Virtualisierung und Netzwerküberwachung/Beschränkung

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rbtux
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Virtualisierung und Netzwerküberwachung/Beschränkung

#1 Beitrag von rbtux » 07. Aug 2006 9:47

Hi @ all

Ich habe einen VMware Server unter Linux in Betrieb in welchem eine Virtual Machine läuft. Als Netzwerkzugang benutze ich bridged Networking.

Da ich auch Virtual Machines aufsetzen werde, welche von anderen Leuten administriert werden, möchte ich gerne die Netzwerkkonfiguration beschränken.
Das heisst zum Beispiel festlegen welche IP-Adresse zugewiesen werden soll (Natürlich vom Hostsystem aus). Ich möchte verhindern, dass durch eine Fehlkonfiguration des späteren Benutzers ein IP-Adresskonflikt entsteht.

Gibt es da irgendeine vernünftige Möglichkeit sowas zu regeln?
Falls nicht kennt jemand eine andere Virtualisierungslösung für Linux wo das möglich ist?

Vielen Dank schonmal...
Computer führen dazu, dass man die alten Fehler jetzt 100 mal schneller macht ;)

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Janka
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#2 Beitrag von Janka » 07. Aug 2006 13:19

Wenn du das Netzwerk des Gastsystems vom Hostsystem aus überwachen willst, musst du Host-Only Networking wählen und auf dem Host Routing einrichten.

Die IP-Adresse, die die VM bekommt kannst du nur im Gastsystem festlegen -- der vmware-interne DHCP-Server kann ja ignoriert werden. Aus VM-Sicht wird ja die Hardware bereitgestellt, und die kennt kein IP, nur Ethernet.

Dies gilt im Prinzip auch für die anderen Virtualisierer, z.B. XEN.

Janka
Ich vertonne Spam immer in /dev/dsp statt /dev/null.
Ich mag die Schreie.

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