Wäre mal von Kernel 2.0.x und Kernel 2.2.x die Rede gewesen anstelle von irgendwelchen Distributionen, wäre alles OK gewesen.
Kurz und knapp: Dem Kernel 2.0.x muss gesagt werden, wenn mehr als 64 MB RAM vorhanden sind, wie oben angeführt. Kernel 2.2.x muss es nicht gesagt werden, der erkennt die Speichergrösse korrekt.
Sollte es tatsächlich mal mit einem komischen BIOS Probleme geben, könnte man tatsächlich die "append="-Anweisung in die /etc/lilo.conf aufnehmen, auf der anderen Seite aber sind Rechner mit so einem BIOS eher älter und deswegen auch meist mit weniger RAM als 64 MB ausgestattet.
Hups? Ich dachte, mit 2.2 sei das mem=-Thema gegessen... Hast Du vielleicht im BIOS die "Memory Hole at 15MB"-Option (oder so ähnlich) an? Dient dazu, um den Speicher von irgendwelchen ISA-Karten dort einblenden zu können (alte ISA-Grafikkarten, glaube ich). Das könnte die automatische Speichererkennung behindern.
Yo! Auch ich habe gerade ein Halloween IV Linux mit 2.2.13-Kernel auf einem Athlon-System (MSI6195 (K7)) installiert. Auch in diesem Fall wurden statt der 128 MB nur 64 MB erkannt, sodaß ich mit "append..." arbeiten muß. Das BIOS ist vom Feb2000.
Bei der "Schwester" von Halloween, Mandrake 7, die auch auf Redhat basiert, habe ich kein Problem damit. Der Installations Kernel (2.2.14mkdirgendwas) erkennt automatisch den ganzen Speicher.
Ich werd heute mal den 2.2.15 kompilieren, damit sollte es auch keine Probleme geben...
Im Linux-Forum hab ich den Thread gesehen, aus dem wohl der Kurztip entstanden ist. Wenn sowas passiert (d.h. aus einem Thread ein Kurztip wird), dann gib doch auch gleich den Link auf den Thread mit an! Manchmal ist der Weg, wie man zu einer Erkenntnis kommt (inkl. aller Fehlschläge) sehr interessant.
Ja. Linux versucht die Speichergröße durch einen BIOS-Aufruf zu ermitteln. Das passiert vor der Umschaltung in den Protected Mode. Ältere BIOSe können nur max. 64 MB zurückliefern. Neuere BIOSe haben einen erweiterten Aufruf, den aber ältere Linux-Versionen noch nicht kennen. Dazu kommen noch die Bugs in diversen BIOSen, weshalb Linux bei der Abfrage sehr vorsichtig sein muß.
ich habe interessiert eure kommentare gelesen. Die Sache mit dem memory hole kann ich nicht so ganz nachvollziehen, zumindest nicht bei dem AMD K7. Ich hatte wie oben beschrieben nur 15 Mbyte zur Verfügung, obwohl im Bios kein mem hole aktiviert war. habe jetzt die append - zeile hinzugefügt. mal sehen ;)))))
wollte noch sagen, das dieses problem mir eigentlich ersichtlich wurde, als ich die mandrake distri 7.0 installiert habe. Mit SuSE 6.2 mittels Athlon Startdiskette lief alles paletti. Merkwürdig??? :`(
ich habe ein nagelneues K7M mit Athlon 600. Es werden nur 64 MB erkannt und wenn ich mit append erbeite, bricht er mit Kernel panic ab. Der Speicher ist ok, das habe ich mit memtest-86 48 Stunden lang getestet. Die exacte Fehlermeldung kann ich momentan nicht liefern, weil ich nicht zuhause bin. Falls mir jemand weiterhelfen kann, würde ich mich sehr freuen.
Es ist gar kein Problem 128 MB Hauptspeicher zu verwenden. Wenn ich meinen eigenen Kernel übersetze und vorher bei der Konfiguraion die Unterstützung von 1 GB (oder sogar 2BG)Hauptspeicher in den Kernel einbaue, wird die Größe des Hauptspeichers in den meisten Fällen automatisch erkannt.
kann mir auch noch jemand helfen. Auch bei mir (SUSE 6.4; Linux 2.2.14) werden nur 64 von 128 MB erkannt. Ich bin Disketten Booter und bekomme leider nicht die Info auf der Disk unter: rdev -r /dev/fd0 x funktioniert nicht für Werte x > 65535k.
ich habe ein gateway solo 9300 notebook mit 'nem PIII 650 und 128MB ram - und auch bei mir zeigt das system lediglich 64MB an... und das teil ist wirklich brandneu... mal sehen, ob dieser append-patch bei mir was bringt...
ich bekomme auf meinem notebook auch keinen zugriff auf die gesamten 128MB - lediglich 64MB. es läuft die 2.2.17'er Kernel auf einem Gateway solo 9300 Notebook (P3-650MHz,128MB) - hat jemand eine idee?
-falk-
ps: ich boote mittels loadlin - und ich habe auch schon den mem-param angegeben ->
meine CPU=AMD K6II (450MHZ) BIOS ist ca. ein halbes Jahr alt. Installiert=SUSE Linux 7 (Pers.) Ich habe ebefalls 128M RAM in der Kiste..Bei mir wird auch nur 64M erkannt...Habe append ausprobiert läuft..Nach dem nächsten booten mit dmesg reingeschaut=alles klar. Jetzt kam das nächste Problem... Ich habe (wie wahrscheinlich viele andere) ein EIDE Brenner. Nun habe ich die SCSI-Emulation mit append zusammen mit dem RAM Parameter eingegeben = append="hd(x)=ide-scsi mem=128M" Beim nächsten booten wurde aber nur ein Parameter verarbeitet. Daraufhin habe ich die Reihenfolge umgedreht.. append="mem=128M hd(x)=ide-scsi" Beim bootprozess wurde wieder nur ein Parameter verarbeitet. Kurzum gesagt... es hift nur den Kernel neu zu kompilieren und 1. BIGMEM & 2. SCSI-Emulation einzuschalten. Nun klappte plötzlich alles.
Gruß an alle Ralf (http://users.yoobay.de/kimkloeckener/index.html)
Was passiert,wenn man mehr als 64 MB Hauptspeicher hat und als Bootloader Grub statt lilo benutzt? Gibt's eine Moeglischkeit es auch in menu.lst einzugeben? Und wo finde ich Docs fuer Grub?
Das Problem zieht sich durch sämtliche Distros mit 2.2er Kernel. Es liegt aber nicht an den Distros bzw. den verwendeten Kerneln selbst, sondern an einigen fehlerhaften BIOS Revisionen. Das Problem betrifft bei mir hauptsächlich Boards der Firma Gigabyte (LX7, 7IXE4 ...). Boards der Firma ASUS sind nach meinem Wissen nicht betroffen.
Der obige Trick ist nur noch notwendig, wenn der Kernel das RAM falsch erkennt (meist, weil ein sonderbares oder fehlerhaftes BIOS vorliegt).
Bei meinen 3 Rechnern, die 128 MB oder mehr RAM haben, ist keine Option notwendig.
Kurz und knapp: Dem Kernel 2.0.x muss gesagt werden, wenn mehr als 64 MB RAM vorhanden sind, wie oben angeführt. Kernel 2.2.x muss es nicht gesagt werden, der erkennt die Speichergrösse korrekt.
Sollte es tatsächlich mal mit einem komischen BIOS Probleme geben, könnte man tatsächlich die "append="-Anweisung in die /etc/lilo.conf aufnehmen, auf der anderen Seite aber sind Rechner mit so einem BIOS eher älter und deswegen auch meist mit weniger RAM als 64 MB ausgestattet.
Ich habe Kernel 2.2.13 und es wurde nicht erkannt. Komisch eigentlich. Sorry für die unkorrekte Aussage.
Greetz ... Stephan !
Wenn man das memory hole bei 15/16 MB aktiviert, registriert der Kernel nur noch ca. 15 MB.
Gruß
Ich werd heute mal den 2.2.15 kompilieren, damit sollte es auch keine Probleme geben...
cYa
Sven
Im Linux-Forum hab ich den Thread gesehen, aus dem wohl der Kurztip entstanden ist. Wenn sowas passiert (d.h. aus einem Thread ein Kurztip wird), dann gib doch auch gleich den Link auf den Thread mit an! Manchmal ist der Weg, wie man zu einer Erkenntnis kommt (inkl. aller Fehlschläge) sehr interessant.
Ja, da hast du recht. Um genau zu sein gab es zwei Threads. Und beide kamen von mir ;-)
Greetz ... Stephan !
seit drei Jahren auf meinem sechs
Jahre alten PowerMac7100/66 MHz mit
88 MB RAM- das war nie ein Problem.
Sind die 64MB was Intel-PC spezifisches?
SUSE LINUX 3.3
Kernel 2.2.13
Lade mit Loadlin
rem DOS batch file to boot Linux.
rem First, ensure any unwritten disk buffers are flushed:
smartdrv /C
rem Start the LOADLIN process:
rem E:\LOADLIN\
loadlin vmlinuz root=/dev/hda3 append="mem=128M" ro vga=791
wo liegt Fehler?
BXX8192369@AOL.COM
wollte noch sagen, das dieses problem mir eigentlich ersichtlich wurde, als ich die mandrake distri 7.0 installiert habe. Mit SuSE 6.2 mittels Athlon Startdiskette lief alles paletti.
Merkwürdig??? :`(
ich habe ein nagelneues K7M mit Athlon 600. Es werden nur 64 MB
erkannt und wenn ich mit append
erbeite, bricht er mit Kernel panic ab. Der Speicher ist ok, das habe ich mit memtest-86 48 Stunden lang getestet. Die exacte Fehlermeldung kann ich momentan nicht liefern, weil ich
nicht zuhause bin. Falls mir jemand weiterhelfen kann, würde ich mich sehr freuen.
ciao
Erdie
sorry, ich hatte vergessen zu sagen, daß ich suse 6.4 mit kernel 2.2.14 habe ... bei nächster Gelegenheit liefere ich auch noch die Fehlermeldung
danke
Erdie
Ohne "append" geht es bei mir nicht - ich hatte nur einen Syntaxfehler drin, das M fehlte
(peinlich, peinlich)
ciao
Erdie
kann mir auch noch jemand helfen. Auch bei
mir (SUSE 6.4; Linux 2.2.14) werden nur
64 von 128 MB erkannt. Ich bin
Disketten Booter und bekomme leider nicht
die Info auf der Disk unter:
rdev -r /dev/fd0 x
funktioniert nicht für Werte x > 65535k.
Any idea?
Es ist nicht abhängig von Kernel 2.0 oder 2.2, ob mehr als 64MB erkannt werden...
Es ist nicht abhängig von der PII, PIII oder Athlon-Frage...
Es ist nicht eine Frage des BIOS-Alters, selbst neueste Hardware mit frischen BIOSen scheitern an der Mehr-als-64MB-Erkennung...
Wer anderes behauptet, hat einfach nicht genügend (aktuelle) Hardware mit Linux ausprobiert...
Widerstand
ich habe ein gateway solo 9300 notebook mit 'nem PIII 650 und 128MB ram - und auch bei mir zeigt das system lediglich 64MB an... und das teil ist wirklich brandneu... mal sehen, ob dieser append-patch bei mir was bringt...
so long...
-paule-
ich bekomme auf meinem notebook auch keinen zugriff auf die gesamten 128MB - lediglich 64MB. es läuft die 2.2.17'er Kernel auf einem Gateway solo 9300 Notebook (P3-650MHz,128MB)
- hat jemand eine idee?
-falk-
ps: ich boote mittels loadlin - und ich habe auch schon den mem-param angegeben ->
c:\loadlin\loadlin.exe vmlinuz2 root=/dev/hda6 mem=128M
thanx!
meine CPU=AMD K6II (450MHZ)
BIOS ist ca. ein halbes Jahr alt.
Installiert=SUSE Linux 7 (Pers.)
Ich habe ebefalls 128M RAM in der Kiste..Bei mir wird auch nur 64M erkannt...Habe append ausprobiert
läuft..Nach dem nächsten booten mit
dmesg reingeschaut=alles klar.
Jetzt kam das nächste Problem...
Ich habe (wie wahrscheinlich viele andere) ein EIDE Brenner. Nun habe ich die SCSI-Emulation mit append
zusammen mit dem RAM Parameter eingegeben =
append="hd(x)=ide-scsi mem=128M"
Beim nächsten booten wurde aber nur
ein Parameter verarbeitet. Daraufhin
habe ich die Reihenfolge umgedreht..
append="mem=128M hd(x)=ide-scsi"
Beim bootprozess wurde wieder nur ein
Parameter verarbeitet.
Kurzum gesagt... es hift nur den Kernel neu zu kompilieren und
1. BIGMEM & 2. SCSI-Emulation einzuschalten. Nun klappte plötzlich
alles.
Gruß an alle
Ralf (http://users.yoobay.de/kimkloeckener/index.html)
es auch in menu.lst einzugeben?
Und wo finde ich Docs fuer Grub?
Danke fuer Ihre Hilfe.
vielleicht gibts da ja fehler drin bei bestimmter hardware-zusammenstellung...
knallt euch mal debian drauf das funzt bei mir dabei hab ich auch nicht den allerneuesten pc.