Login
Newsletter

Thema: Mehr als 64 MB Hauptspeicher unter Linux nutzen

33 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
0
Von hjb am Mo, 31. Januar 2000 um 23:58 #
Die Aussage, daß die Distros heute standardmäßig 64 MB unterstützen, ist falsch. Alle neueren Linux-Kernel erkennen den gesamten Speicher automatisch.

Der obige Trick ist nur noch notwendig, wenn der Kernel das RAM falsch erkennt (meist, weil ein sonderbares oder fehlerhaftes BIOS vorliegt).

Bei meinen 3 Rechnern, die 128 MB oder mehr RAM haben, ist keine Option notwendig.

[
| Versenden | Drucken ]
0
Von Jochen am Di, 1. Februar 2000 um 13:57 #
Wäre mal von Kernel 2.0.x und Kernel 2.2.x die Rede gewesen anstelle von irgendwelchen Distributionen, wäre alles OK gewesen.

Kurz und knapp: Dem Kernel 2.0.x muss gesagt werden, wenn mehr als 64 MB RAM vorhanden sind, wie oben angeführt. Kernel 2.2.x muss es nicht gesagt werden, der erkennt die Speichergrösse korrekt.

Sollte es tatsächlich mal mit einem komischen BIOS Probleme geben, könnte man tatsächlich die "append="-Anweisung in die /etc/lilo.conf aufnehmen, auf der anderen Seite aber sind Rechner mit so einem BIOS eher älter und deswegen auch meist mit weniger RAM als 64 MB ausgestattet.

[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von hjb am Di, 1. Februar 2000 um 14:02 #
    Schon ab 2.0.36 geht die Erkennung automatisch. Und ich bezweifle sehr, daß jemand eine ältere Version als 2.0.36 mit mehr als 64 MB am Laufen hat.
    [
    | Versenden | Drucken ]
    0
    Von Stephan Tijink am Di, 1. Februar 2000 um 14:51 #
    Hi !

    Ich habe Kernel 2.2.13 und es wurde nicht erkannt. Komisch eigentlich. Sorry für die unkorrekte Aussage.

    Greetz ... Stephan !

    [
    | Versenden | Drucken ]
    0
    Von Jochen am Di, 1. Februar 2000 um 16:14 #
    Hups? Ich dachte, mit 2.2 sei das mem=-Thema gegessen... Hast Du vielleicht im BIOS die "Memory Hole at 15MB"-Option (oder so ähnlich) an? Dient dazu, um den Speicher von irgendwelchen ISA-Karten dort einblenden zu können (alte ISA-Grafikkarten, glaube ich). Das könnte die automatische Speichererkennung behindern.
    [
    | Versenden | Drucken ]
    0
    Von eckhard am Mo, 28. Februar 2000 um 11:16 #
    Bei mir wurden auch nur 64 MB erkannt (Kernel 2.2.13-14, RedHat 6.1) Bios ist ziemlich up-to date (Nov. 99). Allerdings AMD Athlon-Prozessor.

    Wenn man das memory hole bei 15/16 MB aktiviert, registriert der Kernel nur noch ca. 15 MB.

    [
    | Versenden | Drucken ]
    0
    Von tARIX am Di, 28. März 2000 um 16:53 #
    Yo! Auch ich habe gerade ein Halloween IV Linux mit 2.2.13-Kernel auf einem Athlon-System (MSI6195 (K7)) installiert. Auch in diesem Fall wurden statt der 128 MB nur 64 MB erkannt, sodaß ich mit "append..." arbeiten muß. Das BIOS ist vom Feb2000.

    Gruß

    [
    | Versenden | Drucken ]
    0
    Von TheJester am Mo, 15. Mai 2000 um 13:53 #
    Bei der "Schwester" von Halloween, Mandrake 7, die auch auf Redhat basiert, habe ich kein Problem damit. Der Installations Kernel (2.2.14mkdirgendwas) erkennt automatisch den ganzen Speicher.

    Ich werd heute mal den 2.2.15 kompilieren, damit sollte es auch keine Probleme geben...

    cYa
    Sven

    [
    | Versenden | Drucken ]
0
Von Jochen am Di, 1. Februar 2000 um 16:25 #
Hi Stephan!

Im Linux-Forum hab ich den Thread gesehen, aus dem wohl der Kurztip entstanden ist. Wenn sowas passiert (d.h. aus einem Thread ein Kurztip wird), dann gib doch auch gleich den Link auf den Thread mit an! Manchmal ist der Weg, wie man zu einer Erkenntnis kommt (inkl. aller Fehlschläge) sehr interessant.

[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von Stephan Tijink am Mi, 2. Februar 2000 um 08:57 #
    Hi Jochen !

    Ja, da hast du recht. Um genau zu sein gab es zwei Threads. Und beide kamen von mir ;-)

    Greetz ... Stephan !

    [
    | Versenden | Drucken ]
0
Von Heinz Nabielek am Mi, 2. Februar 2000 um 14:53 #
Ich laufe MkLinux (kernel 2.0.34)
seit drei Jahren auf meinem sechs
Jahre alten PowerMac7100/66 MHz mit
88 MB RAM- das war nie ein Problem.

Sind die 64MB was Intel-PC spezifisches?

[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von hjb am Mi, 2. Februar 2000 um 17:11 #
    Ja. Linux versucht die Speichergröße durch einen BIOS-Aufruf zu ermitteln. Das passiert vor der Umschaltung in den Protected Mode. Ältere BIOSe können nur max. 64 MB zurückliefern. Neuere BIOSe haben einen erweiterten Aufruf, den aber ältere Linux-Versionen noch nicht kennen. Dazu kommen noch die Bugs in diversen BIOSen, weshalb Linux bei der Abfrage sehr vorsichtig sein muß.
    [
    | Versenden | Drucken ]
0
Von Bertil Weidenmüller am Sa, 18. März 2000 um 13:59 #
Funktioniert auch bei mir nicht.

SUSE LINUX 3.3
Kernel 2.2.13

Lade mit Loadlin
rem DOS batch file to boot Linux.

rem First, ensure any unwritten disk buffers are flushed:
smartdrv /C

rem Start the LOADLIN process:
rem E:\LOADLIN\
loadlin vmlinuz root=/dev/hda3 append="mem=128M" ro vga=791

wo liegt Fehler?
BXX8192369@AOL.COM

[
| Versenden | Drucken ]
0
Von guenny am Do, 23. März 2000 um 19:47 #
ich habe interessiert eure kommentare gelesen. Die Sache mit dem memory hole kann ich nicht so ganz nachvollziehen, zumindest nicht bei dem AMD K7. Ich hatte wie oben beschrieben nur 15 Mbyte zur Verfügung, obwohl im Bios kein mem hole aktiviert war. habe jetzt die append - zeile hinzugefügt. mal sehen ;)))))
[
| Versenden | Drucken ]
0
Von guenny am Do, 23. März 2000 um 19:53 #
ach ja, leider bin ich immer so vergesslich....

wollte noch sagen, das dieses problem mir eigentlich ersichtlich wurde, als ich die mandrake distri 7.0 installiert habe. Mit SuSE 6.2 mittels Athlon Startdiskette lief alles paletti.
Merkwürdig??? :`(

[
| Versenden | Drucken ]
0
Von Erdie am Fr, 14. April 2000 um 11:26 #
Halloechen,

ich habe ein nagelneues K7M mit Athlon 600. Es werden nur 64 MB
erkannt und wenn ich mit append
erbeite, bricht er mit Kernel panic ab. Der Speicher ist ok, das habe ich mit memtest-86 48 Stunden lang getestet. Die exacte Fehlermeldung kann ich momentan nicht liefern, weil ich
nicht zuhause bin. Falls mir jemand weiterhelfen kann, würde ich mich sehr freuen.

ciao
Erdie

[
| Versenden | Drucken ]
0
Von Erdie am Fr, 14. April 2000 um 11:28 #
hallo,

sorry, ich hatte vergessen zu sagen, daß ich suse 6.4 mit kernel 2.2.14 habe ... bei nächster Gelegenheit liefere ich auch noch die Fehlermeldung

danke
Erdie

[
| Versenden | Drucken ]
0
Von Anonymous am Mo, 17. April 2000 um 10:36 #
weaeqewa
[
| Versenden | Drucken ]
0
Von Anonymous am Mo, 17. April 2000 um 10:46 #
Es ist gar kein Problem 128 MB Hauptspeicher zu verwenden. Wenn ich meinen eigenen Kernel übersetze und vorher bei der Konfiguraion die Unterstützung von 1 GB (oder sogar 2BG)Hauptspeicher in den Kernel einbaue, wird die Größe des Hauptspeichers in den meisten Fällen automatisch erkannt.
[
| Versenden | Drucken ]
0
Von Erdie am Di, 18. April 2000 um 14:25 #
Das Problem ist gelöst :

Ohne "append" geht es bei mir nicht - ich hatte nur einen Syntaxfehler drin, das M fehlte
(peinlich, peinlich)

ciao
Erdie

[
| Versenden | Drucken ]
0
Von Anonymous am Di, 27. Juni 2000 um 21:59 #
Hallo,

kann mir auch noch jemand helfen. Auch bei
mir (SUSE 6.4; Linux 2.2.14) werden nur
64 von 128 MB erkannt. Ich bin
Disketten Booter und bekomme leider nicht
die Info auf der Disk unter:
rdev -r /dev/fd0 x
funktioniert nicht für Werte x > 65535k.

Any idea?

[
| Versenden | Drucken ]
0
Von MeinerEiner am Fr, 30. Juni 2000 um 21:21 #
Hähähähä !
[
| Versenden | Drucken ]
0
Von yeti am Fr, 22. September 2000 um 21:28 #
Meine Erfahrung ist:

Es ist nicht abhängig von Kernel 2.0 oder 2.2, ob mehr als 64MB erkannt werden...

Es ist nicht abhängig von der PII, PIII oder Athlon-Frage...

Es ist nicht eine Frage des BIOS-Alters, selbst neueste Hardware mit frischen BIOSen scheitern an der Mehr-als-64MB-Erkennung...

Wer anderes behauptet, hat einfach nicht genügend (aktuelle) Hardware mit Linux ausprobiert...


Widerstandpruch ist zwecklos!

[
| Versenden | Drucken ]
0
Von paule am Mo, 13. November 2000 um 19:55 #
hi!

ich habe ein gateway solo 9300 notebook mit 'nem PIII 650 und 128MB ram - und auch bei mir zeigt das system lediglich 64MB an... und das teil ist wirklich brandneu... mal sehen, ob dieser append-patch bei mir was bringt...

so long...

-paule-

[
| Versenden | Drucken ]
0
Von paule am Di, 14. November 2000 um 13:26 #
hi!

ich bekomme auf meinem notebook auch keinen zugriff auf die gesamten 128MB - lediglich 64MB. es läuft die 2.2.17'er Kernel auf einem Gateway solo 9300 Notebook (P3-650MHz,128MB)
- hat jemand eine idee?

-falk-

ps: ich boote mittels loadlin - und ich habe auch schon den mem-param angegeben ->

c:\loadlin\loadlin.exe vmlinuz2 root=/dev/hda6 mem=128M

thanx!

[
| Versenden | Drucken ]
0
Von Axel am Sa, 18. November 2000 um 00:53 #
Ich wäre ja mal froh,ich könnte meine 48 MB nutzen,statt nur 16....
[
| Versenden | Drucken ]
0
Von Ralf am Do, 23. November 2000 um 18:01 #
Hallo..

meine CPU=AMD K6II (450MHZ)
BIOS ist ca. ein halbes Jahr alt.
Installiert=SUSE Linux 7 (Pers.)
Ich habe ebefalls 128M RAM in der Kiste..Bei mir wird auch nur 64M erkannt...Habe append ausprobiert
läuft..Nach dem nächsten booten mit
dmesg reingeschaut=alles klar.
Jetzt kam das nächste Problem...
Ich habe (wie wahrscheinlich viele andere) ein EIDE Brenner. Nun habe ich die SCSI-Emulation mit append
zusammen mit dem RAM Parameter eingegeben =
append="hd(x)=ide-scsi mem=128M"
Beim nächsten booten wurde aber nur
ein Parameter verarbeitet. Daraufhin
habe ich die Reihenfolge umgedreht..
append="mem=128M hd(x)=ide-scsi"
Beim bootprozess wurde wieder nur ein
Parameter verarbeitet.
Kurzum gesagt... es hift nur den Kernel neu zu kompilieren und
1. BIGMEM & 2. SCSI-Emulation einzuschalten. Nun klappte plötzlich
alles.

Gruß an alle
Ralf (http://users.yoobay.de/kimkloeckener/index.html)

[
| Versenden | Drucken ]
0
Von John am Mi, 19. Januar 2000 um 16:18 #
Was passiert,wenn man mehr als 64 MB Hauptspeicher hat und als Bootloader Grub statt lilo benutzt? Gibt's eine Moeglischkeit
es auch in menu.lst einzugeben?
Und wo finde ich Docs fuer Grub?

Danke fuer Ihre Hilfe.

[
| Versenden | Drucken ]
0
Von Anonymous am Sa, 8. April 2000 um 12:36 #
kann es sein dass ihr alle nur immer redhat,suse oder aehnliches used?
vielleicht gibts da ja fehler drin bei bestimmter hardware-zusammenstellung...

knallt euch mal debian drauf das funzt bei mir dabei hab ich auch nicht den allerneuesten pc.

[
| Versenden | Drucken ]
0
Von pago am Mo, 10. April 2000 um 16:49 #
Das Problem zieht sich durch sämtliche Distros mit 2.2er Kernel. Es liegt aber nicht an den Distros bzw. den verwendeten Kerneln selbst, sondern an einigen fehlerhaften BIOS Revisionen. Das Problem betrifft bei mir hauptsächlich Boards der Firma Gigabyte (LX7, 7IXE4 ...). Boards der Firma ASUS sind nach meinem Wissen nicht betroffen.
[
| Versenden | Drucken ]
0
Von Anonymous am Mo, 10. April 2000 um 20:58 #
guuuut dass ich ein FIC habe :)
[
| Versenden | Drucken ]
Pro-Linux
Pro-Linux @Facebook
Neue Nachrichten