Hallo,
folgendes Problem hätte ich:
Ich vermute, daß Programm XY Spyware enthält, würde es aber doch gerne benutzen. Kann ich das Programm so ausführen, daß es nichts "nach Hause telefonieren" kann?
Mir fallen nur aufwendige oder unbequeme Lösungen ein, z. B. mit Hilfe einer virtuellen Maschine oder eines eigenen, separaten User-Accounts. Geht das auch einfacher?
Einem Programm den Internet-Zugriff verweigern
Einem Programm den Internet-Zugriff verweigern
Jabber-ID (remove "nix"): "W.Schenixinast@web.de"
[quote="Janka"]Um welches Programm handelt es sich? Adobe Reader?[/quote]
Ich habe mir das aktuelle Softmaker Office gekauft. Ist ein sehr ordentliches Programm von einer ordentlichen Firma, in der Studentenversion zu einem ordentlichen Preis, aber es ist halt Closed Source. Und wenn es um meinen ganz privaten Schriftverkehr geht, bin ich gern ein bißchen paranoid. (Und ja, ich könnte natürlich auch z. B. KOffice benutzen, wenn ich denn wollte!)
An den Adobe Reader hatte ich gar nicht gedacht; den habe ich auch. Aber die PDFs, die ich lese, sind eigentlich nie vertraulich. (Und wenn, dann nehme ich xpdf.)
Ich habe auch schon daran gedacht, durch Einträge in die /etc/hosts die Namensauflösung zu sabotieren, aber das geht nur für konkrete Zieladressen, und ich hätte gern eine allgemeine Lösung, sowohl für unbekannte Zieladressen als auch für beliebige Programme.
MfG
Tronar
PS: Nein, es handelt sich nicht um das schwarz heruntergeladene CAD-Programm der Firma Allerhand im Wert von 10000 €!
Ich habe mir das aktuelle Softmaker Office gekauft. Ist ein sehr ordentliches Programm von einer ordentlichen Firma, in der Studentenversion zu einem ordentlichen Preis, aber es ist halt Closed Source. Und wenn es um meinen ganz privaten Schriftverkehr geht, bin ich gern ein bißchen paranoid. (Und ja, ich könnte natürlich auch z. B. KOffice benutzen, wenn ich denn wollte!)
An den Adobe Reader hatte ich gar nicht gedacht; den habe ich auch. Aber die PDFs, die ich lese, sind eigentlich nie vertraulich. (Und wenn, dann nehme ich xpdf.)
Ich habe auch schon daran gedacht, durch Einträge in die /etc/hosts die Namensauflösung zu sabotieren, aber das geht nur für konkrete Zieladressen, und ich hätte gern eine allgemeine Lösung, sowohl für unbekannte Zieladressen als auch für beliebige Programme.
MfG
Tronar
PS: Nein, es handelt sich nicht um das schwarz heruntergeladene CAD-Programm der Firma Allerhand im Wert von 10000 €!

Jabber-ID (remove "nix"): "W.Schenixinast@web.de"
Naja, das Grundproblem ist folgendes: Du willst ein Programm einsperren, dem du nicht vertraust. Du hast es aber vermutlich schon auf deinem Rechner installiert und evtl auch schon gestartet. Dann ist prinzipiell alles verloren, das Programm hätte schon etwas tun können, was alle deine jetzigen Versuche, es irgendwie zu kontrollieren, unterlaufen würde. Z.B. ein Rootkit installiert oder so.
Ein Hersteller, der so etwas nicht tut (dazu zähle ich Softmaker mal) ist offensichtlich nicht kriminell. Dann wird dessen Programm aber auch keine Daten auf andere Weise aus deinem Rechner irgendwohinkopieren, ohne zuvor deine Zustimmung einzuholen. Das wäre nämlich ebenfalls kriminell.
Janka
Ein Hersteller, der so etwas nicht tut (dazu zähle ich Softmaker mal) ist offensichtlich nicht kriminell. Dann wird dessen Programm aber auch keine Daten auf andere Weise aus deinem Rechner irgendwohinkopieren, ohne zuvor deine Zustimmung einzuholen. Das wäre nämlich ebenfalls kriminell.
Janka
Ich vertonne Spam immer in /dev/dsp statt /dev/null.
Ich mag die Schreie.
Ich mag die Schreie.