Hallo !
Ich habe auf meiner neuen Festplatte(80 GB) eine Win Fat32 Partion mit 20 GB.
Daneben möchte ich 2 unterschiedliche Distributionen(Mandriva und Suse 9.2) installieren.
Wie wird das Ganze partioniert.Im Suse-Admin.buch steht das Suse bei 3 Systemen nicht
auf der 2 Partion installiert werden kann.
Soll ich zuerst das ältere Mandriva(Community 10.0) mit einer primären Partion (für root)und den Rest(swap,home,usr usw.)in einer erweiterten Part. mit Lilo oder Grub im MBR installieren und danach Suse 9.2, wie sonst auch üblich, in einer primären(diesmal nur für root) und den Rest, wie bei Mandriva, als erweiterte Part.? Und wie "binde" ich dann Mandriva in den ebenfalls im MBR installierte "Suse-Grub" ein? Würde dies überhaupt so gehen oder liege ich falsch?
Bei dieser Gelegenheit noch 2 andere Fragen: Für was ist überhaupt eine boot-Part. gut?Kennt jemand eine Distribution welches mein 56 k USB-Modem (Connexant HCF V 90 Data Fax) unterstützt oder wo es einen Gratistreiber gibt ? Habe diesbezüglich nichts im web finden können.
Danke für Eure Antworten!
Gerold
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Partitionen für 3 Betriebssysteme
Ich möchte zumindest auf ein paar Fragen eingehen:
Ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob es möglich ist, zwei erweiterte Partitionen zu erstellen, aber ich denke schon; ich habe es jedenfalls noch nie gemacht. Prinzipiell könnte dies dann aber so aussehen, wie du schon vorgeschlagen hast, bis auf die Tatsache, dass ich alles in eine erweiterte Partition legen würde:
Das ganze hört sich nach einem Heimrechner an. Du könntest darüber nachdenken, alles auf eine Partition zu legen. Wenn dir Sicherheit wichtig ist, kannst du zwei Partitionen für /tmp und /var anlegen. Wenn du deine Daten seperat haben willst, eine für /home. /usr und /opt könnten auch auf eine weitere Partition, welche viele Daten fassen kann. In diesem Fall kannst du / relativ klein halten. Das Problem bei all dem ist, dass man kaum abschätzen kann, wieviel Speicher man für die verschiedenen Verzeichnisse verwenden muss...
Die /boot-Partition erfüllt verschiedene Zwecke. 1. Sie muss im eigentlichen Betrieb nicht gemountet werden, was ein klein wenig sicherer ist, als sie gemountet zu haben. 2. Bei einem BIOS, was nur 2 GB (wie die anderen Grenzen sind, weiß ich nicht mehr) addressieren kann, kommst du möglicherweise nicht an einen Kernel, der einfach auf / im Verzeichnis (nicht Mountpoint) boot liegt, wenn die / größer als 2 GB ist, weil der Kernel nicht in den ersten 2 GB liegen muss. Das ist allerdings heute kein reales Problem mehr. (Bei meinem 486er schon.)
Du kannst nach der kompletten Installation spielend leicht auf deine alte Mandriva-Installation zugreifen, indem du einfach einen neuen Eintrag in Grub machst, welcher so ähnlich aussehen sollte:
Du musst natürlich den Namen des Kernel und (hd0,4) an deine Bedürfnisse anpassen.
Ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob es möglich ist, zwei erweiterte Partitionen zu erstellen, aber ich denke schon; ich habe es jedenfalls noch nie gemacht. Prinzipiell könnte dies dann aber so aussehen, wie du schon vorgeschlagen hast, bis auf die Tatsache, dass ich alles in eine erweiterte Partition legen würde:
Code: Select all
/dev/hda1 vfat
/dev/hda2 Erweitert
* /dev/hda5 /
* /dev/hda6 /usr
...
/dev/hda3 Erweitert
* /dev/hda7 /
* /dev/hda8 /usr
Die /boot-Partition erfüllt verschiedene Zwecke. 1. Sie muss im eigentlichen Betrieb nicht gemountet werden, was ein klein wenig sicherer ist, als sie gemountet zu haben. 2. Bei einem BIOS, was nur 2 GB (wie die anderen Grenzen sind, weiß ich nicht mehr) addressieren kann, kommst du möglicherweise nicht an einen Kernel, der einfach auf / im Verzeichnis (nicht Mountpoint) boot liegt, wenn die / größer als 2 GB ist, weil der Kernel nicht in den ersten 2 GB liegen muss. Das ist allerdings heute kein reales Problem mehr. (Bei meinem 486er schon.)
Du kannst nach der kompletten Installation spielend leicht auf deine alte Mandriva-Installation zugreifen, indem du einfach einen neuen Eintrag in Grub machst, welcher so ähnlich aussehen sollte:
Code: Select all
title Mandriva
kernel (hd0,4)/boot/kernel-x.y.z
Nein, geht nicht.Ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob es möglich ist, zwei erweiterte Partitionen zu erstellen, aber ich denke schon
Siehe http://www.selflinux.org/selflinux-deve ... ren01.html
Wozu auch??Es darf aber nur eine erweiterte Partition pro Festplatte existieren.
Man kann ja auch die jeweiligen primären Partitionen anlegen und dann eine große erweiterte und dort alle noch zusätzlich benötigten logischen Partitonen anlegen.
(Im übrigen ist die erweiterte Partition bei IDE-Festplatten immer hd4!)
Welches Buch??Wie wird das Ganze partioniert.Im Suse-Admin.buch steht das Suse bei 3 Systemen nicht
auf der 2 Partion installiert werden kann.
Ich vermute, das hast du falsch verstanden, denn bei mir ist SuSE auf der zweiten Partition, nämlich zwischen Win XP und Slackware 10.1!!!
Und die Antwort schreibe ich gerade mit SuSE -> geht also
Sie wird nur "readonly" gemountet und bei etwaigen Abstürzen (oder ähnlichem) nicht beschädigt ewrden, da niemand was an er Partition ändern kann.Für was ist überhaupt eine boot-Part. gut?
Ich hab keine ... nur /home ist extra, dann muss ich KDE nicht immer neu einrichten, meine mails sind nicht weg usw.
In diesem Thread sind viele links aufgelistet, die dir weiterhelfen, google ist auch nie verkehrt viewtopic.php?t=1027930&sid=68ae9dce2de ... e453819882Kennt jemand eine Distribution welches mein 56 k USB-Modem (Connexant HCF V 90 Data Fax) unterstützt oder wo es einen Gratistreiber gibt ?
cu