Alternative zum Windows Server für Schulen

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lastdrum
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Alternative zum Windows Server für Schulen

#1 Beitrag von lastdrum » 04. Sep 2008 20:07

Hallo Forum,

ich suche eine alternative zum Windows 2003 Server. Ich bereue 17 Schule die meisten haben einen Windows Server as Domänen Server. Mit dem wird das Betriebssystem inkl. Treiber verteilt. Jeder Schüler hat seinen eigenen Account und Home-Verzeichnis. Software wird per Gruppenrichtlinien Zentral vom Server verteilt.
Und genau dasselbe ich mit Linux machen. Ein Linux Server der Linux auf Clients Automatisch per Netzwerk verteilt. Software Verteilung und Konfigurationen der Clients sollen von Server aus geschehen. Gibt es eine Distribution die das beherrscht.

Alles was ich bisher gesehen habe war Turnschuh Administration oder aufwendige Scripte schreiben. Doch dafür habe ich keine Zeit. Es darf auch ruhig Geldkosten solange es günstiger ist als ein Microsoft Netzwerk.

PDA

#2 Beitrag von PDA » 13. Okt 2008 22:15

Meinst du so was? Siehe Link.
Ist Debian basiert. Das sollte deinen Anforderungen genügen.
Das Problem bei Linux ist hier natürlich die Vielfalt die es gibt. Unterschiedliche Distributionen, dadurch unterschiedliche Konfigurationen, Verzeichnisse, Werkzeuge und was auch alles.
Aber das hier sieht ganz gut aus.
Eventuell kann man das in einem kleinen 'Testnetzwerk' ausprobieren.

Link
http://m23.sourceforge.net/PostNuke-0.7 ... /index.php

Wie hat das (bspw.) eigentlich die Stadt München gemacht?

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hjb
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#3 Beitrag von hjb » 15. Okt 2008 9:59

Hi!
PDA hat geschrieben:Wie hat das (bspw.) eigentlich die Stadt München gemacht?
Weiß ich auch nicht genau, aber die einfachste Methode ist sicher, ein Image auf DVD zu brennen, das beim Booten alles vollautomatisch installiert. Andere Lösungen setzen PXE ein, um übers Netz ein Image zu holen und zu installieren.

Red Hat (Kickstart), SUSE (Alice) und Debian (FAI) haben Software-Verteilungslösungen an Bord, man benötigt etwas Zeit für die Einarbeitung. Eine weitere Alternative wäre "System Imager", dabei wird von einem Client ein Image erstellt, das man dann an viele andere Clients verteilen kann.

Speziell für Schulen dürfte aber die Linux-Musterlösung des Landes Baden-Württemberg interessant sein. Auch dafür benötigt man eine Einarbeitung/Schulung. Nachteil ist, dass die automatische Installation/Wiederherstellung übers Netz eine proprietäre Komponente benutzt. Ich glaube aber, dass man auf diese (und die Lizenzkosten) verzichten kann, wenn man nur Linux-Clients einsetzt.

Grüße,
hjb
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