Druckerprobleme
Druckerprobleme
hallo an alle,
ich will das problem mal so beschreiben, es existiert ein linux auf einem rechner das so 1992 eingerichtet wurde. läuft wunderbar. dadran angeschlossen ist ein nadeldrucker. läuft auch wunderbar.
jetzt das Problem:
für diesen Drucker gibt es leider keine Verbrauchsmaterialien mehr.
Fazit:
es muss ein neuer Drucker angeschlossen werden.
Ich werde heute nochmal nachsehen was für ein Linux das ist und was für ein Drucker dran ist.
Meine Frage ist dann, gibt es Drucker die man an so alte Maschinen noch anschließen kann.
Also wer mir hier weiterhelfen kann kann sich ja mal melden, werde dann morgen die weiteren angaben hier schreiben
Gruss Steffen
ich will das problem mal so beschreiben, es existiert ein linux auf einem rechner das so 1992 eingerichtet wurde. läuft wunderbar. dadran angeschlossen ist ein nadeldrucker. läuft auch wunderbar.
jetzt das Problem:
für diesen Drucker gibt es leider keine Verbrauchsmaterialien mehr.
Fazit:
es muss ein neuer Drucker angeschlossen werden.
Ich werde heute nochmal nachsehen was für ein Linux das ist und was für ein Drucker dran ist.
Meine Frage ist dann, gibt es Drucker die man an so alte Maschinen noch anschließen kann.
Also wer mir hier weiterhelfen kann kann sich ja mal melden, werde dann morgen die weiteren angaben hier schreiben
Gruss Steffen
Re: Druckerprobleme
Unwahrscheinlich. Zu der Zeit hat Linus Torvalds gerade erste Experimente mit Linux gemacht.niffets wrote:ich will das problem mal so beschreiben, es existiert ein linux auf einem rechner das so 1992 eingerichtet wurde.
Farbbänder lassen sich ziemlich oft nachfärben.dadran angeschlossen ist ein nadeldrucker. läuft auch wunderbar.
jetzt das Problem:
für diesen Drucker gibt es leider keine Verbrauchsmaterialien mehr.
Klar. Günstiger wäre es aber vermutlich, das Gerät auch gleich auszutauschen.
Meine Frage ist dann, gibt es Drucker die man an so alte Maschinen noch anschließen kann.
Janka
Ich vertonne Spam immer in /dev/dsp statt /dev/null.
Ich mag die Schreie.
Ich mag die Schreie.
Re: Druckerprobleme
Hi,
Grüße,
hjb
Das war anderthalb Jahre vorher. Ich habe Linux-Distributionen von 1992.Janka wrote:Unwahrscheinlich. Zu der Zeit hat Linus Torvalds gerade erste Experimente mit Linux gemacht.niffets wrote:ich will das problem mal so beschreiben, es existiert ein linux auf einem rechner das so 1992 eingerichtet wurde.
Gibt es schon noch, aber wohl nicht im Billigsegment. Es müsste aber auch USB-Seriell-Konverter geben.
Meine Frage ist dann, gibt es Drucker die man an so alte Maschinen noch anschließen kann.
Grüße,
hjb
Pro-Linux - warum durch Fenster steigen, wenn es eine Tür gibt?
Druckerprobleme
hallo,
vielen dank erstmal für die rege beteiligung.
ich hab mir mal die daten vom rechner bzw. betribssystem und drucker geholt.
also folgendes:
das Betribssystem ist wie folgt benannt
SCO/XENIX 386
und auf den Handbüchern steht
Olivetti UNIX System V Release 4.0
der drucker ist ein
epson SQ-850
meine frage ist eigentlich nur ob es eine möglichkeit gibt hier einen anderen drucker anzuschliessen.
die möglichkeit der umwandlung von seriell auf usb hab ich noch nicht gehört werde ich aber nachprüfen. dann kommt aber gleich die nächste frage, wenn ich hier einen neuen drucker über diese möglichkeit anschliesse gibt es dann auch einen druckertreiber für dieses unix?
danke im voraus Steffen
vielen dank erstmal für die rege beteiligung.
ich hab mir mal die daten vom rechner bzw. betribssystem und drucker geholt.
also folgendes:
das Betribssystem ist wie folgt benannt
SCO/XENIX 386
und auf den Handbüchern steht
Olivetti UNIX System V Release 4.0
der drucker ist ein
epson SQ-850
meine frage ist eigentlich nur ob es eine möglichkeit gibt hier einen anderen drucker anzuschliessen.
die möglichkeit der umwandlung von seriell auf usb hab ich noch nicht gehört werde ich aber nachprüfen. dann kommt aber gleich die nächste frage, wenn ich hier einen neuen drucker über diese möglichkeit anschliesse gibt es dann auch einen druckertreiber für dieses unix?
danke im voraus Steffen
Hi!
Welche Software führt dieser Rechner denn aus? Es muss ja einen Grund haben, dass dieses Uralt-System noch drauf ist. Treiber für jegliche neuere Hardware sind jedenfalls völlig ausgeschlossen, selbst USB 1.1.
Das würde aber einen seriell-USB-Konverter mit USB-Drucker nicht betreffen. Wenn man ihn an die serielle Schnittstelle anschließt, bleibt ein Nadeldrucker ein Nadeldrucker, das müsste immer noch gehen.
Ist der Rechner selbst auch noch von damals oder ist er mal erneuert worden?
Grüße,
hjb
Welche Software führt dieser Rechner denn aus? Es muss ja einen Grund haben, dass dieses Uralt-System noch drauf ist. Treiber für jegliche neuere Hardware sind jedenfalls völlig ausgeschlossen, selbst USB 1.1.
Das würde aber einen seriell-USB-Konverter mit USB-Drucker nicht betreffen. Wenn man ihn an die serielle Schnittstelle anschließt, bleibt ein Nadeldrucker ein Nadeldrucker, das müsste immer noch gehen.
Ist der Rechner selbst auch noch von damals oder ist er mal erneuert worden?
Grüße,
hjb
Pro-Linux - warum durch Fenster steigen, wenn es eine Tür gibt?
Einen RS232-USB-Konverter, der als *USB-Host* arbeitet gibt es nicht, kann es nicht geben. Und so einen bräuchte man, um einen USB-Drucker anzuschließen.hjb wrote:Das würde aber einen seriell-USB-Konverter mit USB-Drucker nicht betreffen. Wenn man ihn an die serielle Schnittstelle anschließt, bleibt ein Nadeldrucker ein Nadeldrucker, das müsste immer noch gehen.
Da das Gerät tatsächlich mit einem UNIX läuft, ist aber evtl. schon eine Netzwerkkarte verbaut? Das alte UNIX sollte eigentlich einen stinknormalen LPD zum Drucken benutzen, den kann man so konfigurieren, dass er aufs Netzwerk druckt. Von da aus kann man mit einem zweiten Rechner die Druckersprache so transformieren, dass man auch einen modernen Drucker benutzen kann, den man an den zweiten Rechner anschließt.
Aber verrate uns doch erstmal, welche Software auf dem Ding genau betrieben wird, für die du diesen alten Rechner mit seinem Uralt-OS unbedingt noch brauchst. Es wäre vermutlich günstig, die Software auf einen modernen Rechner umzuziehen, da die alte Kiste vermutlich auch bald den Geist aufgeben wird.
Dafür es gibt mehrere Möglichkeiten:
1. Die Software besteht nur aus Skripten und den üblichen UNIX-Tools, die es auch z.B. für Linux gibt. Dann kann man sie einfach so auf einen Linux-Rechner umziehen.
2. Du hast den vollständigen Quellcode zur Software. Dann kann man sie vermutlich mit sehr geringem Aufwand für Linux kompilieren.
3. Früher konnte man SCO-Binaries auf Linux auch direkt ausführen. WIMRE wurde der Support dafür irgendwann mal rausgeworfen, aber du kannst ja eine alte Linux-Version benutzen. Dann bist du zumindest schon mal aktueller als der XENIX-Rechner.
4. Man kann einen Rechner mit Virtualisierungsunterstützung kaufen (ist bei den modernen Intel/AMD-Prozessoren drin) und das XENIX in einer VM laufen lassen. Ohne VM-Unterstützung im Prozessor geht das nicht, weil dazu das virtualisierte OS modifiziert werden müsste.
Janka
Ich vertonne Spam immer in /dev/dsp statt /dev/null.
Ich mag die Schreie.
Ich mag die Schreie.
Druckerprobleme
hallo und vielen dank,
also der rechner steht in einer zimmerbörse und auf diesem läuftdas Programm
DORIS (Dezentrales Organisations-, Reservierungs- und Informationssystem)
im netz ist das ding auf alle fälle weil ein zweiter rechner mit windows xp greift auf die datenbank die auf dem unix rechner läuft zu.
der einwurf evtl. einen neuen rechner aufzusetzen ist zwar richtig aber dafü fehlt etwas das geld. und eine neue software ist auch gleich wieder so umfangreich das davon so 10 % genutz werden und der rest wird umsonst bezahlt. ausserdem läuft die kist tip top.
aber der gedanke übers netz zu drucken ist gut muss ich mir nur nochmal ansehen wie das geht, hab mich lange nicht mehr mit linux beschäftigt und mit so einem alten unix schon garnicht.
trotzdem vielen dank
gruss steffen
also der rechner steht in einer zimmerbörse und auf diesem läuftdas Programm
DORIS (Dezentrales Organisations-, Reservierungs- und Informationssystem)
im netz ist das ding auf alle fälle weil ein zweiter rechner mit windows xp greift auf die datenbank die auf dem unix rechner läuft zu.
der einwurf evtl. einen neuen rechner aufzusetzen ist zwar richtig aber dafü fehlt etwas das geld. und eine neue software ist auch gleich wieder so umfangreich das davon so 10 % genutz werden und der rest wird umsonst bezahlt. ausserdem läuft die kist tip top.
aber der gedanke übers netz zu drucken ist gut muss ich mir nur nochmal ansehen wie das geht, hab mich lange nicht mehr mit linux beschäftigt und mit so einem alten unix schon garnicht.
trotzdem vielen dank
gruss steffen
Hallo Steffen,
hast Du mal an eine Bastellösung gedacht? Farbbänder für Schreibmaschinen wird es schon noch geben, und die dann in die Kassette des Druckers einspulen?
Ich habe selbst noch ein ESIX auf einem 386 von 1990. Und einen Star NL-10 Drucker. Muß mal testen ob der noch druckt.
Viele Grüße - Dieter
hast Du mal an eine Bastellösung gedacht? Farbbänder für Schreibmaschinen wird es schon noch geben, und die dann in die Kassette des Druckers einspulen?
Ich habe selbst noch ein ESIX auf einem 386 von 1990. Und einen Star NL-10 Drucker. Muß mal testen ob der noch druckt.
Viele Grüße - Dieter
Druckerprobleme
danke für den hinweis mit den farbbändern, aber es ist ein tintenstraldrucker
evtl. kann mir ja noch jemand sagen wie man übers netz druckt bzw. wo und wie man das einstellt.
danke
steffen
evtl. kann mir ja noch jemand sagen wie man übers netz druckt bzw. wo und wie man das einstellt.
danke
steffen
Guck hier: http://web.mit.edu/source/third/lprng/d ... WTO-8.html
Der hat zwar vermutlich noch LPR/LPD, nicht LPRng, aber die printcap ist gleich geblieben. Es gibt zwei Möglichkeiten, über Netzwerk zu drucken:
1. Über einen Remote-LPD. Das heißt, der lokale LPD auf der Maschine (Port 515) gibt den Druckauftrag so wie er ist an einen LPD, der auf einem anderen Rechner installiert ist weiter. Vorteil dieser Lösung: Der Druckauftrag wird als solcher beim Remote-Rechner eingetütet, man kann ihn ganz normal verarbeiten. Wenn die Software auf dem Quellrechner ihre Daten nicht "raw" mit Steuerkommandos drin an den Spooler übergibt, sondern einfach Plaintext oder ein Postscript erzeugt oder ein Bild oder sowas, enthält der Druckauftrag noch keine druckerspezifischen Teile. Man kann ihn also auf einem beliebigen Drucker ausgeben, der Treiber wird auf dem Remote-Rechner installiert.
2. Über JetDirect. Das ist einfach ein Mini-Server, der auf dem Remote-Rechner (oder Druckerserver) auf Port 9100 horcht und alle Daten direkt an den Drucker weitergibt, ohne jede Filterung. Ist simpler aufzusetzen, hat aber den Nachteil, dass der Quell-Rechner das Filtern jeweils selbst machen muss, der Treiber für den Drucker muss dort installiert sein.
Wenn die Software ohnehin den Treiber selbst enthält, wie es früher manchmal üblich war und die Druckdaten "raw" übergibt, spricht alles für die zweite Lösung. Sonst ist die erste Lösung der Favorit.
Janka
Der hat zwar vermutlich noch LPR/LPD, nicht LPRng, aber die printcap ist gleich geblieben. Es gibt zwei Möglichkeiten, über Netzwerk zu drucken:
1. Über einen Remote-LPD. Das heißt, der lokale LPD auf der Maschine (Port 515) gibt den Druckauftrag so wie er ist an einen LPD, der auf einem anderen Rechner installiert ist weiter. Vorteil dieser Lösung: Der Druckauftrag wird als solcher beim Remote-Rechner eingetütet, man kann ihn ganz normal verarbeiten. Wenn die Software auf dem Quellrechner ihre Daten nicht "raw" mit Steuerkommandos drin an den Spooler übergibt, sondern einfach Plaintext oder ein Postscript erzeugt oder ein Bild oder sowas, enthält der Druckauftrag noch keine druckerspezifischen Teile. Man kann ihn also auf einem beliebigen Drucker ausgeben, der Treiber wird auf dem Remote-Rechner installiert.
2. Über JetDirect. Das ist einfach ein Mini-Server, der auf dem Remote-Rechner (oder Druckerserver) auf Port 9100 horcht und alle Daten direkt an den Drucker weitergibt, ohne jede Filterung. Ist simpler aufzusetzen, hat aber den Nachteil, dass der Quell-Rechner das Filtern jeweils selbst machen muss, der Treiber für den Drucker muss dort installiert sein.
Wenn die Software ohnehin den Treiber selbst enthält, wie es früher manchmal üblich war und die Druckdaten "raw" übergibt, spricht alles für die zweite Lösung. Sonst ist die erste Lösung der Favorit.
Janka
Ich vertonne Spam immer in /dev/dsp statt /dev/null.
Ich mag die Schreie.
Ich mag die Schreie.
Re: Druckerprobleme
Sorry Steffen,niffets wrote:danke für den hinweis mit den farbbändern, aber es ist ein tintenstraldrucker
evtl. kann mir ja noch jemand sagen wie man übers netz druckt bzw. wo und wie man das einstellt.
danke
steffen
Tintenstrahler und Nadeldrucker schließen sich aus!
Wenn Tintenstrahler, dann gehen auch Refills...
VG - Dieter