USB-Festplatte kein Schreibzugriff

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Janka
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Re: Thema vorläufig gelöst

#31 Post by Janka »

Phoenix wrote: Allerdings bereitet mir die /etc/fstab einige Schwierigkeiten.
Schon vor einiger Zeit gabst Du mir den Tipp, mittels Editor die Zeilen betr. die externe Platte auszukommentieren (auch die Zeile mit dem swap). Vor kurzem war ganz unten noch eine Zeile für die Partiton 5 “von selbst“ hinzugekommen;
Evtl. hast du diese Partition mit YaST hinzugefügt? Der hält das nämlich für eine fest eingebaute Platte und bastelt einen fstab-Eintrag dafür, sobald du dort einen Mountpoint angibst.
Zusätzlich tauchte noch eine versteckte Datei am Ende des Hauptverzeichnisses auf, die “ .fstab/swap “ hieß.
Evtl. eine Sicherungsdatei des Editors. Welchen hast du benutzt?

Janka
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Phoenix
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Nachklärung

#32 Post by Phoenix »

Hallo Janka,
"Evtl. hast du diese Partition mit YaST hinzugefügt? Der hält das nämlich für eine fest eingebaute Platte und bastelt einen fstab-Eintrag dafür, sobald du dort einen Mountpoint angibst."
ja, ich habe die Partitonen der externen Platte über Yast erzeugt und die 5. später noch einmal neu formatiert. Das könnte ja möglicherweise der Grund gewesen sein. Wenn ich mich recht erinnere, hatte ich die Partition neu formatiert, weil ich da als User ja nicht drauf zugreifen konnte (lesen ja, speichern nein). Daß der eigentliche Grund dafür aber das Eigentumsrecht war, wußte ich da noch nicht. Die Idee kam mir erst bei der Baggerei in den Konsolenbefehlen.
Evtl. eine Sicherungsdatei des Editors. Welchen hast du benutzt?

Ich hab im System lediglich kate ohne Neuinstallation entdeckt. Auch gestern beim Auskommentieren mußte ich zum root- Desktop wechseln, weil ich vom User- Desktop aus im kate nicht wirksam zum root werden konnte (gewußt wie?). Ich konnte zwar alles ändern, aber die geänderte Datei speichern gelang von dort nicht. Im kate erschien auch ein Hinweis, daß ein anderer Prozeß auf fstab (?) zugreife; verbunden damit war, daß bereits eine Datei .fstab/swap existiere; so ungefähr endeten die Hinweise mit der Info. daß die Datei nach Abschluß gelöscht werden könne. Dein Tipp liegt also nahe.

Mal off- topic: ich entdecke bei mir keinen Schalter für die namentlichen Zitate - muß ich mir den erst separat anzeigen lassen, oder erledigt das einer der Schalter von List bis URL?

Ich hoffe, daß meine Vielfragerei auch neue Erkenntnisse gebracht hat. Ich habe viel gesucht, aber Hinweise zur Einrichtung einer USB- Festplatte in der Form, wie es sich hier herauskristallisiert hat, habe ich einfach nicht gesehen. Danke nochmal für die hilfreiche Unterstützung.

Netter Gruß

Phoenix

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Janka
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Re: Nachklärung

#33 Post by Janka »

Phoenix wrote:Hallo Janka,
Ich hab im System lediglich kate ohne Neuinstallation entdeckt. Auch gestern beim Auskommentieren mußte ich zum root- Desktop wechseln,
Muss man nicht. Bitte niemals machen. Bei einigen Distributionen ist das sogar deaktiviert. Der Grund ist, dass die meisten GUI-Anwendungen bei weitem nicht so gut getestet sind wie Konsolen- und Kommandozeilenanwendungen, weil bei den GUI-Sachen die Entwicklung viel länger dauert und meistens noch nicht abgeschlossen ist, während man das Ding schon benutzt.

GUI-Anwendungen als root zu starten ist wie Wattwandern im Nebel. Einen ganzen Haufen GUI-Anwendungen auf einmal als root zu starten ist wie Wattwandern im Nebel bei auflaufendem Wasser.
weil ich vom User- Desktop aus im kate nicht wirksam zum root werden konnte (gewußt wie?).

Code: Select all

$ kdesu kate
Wobei du wegen der potentiell vermehrten Bugs in kate und den KDElibs lieber einen Konsolen-Editor wie vi oder pico benutzen solltest. Da reicht dann

Code: Select all

$ sudo pico
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Phoenix
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#34 Post by Phoenix »

Hallo Janka,

wo fliege ich nur immer herum?

Pico kann ich in meinem System nicht finden; vi dagegen schon. Man vi erschlägt einen ja fast... Trotzdem habe ich Anleitung mal kopiert, damit ich einfacher drauf zugreifen kann.

Zugeben muß ich, daß ich nicht wußte, daß kate eine unausgereifte GUI- Anwendung ist. (Grafische Benutzeroberflächen (engl. Graphical User Interface, aus WIKI)). Auf sowas stößt man ja erst, wenn man so wie hier damit hantiert.

Danke deshalb für den neuen Hinweis. Gehört pico denn auch zum Repertoire von openSUSE 10.3? Oder müßte ich das erst herunterladen und installieren?

Nette Grüße so kurz vor Weihnachten aus Westfalen

Phoenix

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Janka
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#35 Post by Janka »

http://software.opensuse.org/search
openSuSE10.3 auswählen, pico eingeben und das passende Paket anklicken. Dann startet YaST und bietet an, dieses Paket zu installieren.

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