Hallo Leutz!
Bitte um Hilfe!
Ich hatte zweimal WinXP auf einer Festplate, jeweils auf Partition C und E, jetzt habe ich SuSE 10.1 auf C installiert und im Boot-menü gibt`s keinen Eintrag für WinXP.
Weißt jemand die Lösung oder zumindest Link zu dieser?!
Grub findet WinXP nicht
Laufwerksbuchstaben solltest du im Zusammenhang mit Linux vergessen. Das sorgt nur für durcheinander. Um festzustellen, wie deine erste Festplatte partioniert ist, kannst in einer "konsole" mal "/sbin/fdisk -l /dev/hda" bzw. "/sbin/fdisk -l /dev/sda" bei SATA-Platten tippen und das Ergebnis hier posten. Danach können wir weitersehen.
Janka
Janka
Ich vertonne Spam immer in /dev/dsp statt /dev/null.
Ich mag die Schreie.
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- Registriert: 03. Jan 2007 12:31
Dafür kennt GRUB ja den Befehl "map". Damit wird MS-Windows vorgespielt, es läge auf der ersten Platte.amdebian64 hat geschrieben:Immer dran denken, dass sich windows nen bissel hat, wenn sie nid auf der ersten partition hat, des war zumindest anfangs mein problem
Janka
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- Registriert: 03. Mär 2006 23:16
Hallo,
das ist so eigentlich nicht richtig und hängt eher mit dem Windows-Installer zusammen.
In der boot.ini (menu.lst) liegt eigentlich ein GRUB ähnlicher Syntax.
Der chainloader-Mechanismus wird über das Laden eines in einer Datei abgespeicherten Bootsektors erreicht.
Verwirrt bin ich immer über das Vokabular: "Startpartition, Systempartition".
Die "Systempartition" ist jene, welche den NTLDR enthält. Und die wird vom Installer normalerweise als primäre bootbare angelegt.
(Eigentlich die Startpartition; unter Linux: /boot)
Die "Startpartition" ist jene, welche \WINDOWS enthält, also eigentlich die Systempartition ist. (Linux: /)
Der 1. Sektor eines unter NT formatierten NTFS enthält den Befehl zur Suche nach NTLDR. Wird dieser gefunden, geht es mit boot.ini weiter: Das Startmenü wird angezeigt.
Der Vorgang ist von der Art des "Laufwerks" unabhängig.
Ist also schon ein funktionierender Bootmanager in Betrieb, dann ist der Ort der Windows-Installation relativ egal.
Hilfreich bei mehreren WindowsInstallationen, bzw. beim Arbeiten mit geklonten Installationen sollte es sein, beim Starten einer Installation die anderen "Startpartitionen" auf einen dem Windows unbekannten Partitionstyp zu setzen. (also nicht einfach "hidden")
Das könnte dann wiederum ein Bootmanager wie GRUB beim Starten erledigen.
Weiterführendes:
http://www.goodells.net/multiboot/
http://www.goodells.net/multiboot/partsigs.htm
das ist so eigentlich nicht richtig und hängt eher mit dem Windows-Installer zusammen.
In der boot.ini (menu.lst) liegt eigentlich ein GRUB ähnlicher Syntax.
Der chainloader-Mechanismus wird über das Laden eines in einer Datei abgespeicherten Bootsektors erreicht.
Verwirrt bin ich immer über das Vokabular: "Startpartition, Systempartition".
Die "Systempartition" ist jene, welche den NTLDR enthält. Und die wird vom Installer normalerweise als primäre bootbare angelegt.
(Eigentlich die Startpartition; unter Linux: /boot)
Die "Startpartition" ist jene, welche \WINDOWS enthält, also eigentlich die Systempartition ist. (Linux: /)
Der 1. Sektor eines unter NT formatierten NTFS enthält den Befehl zur Suche nach NTLDR. Wird dieser gefunden, geht es mit boot.ini weiter: Das Startmenü wird angezeigt.
Der Vorgang ist von der Art des "Laufwerks" unabhängig.
Ist also schon ein funktionierender Bootmanager in Betrieb, dann ist der Ort der Windows-Installation relativ egal.
Hilfreich bei mehreren WindowsInstallationen, bzw. beim Arbeiten mit geklonten Installationen sollte es sein, beim Starten einer Installation die anderen "Startpartitionen" auf einen dem Windows unbekannten Partitionstyp zu setzen. (also nicht einfach "hidden")
Das könnte dann wiederum ein Bootmanager wie GRUB beim Starten erledigen.
Weiterführendes:
http://www.goodells.net/multiboot/
http://www.goodells.net/multiboot/partsigs.htm
mfg komsomolze