Netzwerk on Board und Tulip Modul
Netzwerk on Board und Tulip Modul
Hallo
mit meinem G1607a Motherboard von Fujitsu-Siemens und dem onboard- Netzwerkadapter habe ich so meine Mühe.
Aber zuerst mal eine grundsätzliche Frage:
welche Möglichkeiten unter Suse 10.3 habe ich, um festzustellen, ob der Netzwerkadapter überhaubt noch funktioniert?. D.h ob er Daten senden und empfangen kann um einen Hardwaredefekt auszuschliessen. Denn wenn das Teil noch funzt, dann kann es ja nur noch an der Konfiguration liegen.
Ralf
mit meinem G1607a Motherboard von Fujitsu-Siemens und dem onboard- Netzwerkadapter habe ich so meine Mühe.
Aber zuerst mal eine grundsätzliche Frage:
welche Möglichkeiten unter Suse 10.3 habe ich, um festzustellen, ob der Netzwerkadapter überhaubt noch funktioniert?. D.h ob er Daten senden und empfangen kann um einen Hardwaredefekt auszuschliessen. Denn wenn das Teil noch funzt, dann kann es ja nur noch an der Konfiguration liegen.
Ralf
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- Beiträge: 430
- Registriert: 03. Mär 2006 23:16
Wird bei ein eth* angezeigt?
Dann konnte suse ein Modul laden.
Was gibt?
Oder anders: In Yast wird die doch bei der Konfiguration der Netzwerkkarte eine Liste von erkannten (benutzbaren?) Karten angeboten.
Vielleicht springt auch die Zuordnung von ethX zur Netzwerkkarte "herum", also manchmal eth0, dann wieder eth1, eth2, ....
(Liegt am Erkennungszeitpunkt beim Systemstart, und der beißt sich manchmal mit zBsp einem firewire-Device)
Gibt es ein Kontrolllämpchen an der Buchse? Leuchtet beim Kabelkontakt?
X-Link|Cross-Link <-> normales CAT-Kabel ?
Ist die Karte vielleicht über das BIOS deaktiviert?
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ifconfig -a
Dann konnte suse ein Modul laden.
Was gibt
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lspci
lspci -n
Oder anders: In Yast wird die doch bei der Konfiguration der Netzwerkkarte eine Liste von erkannten (benutzbaren?) Karten angeboten.
Vielleicht springt auch die Zuordnung von ethX zur Netzwerkkarte "herum", also manchmal eth0, dann wieder eth1, eth2, ....
(Liegt am Erkennungszeitpunkt beim Systemstart, und der beißt sich manchmal mit zBsp einem firewire-Device)
Gibt es ein Kontrolllämpchen an der Buchse? Leuchtet beim Kabelkontakt?
X-Link|Cross-Link <-> normales CAT-Kabel ?
Ist die Karte vielleicht über das BIOS deaktiviert?
mfg komsomolze
Netzwerk on Board und Tulip Modul
hallo
Danke noch mal für deine Tipps.
Also bei ifconfig wird eine eth0 angezeigt
bei lspci -v wird ein ADMteck An983 10/100 ehernet adapter angezeigt.
Das könnte allerdings das Problem sein.
Beim Googeln habe ich gelesen, das dieser chip ausgerechnet unter kernel 2.6.x probleme macht weil das modul Tulip nicht richtig auf den chip zugreifen kann. Zumindest hatte ich es so verstanden. Es wird darauf hingewiesen, das man doch den orginal Tulip-Treiber neu kompilieren und in den kernel einbauen sollte.
was sagst du dazu - könnte dies sein?
Ralf
Danke noch mal für deine Tipps.
Also bei ifconfig wird eine eth0 angezeigt
bei lspci -v wird ein ADMteck An983 10/100 ehernet adapter angezeigt.
Das könnte allerdings das Problem sein.
Beim Googeln habe ich gelesen, das dieser chip ausgerechnet unter kernel 2.6.x probleme macht weil das modul Tulip nicht richtig auf den chip zugreifen kann. Zumindest hatte ich es so verstanden. Es wird darauf hingewiesen, das man doch den orginal Tulip-Treiber neu kompilieren und in den kernel einbauen sollte.
was sagst du dazu - könnte dies sein?
Ralf
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aktuelle pci.ids (2007-12-29):1317:0985:1734:100c ist demnach das einzige Modell in dieser Liste.
Hier werden noch mehr aufgeführt:
http://listing.driveragent.com/pci/1317/0985
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Solltest Du ein Modul aus einem Herstellertreiber erstellen wollen, brauchst Du zumindest die Kernelheader.
Beim Installieren sollten sonstige benötigte Pakete wie gcc und libc6-dev usw. automatisch mit ausgewählt werden.
Ob der Treiber für Dein Gerät geeignet ist?:
Suche zBsp. nach dem String "0985" in den Dateien des Paketes.
Zumindest eine Datei sollte eine Liste von vorgesehenen PCI-IDs enthalten.
Ob das Modul tulip.ko (?) des Kernels Dein Gerät berücksichtigt?:spuckt manchmal eine Liste von Geräte-IDs aus.
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Ist diese auch die Netzwerkkarte? Also ein Modul dafür geladen?
Gegenanzeige wäre zBsp. eine "MAC 00:00:00:00:00:00:00:00".
Pro wären Hinweise ala
-----------------------------------------------------------------
Weist Du dem Interface eine IP-Adresse zu oder soll es per DHCP konfiguriert werden?
Ist im zweiten Fall der DHCP-Server (Modem oder Router oder anderer Rechner(evtl. unter Windows)) richtig konfiguriert? (Firewall|Portfilter?)
Code: Alles auswählen
...
1317 ADMtek
0981 21x4x DEC-Tulip compatible 10/100 Ethernet
0985 NC100 Network Everywhere Fast Ethernet 10/100
1734 100c Scenic N300 ADMtek AN983 10/100 Mbps PCI Adapter
...
Hier werden noch mehr aufgeführt:
http://listing.driveragent.com/pci/1317/0985
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Solltest Du ein Modul aus einem Herstellertreiber erstellen wollen, brauchst Du zumindest die Kernelheader.
Beim Installieren sollten sonstige benötigte Pakete wie gcc und libc6-dev usw. automatisch mit ausgewählt werden.
Ob der Treiber für Dein Gerät geeignet ist?:
Suche zBsp. nach dem String "0985" in den Dateien des Paketes.
Zumindest eine Datei sollte eine Liste von vorgesehenen PCI-IDs enthalten.
Ob das Modul tulip.ko (?) des Kernels Dein Gerät berücksichtigt?:
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modinfo $MODUL
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Bei 'ifconfig' oder 'ifconfig -a' ? ('ifconfig -a' listet auch unkonfigurierte Schnittstellen)Also bei ifconfig wird eine eth0 angezeigt
Ist diese auch die Netzwerkkarte? Also ein Modul dafür geladen?
Gegenanzeige wäre zBsp. eine "MAC 00:00:00:00:00:00:00:00".
Pro wären Hinweise ala
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dmesg | grep -i eth
Weist Du dem Interface eine IP-Adresse zu oder soll es per DHCP konfiguriert werden?
Ist im zweiten Fall der DHCP-Server (Modem oder Router oder anderer Rechner(evtl. unter Windows)) richtig konfiguriert? (Firewall|Portfilter?)
mfg komsomolze
Netzwerk on Board und Tulip Modul
hallo
ich wähle mich per kabel modem ein also über DHCP.
ich habe automatische Einwahl mit dem Networkmanager oder die Traditionelle Methode mit ifup bzw mit Kinterrnet ausprobiert - keine wirkung.
Unter yast wird der Netzwerkadapter als Fujitsu Siemens Scenic N300 ADMtek AN983 10/100 Mbps PCI Netzwekadapter DHCP angezeigt.
Konfiguriert mit automatischer Einwahl beim Systemstart und Addressenvergabe über DHCP
ich denke das die netzwerkk. unter yast schon richtig konfiguriert ist. Es muss am Modul liegen. Entweder es ist das falsche oder es ist fehlerhaft. Könnte auch sein, das der Kernel ein problem mit diesem Modul hat.
Denn ich verwende die gleiche konfiguration für mein IBM Thinkpad und da läuft das alles
allerdings mit einem intel-chip als netzwerkkarte.
Wenn ich also auf dem D1607 von FSC unter Suse 10.3 dmesg | gep -i eth ausführe dann kommt folgendes:
SFW2-lNEXT-DROP-DEFLT in=eth0 out=MAC=SRC=169.254.109.239 DST=224.0.0.251 LEN=64 TOS=0x00 PREC=0x00 TTL=255 ID=0 DF PROTO=UDP SPT=5353 DPT=5353 LEN=44
martian source 255.255.255.255 from 10.116.192.1 on dev eth0
bin aber überfragt was das zu bedeuten hat.
Die einfachste Lösung ist wohl eine richtige pci netzwerkkarte zu besorgen und darauf zu achten, das ein chip verbaut ist, den der kernel 2.6.x auch unterstützt.
aber denoch vielen dank für deine Mühe
Ralf
ich wähle mich per kabel modem ein also über DHCP.
ich habe automatische Einwahl mit dem Networkmanager oder die Traditionelle Methode mit ifup bzw mit Kinterrnet ausprobiert - keine wirkung.
Unter yast wird der Netzwerkadapter als Fujitsu Siemens Scenic N300 ADMtek AN983 10/100 Mbps PCI Netzwekadapter DHCP angezeigt.
Konfiguriert mit automatischer Einwahl beim Systemstart und Addressenvergabe über DHCP
ich denke das die netzwerkk. unter yast schon richtig konfiguriert ist. Es muss am Modul liegen. Entweder es ist das falsche oder es ist fehlerhaft. Könnte auch sein, das der Kernel ein problem mit diesem Modul hat.
Denn ich verwende die gleiche konfiguration für mein IBM Thinkpad und da läuft das alles
allerdings mit einem intel-chip als netzwerkkarte.
Wenn ich also auf dem D1607 von FSC unter Suse 10.3 dmesg | gep -i eth ausführe dann kommt folgendes:
SFW2-lNEXT-DROP-DEFLT in=eth0 out=MAC=SRC=169.254.109.239 DST=224.0.0.251 LEN=64 TOS=0x00 PREC=0x00 TTL=255 ID=0 DF PROTO=UDP SPT=5353 DPT=5353 LEN=44
martian source 255.255.255.255 from 10.116.192.1 on dev eth0
bin aber überfragt was das zu bedeuten hat.
Die einfachste Lösung ist wohl eine richtige pci netzwerkkarte zu besorgen und darauf zu achten, das ein chip verbaut ist, den der kernel 2.6.x auch unterstützt.
aber denoch vielen dank für deine Mühe
Ralf
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dmesg | grep -i eth
Wenn dann nur das kommt:
ist der dmesg-Puffer schon übergelaufen und die ersten Meldungen sind schon verschwunden.SFW2-lNEXT-DROP-DEFLT in=eth0 out=MAC=SRC=169.254.109.239 DST=224.0.0.251 LEN=64 TOS=0x00 PREC=0x00 TTL=255 ID=0 DF PROTO=UDP SPT=5353 DPT=5353 LEN=44
Jedoch zeigt es, daß die Netzwerkkarte arbeitet und iptables UDP-Pakete verwirft.
Kann es sein, daß Du deinen Rechner "zugemacht" hast?
Oder daß alles in ein VPN o.ä. geroutet wird? ("DST=224.0.0.251")
Wo kommt das denn wohl her?martian source 255.255.255.255 from 10.116.192.1 on dev eth0
mfg komsomolze
Netzwerk on Board und Tulip Modul
Also ein VPN läuft bei nicht. Da ich alles über den Networkmanager konfiguriert habe und dem fehlt das VPN-Plugin.Der Kernel ist zwar VPN fähig, aber ich habe keine Konfigurationen in dieser Richtung gemacht.
Ich habe ein wenig Gegoogelt und herrausgefunden, das der ADMtek AN 983 einer bestimmten Baureihe - dummerweise vornehmlich im D1607 A Motherboard - welches ich habe - einen Fehler im EEPROM chip hat was den Tulip Treiber daran hindert eine stabile Verbindung auftzbauen.Seltsamerweise ist aber nur das 64 bit und der 2.6.x Kernel davon betroffen.Der 2.4.x Kernel und ein 32 bit System sollen keine Probleme haben.
Mein Sytem ist 64 bit und ich habe den Kernel 2.6.22-31 drauf.
Inwieweit dies auf mein System zutrifft, kann ich nicht sagen, aber wenn ich mir das alles so anschaue dann denke ich das ich wohl eine richtige PCI- Net besorge und daruf achten muss, das kein ADMtek-chip drau ist
Aber denoch vielen Dank für diene Zeit und einen guten Rutsch und ein fohes neues Jahr.
Ralf
Ich habe ein wenig Gegoogelt und herrausgefunden, das der ADMtek AN 983 einer bestimmten Baureihe - dummerweise vornehmlich im D1607 A Motherboard - welches ich habe - einen Fehler im EEPROM chip hat was den Tulip Treiber daran hindert eine stabile Verbindung auftzbauen.Seltsamerweise ist aber nur das 64 bit und der 2.6.x Kernel davon betroffen.Der 2.4.x Kernel und ein 32 bit System sollen keine Probleme haben.
Mein Sytem ist 64 bit und ich habe den Kernel 2.6.22-31 drauf.
Inwieweit dies auf mein System zutrifft, kann ich nicht sagen, aber wenn ich mir das alles so anschaue dann denke ich das ich wohl eine richtige PCI- Net besorge und daruf achten muss, das kein ADMtek-chip drau ist

Aber denoch vielen Dank für diene Zeit und einen guten Rutsch und ein fohes neues Jahr.
Ralf
Netzwerk on Board und Tulip Modul-Nachtrag
hallo leute
jetzt habe ich das leidige nertzwerk-problem mit der netzwerkkarte und dem internetzugang
gelöst.
da ich ein intenet-zugang per kabelmodem nutze war mir nicht klar, das dieses modem kein router im eigendlichen sinne ist und nur auf 1 pc nutzung eingestellt ist.
d.h wenn ich einen anderen rechner verwende, ändern sich die mac nic werte des rechners und das modem nimmt keine verbindung zum rechner auf obwohl alles auf dhcp eingestellt ist.
die einfache lösung: das kabelmodem resetten - danach läuft alles wieder
hat allerdings einen haken - ich muss jedesmal wenn ich einen anderen rechner anschliessen will (laptop) das modem resetten oder ich verwende einen richtigen router.
jetzt habe ich das leidige nertzwerk-problem mit der netzwerkkarte und dem internetzugang
gelöst.
da ich ein intenet-zugang per kabelmodem nutze war mir nicht klar, das dieses modem kein router im eigendlichen sinne ist und nur auf 1 pc nutzung eingestellt ist.
d.h wenn ich einen anderen rechner verwende, ändern sich die mac nic werte des rechners und das modem nimmt keine verbindung zum rechner auf obwohl alles auf dhcp eingestellt ist.
die einfache lösung: das kabelmodem resetten - danach läuft alles wieder
hat allerdings einen haken - ich muss jedesmal wenn ich einen anderen rechner anschliessen will (laptop) das modem resetten oder ich verwende einen richtigen router.