Ich verstehe wirklich nicht ganz, weswegen einige hier so schwarz sehen mit Systemsicherheit etc.
Die Technik "Festplatte einlesen über eigenes, unabhängiges Betriebssystem, das man von irgend wo anders her bootet" ist nun wirklich schon sehr alt und wurde nicht erst von Linux erfunden. Auch ich hatte im letzten Jahrzehnt so manches fehlerhaftes Windoze dank eigener Dos-Diskette repariert. Und auch mit dem Linux-Rescue-System kann man diverse Sachen anstellen, nicht einfach nur das root-Passwort löschen, sondern vor allem in einem defekten System herumschrauben, z.B. falls ich Torfkopf mal im Suff meinen Linux-Kernel gelöscht habe. :-)
Es wurde bereits gesagt und ich kann es nur wieder betonen: wer physikalischen Zugriff zu deinem Rechner hat, hat dadurch auch physikalischen Zugriff zu deinen Daten. Man kann ihm die Sache natürlich beliebig kompliziert machen. Was glaubt ihr wohl, warum viele Maschinen im Pool des Rechenzentrums eurer Uni entweder ihr BIOS geschützt oder gleich keine CD- und Diskettenlaufwerke besitzt? Und warum zentrale Server immer hinter verschlossenen Türen sitzen? Nur Schikane für 'Normaluser', ich weiss :-)
Also, wer nach Lesen dieses Artikels mit Schrecken feststellt, wie unsicher sein Linux auf einmal ist, dem muss ich wirklich vorwerfen, dass er sich noch keine tieferen Gedanken über den Kasten gemacht hat, der vor ihm auf oder unter dem Tisch steht.
P.S. weiss eigentlich jemand, ob es ein solches Rescue-System auch bei RedHat gibt?
gibt es in der tat. Schau mal unter ftp://ftp.redhat.de/pub/rh-addons/rescue-cd/
Dort findest du die Aktuelle CD. Bei Linuxland ( http://www.linuxland.de/katalog/01_linuxdistri_bs/red_hat/008_redhat7_update_pack_bundleprice/framify ) findest du sogar ein schicke Shape-Disc.
Ich verstehe wirklich nicht ganz, weswegen einige hier so schwarz sehen mit Systemsicherheit etc.
Die Technik "Festplatte einlesen über eigenes, unabhängiges Betriebssystem, das man von irgend wo anders her bootet" ist nun wirklich schon sehr alt und wurde nicht erst von Linux erfunden. Auch ich hatte im letzten Jahrzehnt so manches fehlerhaftes Windoze dank eigener Dos-Diskette repariert. Und auch mit dem Linux-Rescue-System kann man diverse Sachen anstellen, nicht einfach nur das root-Passwort löschen, sondern vor allem in einem defekten System herumschrauben, z.B. falls ich Torfkopf mal im Suff meinen Linux-Kernel gelöscht habe. :-)
Es wurde bereits gesagt und ich kann es nur wieder betonen: wer physikalischen Zugriff zu deinem Rechner hat, hat dadurch auch physikalischen Zugriff zu deinen Daten. Man kann ihm die Sache natürlich beliebig kompliziert machen. Was glaubt ihr wohl, warum viele Maschinen im Pool des Rechenzentrums eurer Uni entweder ihr BIOS geschützt oder gleich keine CD- und Diskettenlaufwerke besitzt? Und warum zentrale Server immer hinter verschlossenen Türen sitzen? Nur Schikane für 'Normaluser', ich weiss :-)
Also, wer nach Lesen dieses Artikels mit Schrecken feststellt, wie unsicher sein Linux auf einmal ist, dem muss ich wirklich vorwerfen, dass er sich noch keine tieferen Gedanken über den Kasten gemacht hat, der vor ihm auf oder unter dem Tisch steht.
P.S. weiss eigentlich jemand, ob es ein solches Rescue-System auch bei RedHat gibt?
gibt es in der tat. Schau mal unter ftp://ftp.redhat.de/pub/rh-addons/rescue-cd/
Dort findest du die Aktuelle CD. Bei Linuxland ( http://www.linuxland.de/katalog/01_linuxdistri_bs/red_hat/008_redhat7_update_pack_bundleprice/framify ) findest du sogar ein schicke Shape-Disc.
bye
/ Bernd /
Danke für den Hinweis. Werde gleich mal suchen.