüfung bestanden ist, wird *Sven* wieder auf die eigenen Räder gestellt.

"Jetzt fahren Sie bitte hier heraus, dann rechts um die Halle zur ASU."

"Wohin?"

"Zur ASU!"

"Links?"

"Nein, rechts herum bitte!"

"Nicht links?"

Prüfer geht schweigend zur ASU-Halle. Sie steigt in *Sven* ein, und dreht den Zündschlüssel herum. Diesel haben einen bauartbedingt kräftigen Anlasser, der ein Auto mit eingelegtem Gang zwar ruckelig, ab immerhin vorwärts bewegen kann. Zum Glück ging der Prüfer seitlich versetzt, und zum weiteren Glück war das Tor bereits hoch gefahren... Sie tritt mit errötetem Gesicht die Kupplung und lässt *Sven* an. Nachdem der Dieselmotor drehzahlmäßig wieder unter die kritische Marke gefallen war, hupte Sie kurz, ließ das Beifahrerfenster herunter und fragte den Prüfer:

"Wohin noch mal? Links?"

"Rechts um die Halle zu ASU, an der Halle steht ein großes Schild mit *ASU-Prüfung HIER* drauf, Sie werden es schon finden. Ich warte dort auf Sie."

Ich fange an, die Geduld dieses Mannes aufrichtig zu bewundern. Sie schaffte es tatsächlich, sich auf dem weiten Weg nur noch einmal zu verfahren (sie landete erneut in der Halle für die Beleuchtungs- und Bremsprüfung), um dann schließlich vor der ASU-Halle zum Stehen zu kommen.

"Lassen Sie den Motor bitte an, damit er warm wird!"

Vollgas im Leerlauf.

"Es reicht, wenn sie ihn einfach im Standgas laufen lassen!" schreit der Prüfer gegen *Sven* im roten Drehzahlbereich an.

"WAS?"

"S-T-A-N-D-G-A-S!"

*Sven* beruhigt sich wieder.

"So, bitte vorfahren, Motor anlassen"

"Wieso, der Motor ist doch an?!?"

"Fahren Sie bitte vor...!"

Unter einem aus technischer Sicht extrem ungünstigen Verhältnis von Drehzahl zu Geschwindigkeit bedingt durch schleifende Kupplung bewegt *Sven* sich langsam in die angewiesene Position. Sie stellt den Motor aus.

"Ich bat Sie doch, den Motor laufen zu lassen!"

"'tschuldigung..."

Nachdem *Sven* sich wieder beruhigt hatte, tat der Prüfer, was der Job von ihm verlangte. Sie stand mit einer anteilig schwankenden Mischung aus Neugier, Furcht und Argwohn daneben. Gerade überwog der Argwohn-Neugieranteil, und sie drückte zeitgleich mit der Frage "Was ist denn das für ein Knopf?" auf den Reset-Knopf des Prüfgerätes. Der Prüfer wurde jetzt etwas blass, denn die Prüfung war fast am Ende, als dies passierte. Jetzt musste er noch einmal von vorne beginnen. Ihm war anzusehen, dass aufsteigende Mordlust seine Gesichtszüge formten. Schließlich gelang aber auch diese Prüfung, und *Sven* bekam seine Plaketten..

Über das weitere Schicksal des Prüfers ist nichts Neues bekannt, zuletzt meldete er sich aus der Karibik, wo er als Nachttopfreiniger einer lohnenden Tätigkeit nachgeht.

*Sven* dieselt derweil wieder durch die Lande, am Steuer die Bekannte, die immer links hupt, wenn rechts die Scheibe beschlagen ist, auf dem Weg zu neuen Abenteuern...

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EngelGabriel
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Uhja der muss hier rein der Passsssst

#6 Post by EngelGabriel »

Update

Neulich habe ich von Freundin 1.0 auf Ehefrau 1.0 aktualisiert und erkannt, daß dieses Programm ein Speicherfresser ist und nur minimale Ressourcen für andere Anwendungen übrig läßt. Erst jetzt habe ich festgestellt, daß Ehefrau 1.0 außerdem Kind-Prozesse startet, die weitere Ressourcen verbrauchen.

Dieses spezielle Phänomen wurde weder in der Produkt-Broschüre noch in der Dokumentation mit einem einzigen Wort erwähnt, obwohl andere Nutzer von Ehefrau 1.0 mich darauf hingewiesen hatten, daß dieses Problem zu erwarten sei, da es in der Natur der Anwendung liege.

Darüber hinaus installiert sich Ehefrau 1.0 selbständig so, daß es sich bei jedem Systemstart initialisiert und fortan alle Systemaktivitäten überwacht. Ich fand heraus, daß einige andere Programme, wie z.B. Pokernacht 10.3, Saufgelage 2.5 und Kneipentour 7.0 überhaupt nicht mehr liefen. Sie versetzten bei einem Startversuch das komplette System in einen instabilen Zustand, obwohl Sie bis dahin ganz ausgezeichnet funktionierten.

Bei der Installation bot Ehefrau 1.0 keine anderen Optionen als die Installation der Zusatzprogramme Schwiegermutter 55.8 und Schwager 0.00 (als Betaversion). Schließlich scheint sich meine Systemleistung mit jedem Tag seit der Installation zu vermindern..

Einige Merkmale, die ich mir von einer zukünftigen Ehefrau 2.0 wünschte:

Eine "Vergiß es!"-Taste.
Eine "Minimize"-Taste.
Die Möglichkeit, nach der Installation von Ehefrau 2.0 eine jederzeitige Deinstallation vornehmen zu können, ohne den Verlust von Cache und anderen Systemressourcen.
Eine Option, den Netzwerk-Treiber im Gruppenmodus zu betreiben, wodurch meine Ein-Ausgabe-Hardware wesentlich effektiver laufen könnte.

Ein Bekannter hat sich entschieden, allen Schwierigkeiten mit Ehefrau 1.0 aus dem Wege zu gehen und weiter bei Freundin 2.0 zu bleiben. Aber auch dort treten Probleme auf. Offensichtlich ist es nicht möglich, Freundin 2.0 zu installieren, während Freundin 1.0 noch eingerichtet ist. Letztere muß zuerst komplett aus dem System entfernt werden. Andere Benutzer sagen, daß dies ein seit langem bekannter Fehler ist, von dem er hätte wissen müssen. Anscheinend haben die verschiedenen Versionen von Freundin einen Konflikt mit dem geteilten Gebrauch seines Ein-Ausgabe-Gerätes. Man sollte denken, man hätte einen so blöden Fehler inzwischen beseitigt!

Um die Sache noch schlimmer zu machen, arbeitet das Deinstallations-Programm für Freundin 1.0 nicht korrekt. Es verbleiben nämlich unerwünschte Spuren der Anwendung im System zurück. Eine andere Sache die nervt - alle Versionen von Freundin geben ständig lästige Meldungen über die Vorteile des Updates auf Ehefrau x.0 aus.

BUG-WARNUNG
Ehefrau 1.0 hat einen undokumentierten Fehler. Wenn man versucht, Geliebte 1.1 zu installieren, bevor man Ehefrau 1.0 deinstalliert hat, löscht Ehefrau 1.0 alle Konto-Daten, bevor das Programm sich selbst entfernt! Anschließend verweigert Geliebte 1.1 die Installation wegen ungenügender Restressourcen.

ABHILFE
Um diesen Fehler zu umgehen, versuchen Sie, Geliebte 1.1 auf einem anderen System zu installieren und vermeiden Sie es, Programme zur Datenübertragung zwischen den Systemen (z.B. Klatsch 3.2) laufen zu lassen. Meiden Sie auch ähnliche Programme, die versteckte Nachrichten an Ehefrau 1.0 übertragen. Eine andere Lösung wäre der Gebrauch von Geliebte 1.1 unter einem unbekannten Namen, aber auch in diesem Fall ist Vorsicht geboten vor Programmen wie Klatsch 3.2 oder Gerücht 4.0.

Wenn Sie lange und vorsichtig suchen, könnten Sie jedoch Glück haben und eine der extrem seltenen Versionen von Geliebte 1.1a finden, die wissen, daß sich Ehefrau 1.0 mit allen Prioritäten im System befindet, welche aber trotzdem im Hintergrund laufen, ohne sich zu einer Ehefrau-Applikation erweitern zu wollen.

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EngelGabriel
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Ups der da vor den hattn ma schon..... der sollt es sein

#7 Post by EngelGabriel »

Der Hacker

Wer tastet sich nachts die Finger klamm?
Es ist der Programmierer mit seinem Programm!
Er tastet und tastet. Er tastet schnell,
im Osten wird der Himmel schon hell.
Sein Haar ist ergraut, seine Hände zittern,
vom unablässigen Kernspeicherfüttern.
Da - aus dem Kernspeicher ertönt ein Geflüster
"Wer poltert in meinem Basisregister?"
Nur ruhig, nur ruhig, ihr lieben Bits,
es ist doch nur ein kleiner Witz.
Mein Meister, mein Meister, sieh mal dort!
Da vorne schleicht sich ein Vorzeichen fort!
Bleib ruhig, bleib ruhig, mein liebes Kind,
ich hole es wieder. Ganz bestimmt.
Mein Meister, mein Meister, hörst du das Grollen?
Die wilden Bits durch den Kernspeicher tollen!
Nur ruhig, nur ruhig, das haben wir gleich,
die sperren wir in den Pufferbereich.
Er tastet und tastet wie besessen,
Scheiße - jetzt hat er das Saven vergessen,
der Programmierer schreit in höchster Qual,
da zuckt durch das Fenster ein Sonnenstrahl.
Der Bildschirm schimmert im Morgenrot,
Das Programm gestorben, der Programmierer TOT!

Clio
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#8 Post by Clio »

@hjb und andere Admins,

bitte macht, daß wir künftig vor dem Schwachsinn dieses "Zeitgenossen" verschont bleiben........
Hier handelt es sich doch um ein seriöses Forum.

Eure dankbare Clio
Viele Grüße von Clio

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Lateralus
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#9 Post by Lateralus »

@Clio
Und ich dachte, ich bin hier der Einzige, der so empfindet. Danke!

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Eddie
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Location: Lennestadt

#10 Post by Eddie »

Lateralus wrote:@Clio
Und ich dachte, ich bin hier der Einzige, der so empfindet. Danke!
Wenn es wenigstens im Fun-Forum gepostet wäre, fände ich es okay.
Aber der Vorschlag mit dem "Spiel" gehört nach /dev/null!
Gruß
Eddie

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EngelGabriel
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Nun ma dazu

#11 Post by EngelGabriel »

erstma hab ich des nich uff gemacht. Und zweitens Steht da sau lüstig. Also was habt ihr. Da steht was saulustiges. Gut mag etwas lang sein, aber sau lustig oder????

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EngelGabriel
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#12 Post by EngelGabriel »

hjb wrote:Hi!

Dann starte es doch :-))

Gruß,
hjb

schrieb übriegens der admin

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EngelGabriel
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ließ dir folgenden Text durch - was eine Studie herausgefunden hat....

#13 Post by EngelGabriel »

luat enier sidtue an eienr elgnhcsien uvrsnäiett,ist es eagl in wcheler rhnfgeeloie die bstuchbaen in eniem wrot snid. das eniizg whictgie ist, dsas der etrse und der lztete bstuchbae am rtigeichn paltz snid. der rset knan tatol deiuranchnedr sien und man knan es ienrmomch onhe porbelm lseen. das legit daarn, dsas wir nhcit jeednn bstuchbaen aeilln lseen, srednon das wrot als gzanes.

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EngelGabriel
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Das Ding

#14 Post by EngelGabriel »

Es gibt ein Ding, das jeder kennt,
und ist er noch so abstinent,
wird er´s von Zeit zu Zeit benützen,
um sich vorm Vorwurf "faul" zu schützen.

Der Umgang mit dem Ding ist nett,
man braucht´s nicht unbedingt im Bett,
es geht im Stehen und auch im Sitzen,
und mancher tut dabei auch schwitzen.

Ich hab so´n Ding heut mitgebracht,
ein schönes Päckchen draus gemacht,
und mancher hier, was gilt die Wette,
wär froh, wenn er so ein Ding hätte.

Das Ding ist hart und doch geschmeidig,
und ist man dieses Ding mal leidig,
packt man es einfach wieder ein,
bis zum nächsten Stelldichein.

Das Ding muss manchmal sehr viel leisten,
in einer Öffnung nützt´s am meisten,
da muss das Ding dann ganz weit rein,
dann klappt die Sach, so soll es sein.

Die Zentimeter sind auch wichtig,
so 15 wär in etwa richtig.
Man hat auch welche schon gesehen,
mit 20, 30 und auch 10.

Die Regel ist, das weiß ein jeder,
so etwa 15 Zentimeter:
5 für drinnen und 5 für draußen,
und 5 für hin und her zu sausen.

Doch nicht zu hastig, seid nicht dumm,
sonst wird das Ding am Ende krumm.
Denn wo man Gutes tuen kann,
da geht man nicht zu hastig ran.

Das Schönste was das Ding halt kann,
es passt sich jeder Öffnung an.

Es gibt auch Leut, ihr werdet stutzen,
die das Ding nicht mehr benutzen.

Obwohl ein jeder drüber spricht,
es tut nicht weh und staubt auch nicht.

Dinger gibt´s, es ist nicht gelogen,
die sind ein ganz klein Stück gebogen.
Doch wenn man die geschickt dann dreht,
wird die Wirkung noch erhöht.

Bei großen Dingern braucht man Kraft,
bis man es durch die Öffnung schafft.
Dagegen bei den all zu Kleinen,
ist es leider oft zu Weinen.

Freunde ich bin kein Revolutzer,
ich zeig jetzt meinen........ Flaschenputzer (auspacken),
Das Ding ist kaum noch im Verkehr,
drum kennen viele es nicht mehr.

Ihr Männer, wer bis jetzt gestutzt,
hat wohl noch nie ne Flasch geputzt.

Was ich soeben vorgebracht,
war nicht als Ferkelei gedacht.

klopskuchen
prolinux-forum-admin
Posts: 1444
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#15 Post by klopskuchen »

> schrieb übriegens der admin

[x] Du hast den betreffenden Link verfolgt.
[ ] Du hast verstanden um was es da geht.

Zur Erinnerung, das Topic unter http://www.paules-pc-forum.de/phpBB2/lt ... asc,0.html lautet:
Wort- und Satz-Ratespiel
HTH
When all else fails, read the instructions .

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