wo packt suse die kernel-header hin?
wo packt suse die kernel-header hin?
hallo,
weil sich suse noch am ehesten an den lpic standard halten soll(!?), habe ich mal eine solche installiert. nun hab ich wohl auch direkt mit den standards probleme.
wo packt suse denn die kernel-header hin? ich bin es gewohnt das die unter /usr/src/linux/include zu finden sind. installiert sind sie laut yast.
grüße
frank
weil sich suse noch am ehesten an den lpic standard halten soll(!?), habe ich mal eine solche installiert. nun hab ich wohl auch direkt mit den standards probleme.
wo packt suse denn die kernel-header hin? ich bin es gewohnt das die unter /usr/src/linux/include zu finden sind. installiert sind sie laut yast.
grüße
frank
LPIC: Linux Professional Institute Certification
Meinst du vielleicht den FHS?
zeigt, dass die Kernel-Header unter /usr/include/linux installiert werden, wo sie auch hingehören. In /usr/src/linux/include liegen hingegen die Header-Quelldateien(!), wenn man die Kernelquellen installiert hat.
Janka
Meinst du vielleicht den FHS?
Code: Alles auswählen
$ rpm -ql linux-kernel-headers
Janka
Ich vertonne Spam immer in /dev/dsp statt /dev/null.
Ich mag die Schreie.
Ich mag die Schreie.
vielen dank. die meisten programme, die header benötigen, suchen sie aber zuerst in /usr/src/linux/include. z.b. die nvidia treiber oder vmware.
> LPIC: Linux Professional Institute Certification
> Meinst du vielleicht den FHS?
nein, ich meine da schon lpic und hätte selber nicht an suse gedacht, was standards betrifft.
> LPIC: Linux Professional Institute Certification
> Meinst du vielleicht den FHS?
nein, ich meine da schon lpic und hätte selber nicht an suse gedacht, was standards betrifft.
Sowohl vmware als auch die nVidia-Treiber benötigen nicht die Kernel-Header, sondern konfigurierte Kernelquellen. Also die Kernelquellen installieren und zumindest einmal
machen.
Janka
Code: Alles auswählen
$ zcat /proc/config.gz >/usr/src/linux/.config
Janka
Ich vertonne Spam immer in /dev/dsp statt /dev/null.
Ich mag die Schreie.
Ich mag die Schreie.
hallo,
also eine ganz typische meldung von nvidia bei nicht installierten kernel headern ist folgende meldung:
bei anderen distributionen wie z.b. debian-basierten, reicht das installieren der kernel bzw linux-header zu dem entsprechenden kernel für nvidia und auch vmware definitiv aus.
braucht man bei suse also die konfigurierten, kompletten kernel-sourcen dann ist das aufjedenfall auch distributionspezifisch. insofern scheint muss man offenbar eine ganze menge beachten, wenn man einen vorübergehenden umstieg macht.
bis dann und vielen dank für deine unterstützung
also eine ganz typische meldung von nvidia bei nicht installierten kernel headern ist folgende meldung:
Code: Alles auswählen
ERROR: Unable to find the kernel header files for the currently running kernel.
braucht man bei suse also die konfigurierten, kompletten kernel-sourcen dann ist das aufjedenfall auch distributionspezifisch. insofern scheint muss man offenbar eine ganze menge beachten, wenn man einen vorübergehenden umstieg macht.
bis dann und vielen dank für deine unterstützung
-
- Beiträge: 430
- Registriert: 03. Mär 2006 23:16
Hallo,
der nvidia-Installer sucht eigentlich nur nach dem StringDieser befindet sich je nach Kernel-Version in der Datei utsrelease.h oder version.h,
die bei den Kernel-Headern mitgeliefert werden.
Ältere nvidia-Installer suchen ihn in version.h, was bei neueren Kerneln einen Fehler geben kann (bei diesen in utsrelease.h).
Ein Workaround ist ein einfaches Kopieren des Strings.
Die Mindestvorraussetzung, um ihn zu erzeugen ist ein
der nvidia-Installer hat Schalter, um das Kernel-Modul für einen beliebigen - auf dem System vorhandenen - Kernel nachträglich/zusätzlich zu bauen.
Das stimmt so nicht ganz,Janka hat geschrieben:... als auch die nVidia-Treiber benötigen nicht die Kernel-Header, sondern konfigurierte Kernelquellen. Also die Kernelquellen installieren und zumindest einmalmachen.Code: Alles auswählen
$ zcat /proc/config.gz >/usr/src/linux/.config
der nvidia-Installer sucht eigentlich nur nach dem String
Code: Alles auswählen
#define UTS_RELEASE "2.6.18-5-686"
(Bsp)
die bei den Kernel-Headern mitgeliefert werden.
Ältere nvidia-Installer suchen ihn in version.h, was bei neueren Kerneln einen Fehler geben kann (bei diesen in utsrelease.h).
Ein Workaround ist ein einfaches Kopieren des Strings.
Die Mindestvorraussetzung, um ihn zu erzeugen ist ein
Code: Alles auswählen
make
archprepare
Auch das ist nicht ganz richtig,PDA hat geschrieben:Du musst die Kernelquellen vom aktuell laufenden Kernel benutzen.
der nvidia-Installer hat Schalter, um das Kernel-Modul für einen beliebigen - auf dem System vorhandenen - Kernel nachträglich/zusätzlich zu bauen.
mfg komsomolze