Ich habe ein sehr seltsames mount-Problem. Kurze Schilderung:
2 Rechner, beide mit SLES9 installiert. Identische Pakete, identisch konfiguriert.
1 NFS - Share der für beide Rechner freigegeben ist.
Problem:
Rechner A mountet per:
##~## mount nfsrechner:/test /tmp/test
##~##
// Hier klapt alles einwandfrei!!!
Recner B mountet per:
##~## mount nfsrechner:/test /tmp/test
=> hier hängt sich der Prozess in der cmd-line auf.
Das Kuriose!!!
Wenn ich jetzt den mount-Prozess auf Rechner B kille sehe ich per mount oder df -k den share nicht...=> is logisch da der Prozess ja gekillt wurde.
mit nem ls -al /tmp/test sehe ich ABER die Daten im Share und kann drauf zugreifen, quasi wurde doch gemountet.
Der einizge Unteschied zwischen beiden ist das auf Rechner A nen [rpciod] läuft.
Woran kann das liegen???
Wenn noch Fragen dazu sind, einfach stellen

M f G ein konstanierter lorin

Erklärung
Warum der mount-Befehl hängt, liegt am fehlenden Portmapper. Der Prozess hängt auch nicht sondern die Zuweisung zum Port über den dann kommuniziert wird dauert länger. Wenn der Prozess nämlich ne weile gehalten wird, wird ein Port ermittelt. Warum man nach dem Killen des Prozesses auf den Share zugreifen kann, lässt sich ebenfalls erklären. Eventuell ist das NFS-Kernel-Modul so konzipiert, das beim killen eines Prozess wahlweise ein Port zur Kommunikation genommen wird. Allerdings die Prozesse zum eintragen in die "df -k" Anzeige gekillt werden.
Sollte jemand eine logischere oder verständnisreichere Erklärung haben wär ich dafür sehr dankbar!!!