Keine Ahnung von Linux bei Installation SWAP aktivieren?

Forum für Leute, die von anderen Systemen auf Linux gewechselt haben oder den Umstieg planen
Post Reply
Message
Author
smalls1

Keine Ahnung von Linux bei Installation SWAP aktivieren?

#1 Post by smalls1 »

Hallo,

ich wollte mal bei einem alten Laptop Toshiba Satellite 4070CDT Linux installieren.
Ich habe mir dazu Suse Linux 10.1 CD Version runtergeladen.

Ich wollte es jetzt installieren, doch ich bekomme die Fehlermeldung, das YAST nicht genug Speicher hat um zu starten und ich den SWAp Speicher aktivieren soll.

Ich habe schon gegoogelt, bin aber nicht schlau draus geworden. Könnte ihr mir mal ne Anleitung posten?

Festplatte hat 5 GB Speicher
64 MB Ram
366 Mhz

THX fürs nachdenken

User avatar
Janka
Posts: 3585
Joined: 11. Feb 2006 19:10

#2 Post by Janka »

1. Die Festplatte ist arg klein. Es wird aber klappen, wenn du nicht *alles* installierst.
2. Der Rechner hat sehr wenig RAM. Mit KDE oder Gnome wirst du keine große Freude haben, zudem der Prozessor auch arg langsam ist.

Falls sich bereits YaST nicht laden lässt, muss du den Swapspace von Hand bereitstellen. Geh mit Strg+Alt+F3 auf die dritte Konsole und tippe am Prompt "fdisk /dev/hda". Alle Partitionen löschen (weg mit dem MS-Windows!), dann eine neue, primäre Partition (Nummer 1) mit etwa 128MB Größe anlegen. Typ auf "82" (Linux swap) wechseln. Partitionstabelle speichern/fdisk verlassen. Danach "mkswap /dev/hda1", und fertig ist der Swapspace.

Dann nochmal Installation versuchen, SuSE müsste den Swapspace nun finden.

Alternativ kannst du auch eine Textmodus-Installation versuchen, da kommt YaST galube ich immer noch mit 64MB aus. Evtl. ist auch eine andere aktuelle Distribution für dich geeigneter.

Janka
Ich vertonne Spam immer in /dev/dsp statt /dev/null.
Ich mag die Schreie.

kail
Posts: 21
Joined: 10. Dec 2001 1:49

#3 Post by kail »

vergiss Suse auf so einem Rechner. Xubuntu saugen (http://www.xubuntu.org/) und glücklich werden. Das Ding hat exakt die gleiche Hardwareunterstütztung wie Ubuntu, nur ist es eben "obenrum" sehr kompakt gehalten.

Post Reply