Es ist peinlich aber ich scheitere gerade grandios an dem Trivialproblem, eine (Audio)-CD zu mounten. Unter RedHat 7.x / Kernel 2.4 war alles ganz simpel, einfach ein
/dev/cdrom /mnt/cdrom auto ro,noauto,user,exec 0 0
und alles ist gut. Unter Fedora 8 / Kernel 2.6 will er das Dateisystem wissen, also erster Versuch mit
/dev/cdrom /mnt/cdrom iso9660 ro,noauto,user,exec 0 0
Leider scheitert ein mount /mnt/cdrom dann mit der Meldung
mount: wrong fs type, bad option, bad superblock on /dev/sr0,
missing codepage or helper program, or other error
Auch ein
cat /dev/cdrom >cd.img
klappt nicht, Fehlermeldung:
cat: /dev/cdrom: Eingabe-/Ausgabefehler
Was läuft hier verkehrt?
CD mounten
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- hastifranki
- Beiträge: 259
- Registriert: 06. Mai 2006 19:58
Weil ich die Trackinformationen sehen möchte. Und anschließend das Image ziehn, was ja auch schon nicht geht.hastifranki hat geschrieben:warum möchtest du die Audio-CD mounten?
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Da liegt jetzt glaube ich ein Missverständnis vor: ich will einmal die Trackinformationen haben (an die komme ich notfalls allerdings auch auf anderem Wege) und zum anderen das komplette Image der CD haben, nicht nur die einzelnen Tracks rippen.
Das mit dem Image geht mit "cat" bei DVDs ganz problemlos, bei CDs sollte es also auch möglich sein?
Das mit dem Image geht mit "cat" bei DVDs ganz problemlos, bei CDs sollte es also auch möglich sein?
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Nachtrag: Von einer Audio-CD lässt sich natürlich kein ISO-Image ziehen, da sie kein Dateisystem hat. Trotzdem besteht so eine CD ja aus einer ansammlung von Bits - und genau diese Rohdaten würde ich gerne komplett von der CD als Image ziehen.
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Hi!
Sicher funktioniert cat mit Daten-CDs. Bei Audio-CDs fehlt mir momentan die Info, wie man es bewerkstelligen könnte. Ich meine zwar, ich hätte es schon mal gemacht, aber das ist lange her - vielleicht geht es mit Kernel 2.6 nicht mehr.
Ich würde auch dd statt cat nehmen, aber am Prinzip ändert das nichts.
Grüße,
hjb
Sicher funktioniert cat mit Daten-CDs. Bei Audio-CDs fehlt mir momentan die Info, wie man es bewerkstelligen könnte. Ich meine zwar, ich hätte es schon mal gemacht, aber das ist lange her - vielleicht geht es mit Kernel 2.6 nicht mehr.
Ich würde auch dd statt cat nehmen, aber am Prinzip ändert das nichts.
Grüße,
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Pro-Linux - warum durch Fenster steigen, wenn es eine Tür gibt?
- jochen
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Eine Daten-CD hat 2048 Byte große Blöcke, eine Audio-CD nach RedBook 2352 große Blöcke. Die Differenz wird verwendet, um eine weitere Sicherungsschicht gegen Bitfehler einzuziehen. Daher kannst Du aber auch mit dd/cat nichts anfangen - der Lesemodus der CD ist einfach ein anderer.
Um an die Daten Bit für Bit heran zu kommen, würde ich selbst entweder cdparanoia verwenden, der aber eher unter die Kategorie Ripper fällt, oder aber cdrdao, welches mit dem "read-cd"-Kommando eine Imagedatei und ein TOC-File zum 1:1-Wiederherstellen des Originals erzeugt.
Grüße,
Jochen
Um an die Daten Bit für Bit heran zu kommen, würde ich selbst entweder cdparanoia verwenden, der aber eher unter die Kategorie Ripper fällt, oder aber cdrdao, welches mit dem "read-cd"-Kommando eine Imagedatei und ein TOC-File zum 1:1-Wiederherstellen des Originals erzeugt.
Grüße,
Jochen
Die grösste Lüge der EDV? "Mal eben..."