guten morgen,
kann mir einer von euch erklären was ein runlevel ist, was für einen zweck haben sie?
mfg
was genau ist ein runlevel?
- grantlbart
- Posts: 112
- Joined: 19. Mar 2003 3:05
- Location: München
Unter Linux gibt es die Runlevel 0-6. Sie bestimmen wie das System gestartet oder auch geschlossen (RL 0) werden soll.
Am bekanntesten dürfen Runlevel 3 (Start ohne grafische Oberfläche) und Runlevel 5 (Start mit grafischer Oberfläche sein).
Unter Windows sind die Runlevel etwa vergleichbar mit Normalstart bzw Start im abgesicherten Modus.
Genauere Info`s wirst sicher bei Google finden.
Am bekanntesten dürfen Runlevel 3 (Start ohne grafische Oberfläche) und Runlevel 5 (Start mit grafischer Oberfläche sein).
Unter Windows sind die Runlevel etwa vergleichbar mit Normalstart bzw Start im abgesicherten Modus.
Genauere Info`s wirst sicher bei Google finden.
Greetz
Grantlbart
Grantlbart
Ein Runlevel ist nichts weiter als ein bestimmter Arbeitsmodus eines UNIX-Systems. Je nach Runlevel werden bestimmte Dienste gestartet oder gestoppt. Verwaltet werden die Runlevels durch den init-Prozess, der immer die Prozess-ID 1 hat und damit der erste echte User-Prozess eines UNIX-Systems ist.
Die Runlevel werden einfach durchnummeriert und sind meist (!) wie folgt belegt:
Der Runlevel 4 wird meist nicht genutzt und stünde für eigene Experimente zur Verfügung. Außerdem gibt es noch den Runlevel "s", der ebenfalls für "Single User Mode" steht. RedHat/Fedore beispielsweise verwenden den Runlevel 1 in Wirklichkeit für den reinen Vorgang des Herunterfahrens und wechseln zum Schluss in den Runlevel s, um den Wartungsmodus damit anzuzeigen.
Weitere Infos erhältst Du unter "man init" und "man inittab", im Internet auch im hervorragenden From-PowerUp-To-Bash-Prompt-HOWTO.
Viel Spass beim Stöbern,
Jochen
Die Runlevel werden einfach durchnummeriert und sind meist (!) wie folgt belegt:
- Runlevel 0: Herunterfahren des Systems; wenn möglich, System ausschalten. Auch ein "shutdown -h" führt letzten Endes ein "init 0" aus.
- Runlevel 1: Single-User-Mode. Ein Login ist nur an der Konsole für root möglich und es laufen nur so wenig Prozesse wie eben möglich. Man könnte es auch eine Wartungsmodus nennen, da dieser Modus meist dann notwendig ist, wenn bei, Booten des Systems stärker korrumpierte Dateisysteme gefunden werden...
- Runlevel 2: Multiuser-Mode ohne Netzwerk. Man kann sich am System anmelden, serielle Terminals bzw. die virtuellen Konsolen sind aktiv. Nicht netzwerk-bezogene Dienste wie cron laufen.
- Runlevel 3: Multiuser-Mode mit Netzwerk. Wie Runlevel 2, zusätzlich werden Netzwerkkarten aktiviert und netzwerkbezogene Dienste wie Webserver, NFS-Mounts oder -Exports usw. gestartet.
- Runlevel 5: Wie Runlevel 3, zusätzlich wird ein Display-Manager gestartet (xdm, gdm, kdm) und man kann sich grafisch am System anmelden.
- Runlevel 6: Reboot, also Herunterfahren des Systems, Reset und anschliessendes Booten.
Der Runlevel 4 wird meist nicht genutzt und stünde für eigene Experimente zur Verfügung. Außerdem gibt es noch den Runlevel "s", der ebenfalls für "Single User Mode" steht. RedHat/Fedore beispielsweise verwenden den Runlevel 1 in Wirklichkeit für den reinen Vorgang des Herunterfahrens und wechseln zum Schluss in den Runlevel s, um den Wartungsmodus damit anzuzeigen.
Weitere Infos erhältst Du unter "man init" und "man inittab", im Internet auch im hervorragenden From-PowerUp-To-Bash-Prompt-HOWTO.
Viel Spass beim Stöbern,
Jochen
Die grösste Lüge der EDV? "Mal eben..."
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- Posts: 43
- Joined: 29. Apr 2005 17:08
danke
guten abend
vielen dank für die einleuchtenden erklärungen.
mfg
vielen dank für die einleuchtenden erklärungen.
mfg