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Von Ralph Miguel am Fr, 12. Januar 2001 um 06:54
Moment, wie hiess die Seite hier? Ach ja, PRO-Linux.... . Daher also kommen die ganzen Leute, die Linux gut finden und M$ nicht so sehr atemberaubend. Und das grausame Anti-OS-Gelaester haette ganz schnell ein Ende, wenn Bill seinen Laden dicht machen wuerde. Und schon wieder ist Bill die Pappnase! Und das sich nach "6 oder 7 Beitraegen jemand angepisst fuehlt" ist mit einer Mischung aus Prinzipientreue und Korinthenkackerei zu erklaeren. Ausserdem sind die Leute, die hier fuer die "endlose Rumsabbelei, die keinem Leser Neuigkeiten bietet" ebendiese Leser. Fuer mich jedenfalls macht dieses vom-hundertsten-zum-tausendsten-kommen
den Reiz dieser Seiten aus. Linux ist halt nicht nur OS, es ist eben auch Philosophie.
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Von Anonymous am Mi, 10. Januar 2001 um 00:46
F.U.

got it?!

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Von André am Di, 9. Januar 2001 um 21:25
Es ist doch immer wieder das Selbe hier... Egal, welches Thema... Es ging hier um einen Film, und nicht um die ständig selbe bescheuerte Grundsatzdiskussion!!! JA, Linux ist sooooooo toll, und MS sooo böse. Das wissen wir alle längst. Aber hier ist kaum ein Thema zu finden, wo sich nicht nach spätestens 6 oder 7 Beiträgen jemand angepisst fühlt, und gleich seine Meinung kundtun muss, die dann mit dem eigentlichen Thema gar nichts mehr zu tun hat. Die Folge ist ein Rumgesabbel, das an Neuigkeiten keinem Leser mehr etwas zu bieten hat.
Werdet endlich toleranter, wenn jemand nicht 100%ig eurer Meinung ist und akzeptiert das einfach. Dieses elitäre und überhebliche Gehabe artet immer wieder aus - wer seid ihr denn überhaupt?! Geht raus und schlagt euch, das Niveau reicht aus.

Schönes Leben noch

André

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Von lodger am Di, 9. Januar 2001 um 13:36
Wow!

Ich find' das klasse. Mir haben auch Douglas
Couplands "Microserfs" und der Film "The
Pirates of the Silicon Valley" sehr gut ge-
fallen. Von Clifford Stolls "Kuckucksei" will
ich hier gar nicht erst beginnen zu
schwärmen.

Hoffentlich übertreiben Sie's nicht mit dem
U.S. Pathos. Ansonsten kann ich nur sagen:
dir beste PR für Open-Source, die man sich
wünschen kann.

lodger

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Von Frank Arnold am Di, 9. Januar 2001 um 11:28
Hoffentlich sitzen dann nicht nur Typen mit "Win Sucks - Linux Rulez" T-Shirts im Kino ;-)
OpenSource/CloseSource wird immer viele Emotionen auslösen. Beides hat vor und Nachteile. Falsch wäre nur das eine als "gut" und das andere als "böse" abzustempeln. Ach ja - und irgendwelche "Ikonen" wie Stallman, Torvalds oder Gates brauchen wir erst recht nicht. Personenkult ist etwas für Leute mit wenig Selbstvertrauen.
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Von Georg am Di, 9. Januar 2001 um 10:28
Was fuer eine lustige Grundsatzdiskussion, und das alles wegen einem Film. Wenn ich das so lese habe ich das Gefuehl, dass es wohl keines Films bedarf um Open-Source bekannt zu machen. Es scheint mir vielmehr noetig zu sein, die Konzepte von Open-Source und das Verstaendnis dafuer zu verbessern.
Open-Source ... Closed-Source ... im Endeffekt ist das doch einerlei. Was wir alle wolle ist doch stabile Software, die man sich leisten kann.

Und nochmal:
Open-Source != nicht bezahlen

Wie man deutlich an den gaengigen Linux Distributionen sehen kann.
Wie mad oben so schoen festgestellt hat bezahlt man halt nur fuer unterschiedliche Dinge. Allerdings bezahlt mein bei Open-Source nicht wirklich den Support. Man bezahlt auch in den seltensten Faellen die Entwickler (die haben im allgemeinen auch gute Jobs und sind nicht auf 50,- Spenden angewiesen). Meistens zahlt man fuer die Arbeit, die es gemacht hat Software zusammenzutragen zu kompilieren zu konfigurieren u.s.w. und wer selber schon mal einen Teil von Linux zusammenzustellen hat, weiss wieviel arbeit das ist.
Open-Source wird meines Wissens nach meistens just for fun geschrieben. Keiner setzt sich hin and arbeitet da an einem Projekt,das ihm keinen Spass macht. Das kann sowohl Vorteile als auch Nachteile haben. Vorteil ist, das die Entwicklung gewoehnlich schnell voranschreitet, da alle mit Spass dabei sind. Ausserdem ist aus demselben Grund die Software meistens auch einigermassen Fehlerfrei. Andererseits kann es passieren, das alle Leute die Lust an dem Projet verlieren...dann war es das halt eben (habe ich auch schon erlebt, fragt mich nicht wo, ist schon ne weile her).
Support ist vielleich in sofern einfacher bei Open-Source, da es normalerweise mehr Ansprechpartner gibt. Ausserdem gibt es zu jedem wichtigen Projekt mind. einen Mailingliste (ich weiss nicht wie das bei Closed-Source ist)
Open-Source ist also ein guter Weg qualitativ hochwertige Software zu produzieren, aber sicher nicht der einzige.

Mist jetzt habe ich doch noch etwas zu diese Diskussion beigetragen....naja schluss jetzt.
Ich wollte eigentlich nur sagen, das ich mich auf den Film freue, besonders mal Miguel zu sehen. Mal schauen, wie der sich als Schauspieler macht :-)

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Von Anonymous am Di, 9. Januar 2001 um 09:36
Sorry aber warum "Schlag gegen Steve Case" ?

Fuehlen sich diese Redmonder Schleimscheisser denn gar nicht angesprochen ?

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Von Anonymous am Di, 9. Januar 2001 um 03:33
Zu jemand ganz weit oben:
Keiner ist gleich Antikapitalist, weil er M$ hasst. Schaut euch doch nur mal die Jungs von Sun oder Oracle an. Ist halt pures Konkurenzdenken! Man hasst die Großen bis man selber größer ist. Freut euch schon auf die Zeit, in der wir M$ nicht mehr hassen müssen! ;-)
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Von Anonymous am Mo, 8. Januar 2001 um 22:40
FROSCHMÄßIG !!!!
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Von Bastian Stritt am Di, 9. Januar 2001 um 16:48
Hi Leute,

ich finde das ganze rumgehacke auf Windows ja ein bißchen übertrieben. Ich mein ich mag Windows auch nicht, aber was solls? MS ist ja wohl einzig und allein deshalb so groß geworden weil wir (oder unsere Vorfahren) das Zueg gekauft haben. Und sagt mir jetzt ja nicht, es gab keine Alternativen oder man hatte keine andere Möglichkeit. Als MS am Anfang stand hatte Bill G. noch keine Marktmacht. Da war IBM der König, und die haben ihn ja machen lassen. Was Marketing angeht ist MS ja wohl beispielswert. Er hat innerhalb ein paar Jahre ne Menge erreicht. Das es dabei nicht immer legal zuging, oder zugunsten des Kunden ist ja wohl klar. Nennt mir eine große Firma die im Laufe ihrer Geschichte NIE etwas illegales gemacht hat!

Zu dem Vergleich mit den Medikamenten und Autoherstellern. Ist schon was wahres dran. Ich bezweifle das der hersteller der als erstes ein Med. gegen AIDS entwickelt das frei veröffentlicht. Er wird auch sein Geld damit machen wollen, weil Forschund und so ist ja sauteuer. Autos entwickeln sich mehr und mehr richtung "Closed Source". Schon mal den Motor von nem Neuwagen angeguckt? Wenn man da noch selbst Ölwechseln kann ist das schön, aber ansonsten: Werkstatt!

Open Source ist ja schön und gut, aber von irgendwas will ich ja auch noch leben. Softwareentwicklung nur für lau, ist ja wohl nicht zu machen. Und wer soll mich bezahlen? Bezahlung via Support? Schön, bei Software für Firmen, aber für Privatanwender? Es würden doch alle gleich schreien. Außerdem gibst ja das Usenet und ähnliches, da bekomm ich hervorragenden Support. Die Prg. von KDE, X-Free usw. bekommen ihr Geld ja auch irgendwoher. Nur von 50,- Spenden ist das nicht zu machen...

Das ganze ist meine persönliche Meinung.

Gruß Bastian S.

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Von Anonymous am Di, 9. Januar 2001 um 13:19
@Mad:

Du mußt sehr wohl das Rad neu erfinden. Diese "nicht neu erfinden" Konsistenz gibt es nur innerhalb der GPL. Aber GPL ist nicht zwangsweise Open Source. (Ein Unterschied, der auch RMS graue Haare wachsen läßt).
Das heißt, wenn Du eine weniger militante Lizenz vorziehst (z.B. BSD Lizens), dann kannst Du _keinen_ GPL Code nehmen sondern mußt alles neu schreiben.

Support: Was soll den alles Supported werden ? Für wieviele Open Source Programme hast Du schon Support in Anspruch genommen ?

Nebenbei frage ich mich, wieso Leute meinen, das mit Support Geld verdienen Fairer ist als mit dem eigentlichen Produkt ?

Und ob Eazel seine Kunden nicht an sich binden möchte ... dann gibt es halt einen Service, der nur mit Nautilus geht.
Ich sehe die Unterschiede nicht.

Und Microsoft als Parade- oder Standardbeispiel für Closed Source zu nehmen ist eher lächerlich. Das Gebahren von MicroSoft hat nichts mit Closed Source, sondern mit der Firmengröße zu tun.
Nimm mal eine kleine bis mittlere Softwareschmiede - da sieht (kann sehen) die Sache schon ganz anders aus - die brauchen die Kunden und geben sich Mühe. Da wird nicht gleich jeder Anruf oder Anfrage abgerechnet.

Und wie fair Helix jetzt schon ist, sieht man an ihrer Haltung zu Slackware.

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Von Anonymous am Di, 9. Januar 2001 um 00:19
Im Usenet gibt es doch so eine Regel, dass in einer langen Diskussion derjenige als Verlierer gilt, der zuerst von Nazis etc. redet, oder? Also, lieber "Programmierer": *plonk*
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Von Eared am Mo, 8. Januar 2001 um 23:36
Hallo Leute!

Das Geschäftmodell gefällt mir: "Bei Opensource heisst es, mach ich, wenn ich dazu komme. Wenn Sie Lust haben machen Sie es selber. Brauchen Sie es schneller, geben Sie mir Geld."

Anonymous ganz oben übersieht eines: Closed Source Software ist wie ein Auto, dessen Motorhaube man nicht öffnen kann. Wenn's klemmt, muß man mit den Mängeln leben oder in die Werkstatt fahren - das kostet: Geld und Nerven.

Auch wenn die Sourcen da sind, so wird doch nur eine Minderheit von Menschen von ihnen Gebrauch machen. Und Firmen werden Programmierer einstellen, um sie ihren Bedürfnissen entsprechend anpassen zu lassen. Die werden selten darauf warten, daß der Programmierer der Software Lust (oder Zeit) hat, um daran weiter zu arbeiten.

Meine Win-Macken kriege ich nie weg, nicht um viel Geld und mit Hilfe des begabtesten Programmierers. Da kann ich mir eine Einstellung sparen. Wer steht nun wohl auf der Straße?

Mißversteht mich nicht. Wer seinen Quellcode nicht rausrücken will, soll dazu nicht gezwungen werden.

Andererseits möchte ich aber auch die Freiheit haben, zu wählen, welche Software ich auf meinem Rechner einsetzen möchte. Wozu soll ich ein M$-Windows kaufen, das ich gar nicht brauche. Solche Geschäftspraktiken gehören angeprangert - und beendet. Wenn der Film das deutlich macht, ist das OK.

Eared
*der sich bestimmt im Kino amüsieren wird*

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Von Stefan Antoni am Mo, 8. Januar 2001 um 23:02
Du hast es ja schon geschafft das _mein_ Niveau total abgesunken ist, aber das ist jetzt ein wirklich sinnloser Kommentar. Parallelen gibt es, aber dieser Vergleich ist gefährlich. So einen vergleich sollte man nicht vertiefen.
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Von Programmierer am Mo, 8. Januar 2001 um 22:58
Wisst ihr, an was mich dieser Fanatismus erinnert? An Rechtsradikale, die überall eine judische Weltverschörung sehen. All diese Computerfanatiker hier, haben eine ähnliche Paranoia.
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Von Stefan Antoni am Mo, 8. Januar 2001 um 22:56
Bei Open Source sind Programmierer auch supporter. Die beschäftigen sich mit dem code, auch wenn sie ihn selbst kaum geschrieben haben wissen sie was drin steckt, das merkt man in jeder mailinglist in der man mit dem projektleiter über die software redet und feature requests macht.

übrigens:
ich würde niemals für windows programme bezahlen. die leute die für windows programmieren unterstützen damit ein system das mir immer nur ärger und frust bringt. das bestrafe ich, auch wenn es in euren ohren kindisch klingt: ich hasse(!!) für windows geschriebene software. Aber dem debian projekt zum beispiel habe ich 50.- gespendet.

windows hat mir meine nerven total ruiniert, wenn ein betriebssystem ein gegenstand wäre würde ich damit der microsoft führungsetage einzeln den schädel einschlagen.

Das ist _meine_(!!) meinung, nicht die der mehrzahler der linuxer! ich hege allerdings persönlichen hass gegen dieses betriebssystem aus redmond und ich habe kein problem damit redmond das zurückzuzahlen was sie mir mit dem Nutzzwang von Windows angetan haben.

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Von Anonymous am Mo, 8. Januar 2001 um 22:44
Sorry, aber Supporter Und Programmierer sind zwei unterschiedliche Dinge. Im Übrigen hungern die meisten Menschen hier nicht am Hungertuch, und für Schüler gibt es Spezialversionen von kommerzieller Software. Viele nicht eingeschränkt.
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Von mad am Mo, 8. Januar 2001 um 22:39
P.S. Rechtschreibung ist auf uebermuedung zurueckzufuehren.

mad

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Von Mad am Mo, 8. Januar 2001 um 22:38
An Anonymous ganz oben

Irgendwie hast du das konzept nicht ganz verstanden.
Open source soll keines wegs heissen, das du als programmierer auf der strasse stehst.

Closed Source heisst, das du dein Produkt als solches, deine Arbeit verkaufst.
Der anwender steht aber in der Regel, und verneine das jetzt nicht, denn die Erfahrung Zeigt es, beim Support oder bei erweiterungen im Regen.

Open Source heisst hingegen, das ich mein Geld eben nicht mit dem produkt als solches verdiene, sondern eben mit dem support und mit den Erweiterungen.

Als Beispiel.
Bei closed source heisst es: wuensche, schoen und gut, warten sie auf die naechste Version. (Kleine Spezialfaelle abgesehen.)

BeiOpensource heisst es, mach ich, wenn ich dazu komme. wenn sie Lust haben machen sie es selber. Brauchen sie es schneller, geben sie mir Geld.

Des weitern hast du gerade bei opensource den Vorteil, das du das Rad nicht immer wieder neu erfinden brauchst. das heisst, jemand programmiert eine druckeransteuerung. Jemand anderes ein Interface dazu. wieder jemand anderes eine Bibliothek dazu, um es in Programme einzubinden, usw usw.

Wenn du bei closed Source 2 Firmen das gleiche (vom Prinzip her) programm schreiben, dann muessen sie auch alle teile selbst schreiben. Das kostet den Anwender immer viel Geld. Und dafuer will der natuerlich auch Support haben, schliesslich war die Softeare teuer genug.

Es sind einfach 2 verschiedene Modelle. Im OpensourceŽBereich zahlt der Anwender eben den Support, und dann muss ein Hersteler eben zeigen, wie gut und Kundenfreundlich er ist, sonst geht der kunde naemlich zum naechsten.

Closed source heisst im Prinzip also nix anderes als den Kunden moelichst ansichzubinden (was MS wohl am erfolgreichsten betrieben hat) waerend Open Source bedeutet, sich um den kunden bemuehen zu muessen.

Klar, das das vielen nicht passt ...

mad

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Von Stefan Antoni am Mo, 8. Januar 2001 um 22:32
> Auf einem Auge blind, was?

Blind ist hier wohl keiner, aber Microsoft schränkt das Sichtfeld der user was Alternativen (die zweifellos besser für die user sind) extrem ein. Das ist auch eine Form von Blindheit oder Erblindung der user. Ich finde man kann gegen MS nicht genug wettern, man muss nur umfassende und einleuchtende Argumente bringen können. Microsoft ist die Wurzel des Übels in der PC-Landschaft (und diese Landschaft ist groß geworden, auch aus wirtschaftlicher Sicht)


 
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