kde: autostart mit susdo

Software besorgen und anwenden
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Knolle

kde: autostart mit susdo

#1 Beitrag von Knolle » 04. Aug 2006 10:46

Hallo,

ich möchte eine Anwendung, welche zum Start root-Rechte benötigt, mit dem KDE-Autostart starten.
Welchen "user" benenne ich dafür in der /etc/sudo ?

LG Knolle

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Janka
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#2 Beitrag von Janka » 05. Aug 2006 22:12

Um welche Software geht es?

Was du tun willst ist vermutlich blödsinnig. Software, die einerseits eine GUI hat, andererseits root-Rechte braucht, ist normalerweise in zwei Programmteile gertrennt. Oder sie ist einfach nur schlecht.

Janka
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komsomolze
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#3 Beitrag von komsomolze » 06. Aug 2006 6:21

Das binary

Code: Alles auswählen

chown neue-Gruppe
chmod 4750 (SUID)
Den Benutzer dann noch zu neue-Gruppe hinzufügen.
?
mfg komsomolze

Knolle

Firestarter

#4 Beitrag von Knolle » 06. Aug 2006 16:04

Hallo,
es geht um das genial-simple Iptables GUI für den Desktop: Firestarter.

Das Programm Firestarter selber ist nur ein Link zu consolehelper, wobei man den consilehelper aber nicht selbst aufrufen kann !???
Keine Ahnung wie das funkt, aber es bringt nichts dort ein sbit zu setzen.

Habe es so gelöst, dass ich, um die dämliche Passworteingabe zu Umgehen, sudo nutze.
Fährt man den PC aber hoch ohne den Firestarter beendet zu haben, startet der wieder Firestarter mit dem KDE und dann greift sudo natürlich nicht.

PS. Jetzt habe ich wieder Probleme den Code einzugeben, wird einfach eine Weile lang nicht akzeptiert :cry:
Nein - ich bin nicht sehbehindert

komsomolze
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#5 Beitrag von komsomolze » 06. Aug 2006 16:55

Hallo,

Eine solche Anwendung hat IMO nichts im Autostart verloren und sollte nur bei Bedarf aufgerufen werden.

Ein Firewall-frontend manipuliert normalerweise Skripte mit iptables-Aufrufen.
Dieses hier ist grafisch und muss mit sudo aufgerufen werden.
Der Benutzer der Anwendung ist dann "root", welcher jedoch keinen Zugriff auf den DISPLAY hat.
Um diesen zu erlauben, mache

Code: Alles auswählen

xhost +
sudo firestarter
xhost -
Zuletzt geändert von komsomolze am 06. Aug 2006 21:41, insgesamt 1-mal geändert.
mfg komsomolze

Knolle

ja

#6 Beitrag von Knolle » 06. Aug 2006 18:45

Ja und so habe ich's auch gemacht.
Klappt ja auch bequem, ausser ich vergeß es zu beenden beim Herunterfahren
Und ich habe auch kein Debian drauf: Meine KDE-Standarteinstellungs-Installation erlaubt mit aber das Ausführen von grafiischen Tools als root im user-KDE :D

Grüße Knolle

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Janka
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#7 Beitrag von Janka » 07. Aug 2006 8:21

Hm, ich hab' immer noch nicht kapiert, warum man an einer Firewall-Einstellung jederzeit rumdrehen will. Das richtet man einmal korrekt ein, und dann fasst man das nicht mehr an. Deswegen heißt das ja auch FireWALL, und nicht Feuerlöschdecke.

Was genau willst du eigentlich mit dieser (für meine Begriffe überflüssigen) Software erreichen?

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zugänge

#8 Beitrag von Knolle » 07. Aug 2006 12:35

Weil ich mal mit eth0, eth1, PPPoE und PPP ins Internet möchte

LG Knolle

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Janka
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#9 Beitrag von Janka » 07. Aug 2006 13:41

Ah!

Naja, Firewall-Einrichtung. PPP-Einrichtung und Verstellen des Routing ist meiner Meinung nach etwas, was definitiv *nur* mit den Werkzeugen der Distribution gemacht werden sollte. Es sei denn, man besteht darauf, Kompatibilitätsprobleme zu erzeugen.

komsomolze hat dir ja sogar noch etwas mehr Seil (xhost +) gegeben als du haben wolltest... Mach mal.

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ups

#10 Beitrag von Knolle » 09. Aug 2006 15:55

Hallo,

> *nur* mit den Werkzeugen der Distribution ..

ich will mich ja nicht tot klicken, nur um meine Schnittstelle zu wechseln :D

> xhost +

So stehts im Lehrbuch. Hatte aber schon mal PC's da ging die Methode nicht. Was aber immer geht:
# cp /home/user/.Xauthority /root :lol:

Aber wozu sollte ich das machen,
das GUI startet doch als root-Programm im user-KDE ?

Grüsse Knolle

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