Auch unter Windows 7 können manche Systeme [..] dazu führen, dass beim Beenden von Windows die lokalen Profile nicht korrekt auf den Server übertragen werden.
Ahhh.. Dieser Drecksfehler hat mich vier Tage meines Lebens gekostet, bis ich merkte, dass es nicht an Samba oder Windows, sondern an einem _Grafiktreiber_ liegt.
Hallo. Habs so gemacht aber ich bekomme die Fehlermeldung das nicht genügend Systemressourcen zur Verfügung stehen um der Domäne beizutreten. Was mach ich in diesem fall?
bin ja auch Paranoid, aber hier glaube ich das mal nicht. Aus dem Reg-Key kann man ja einfach nur darauf schliessen das DNS wichtiger genommen wird bei MS. Auch jetzt schon mit ADS Probleme wenn DNS nicht korrekt läuft.
Es scheint aber auch bei quasi jeder neuen Windows Version wieder zu passieren daß ein Out-of-the-Box-Samba erstmal nicht mehr geht, es sei denn man schraubt in der Registry rum. Selbst wenn es einen Grund gibt auf Windows-Seite mehr Wert auf die eine oder andere Technik zu legen: Muss das wirklich jedes mal in einer Inkompatibilität enden?
Wenn Microsoft seinen Pakt mit Novell ernstnehmen würde, hätten sie diese Inkompatibilität mit Linux berücksichtigt. Ich stecke zwar in dem SMB-Protokoll nicht drin. Für mich sieht das Problem danach aus, als könnte man das Problem auf Clientseite einfach abfangen. Deshalb schließe ich daraus, dass die Kompatibilität zu Linux für Microsoft nicht so wichtig ist!
Mit dem Windows Server 2008 habe ich es bisher auch nicht hinbekommen ihn in eine Domäne mit Samba 3 zu hängen, könnte das auch die gleiche Ursache haben?
Man lässt die Clients im Netzwerk die Userprofile auf dem Server speichern und bei der Anmeldung einbinden. Dadurch braucht auf dem Client nur das System mit minimalen Einstellungen gespeichert zu sein (Einstellungen um sich am PDC anzumelden). Wenn Du Dich dann an einem beliebigen Rechner im Netzwerk mit Deinem Account anmeldest, ist alles dort, wo Du es erwartest. Wenn solch ein Client kaputtgeht, installiert man auf einem neuen Rechner nur ein Grundsystem und trägt als Konfiguration nur die Anmeldedaten ein. Nach der Anmeldung ist es dann als wäre nie etwas passiert (solange das Serverseitige Profil nicht beschädigt ist aber wozu gibt es Backups...).
Die meisten realen Installationen funktionieren oft nicht so, oder nur in sehr begrenztem Rahmen. (Leider!) Abgesehen davon haben fast alle größeren Firmen die Serverseitig-gespeicherten-Profile abgeschaltet.
Von Jochen Schmitt am Do, 10. September 2009 um 22:48 #
Das Problem mit dem Profilen ist, dass sie bei jeder installierten Sotware zum Wachstum neigen. Besonders Visual Studio 2008 fiel hierbei negativ auf.
Das Anwachsen der Profile hat den Nachteil, dass der An- und Abmeldeprozess längert dauert.
Wenn man aber die serverseitigen Profile abschaltet, dann hast Du den Service des "walking-users" nicht mehr. Das ist insbesondere dann interessant, wenn der Rechner, mit dem der Benutzer normalerweise arbeitet den Geist aufgibt.
das hilft schonmal enorm weiter. Allerdings bekomme ich bei Anmeldung an Samba-Domäne, dass die Vertrauensstellung zwischen Windows 7 und Linux nicht da sind. Anmeldung also geht nicht. Habe schon in Registry "RequireSignOrSeal" abgeschaltet. Weiß da einer noch Rat?
habs, nun zum laufen bekommen, mit 3.4.2 es lag wohl an win7, ich hab es nochmal neu aufgesetzt und nur die 2 registry einträge abgeändert danach gings problemlos
Von Oliver Schad am Mo, 14. September 2009 um 19:26 #
Eine Domäne erlaubt 2 Dinge, wobei keins dieser Dinge verpflichtend ist:
1. Zentrale Authentifizierung, d.h. Benutzer werden an einer Stelle zentral gepflegt und können sich dann an beliebige Rechner anmelden, die Teil dieser Domäne sind. Die Alternative ist auf allen Rechnern alle Benutzer anlegen.
2. Verwaltung von Windows-Profilen, Eigene Dateien, Programmeinstellungen und sonstiger personalisierter Kram kann auf dem Server abgelegt werden. Zusammen mit der zentralen Authentifizierung kann man so sein Profil an jedem Rechner, an dem man sich anmeldet, erhalten. Böse sind mehrfaches paralleles anmelden, das sollte man ganz dringend vermeiden.
Danke für den Tipp, hatte soeben das Problem mit einem Windows Server 2008 R2 und Samba als PDC. Es war kein Domänenbeitritt möglich. Nach Änderung der Registry konnte ich den Server zur Domäne hinzufügen und nach dem Neustart scheint auch alles wie gewünscht zu funktionieren.
damit hab ich es endlich mal geschafft auf dem Macbook meiner Freundin meinen freigegebenen Drucker zu installieren (Mac OS 10.5) Nur mal eine ganz blöde Frage: Kann es sein, dass ich deshalb keinen Zugriff mehr auf meinen Laptop (wie Desktop win7 Pro 64bit) habe? egal ob ich die IP oder den Computernamen eingebe es kommt immer dass ich keinen Zugriff habe, als würde der Standpc den Laptop nicht finden. Beide Geräte sind über LAN an dem selben Router. Der Zugriff Laptop -> PC funktioniert aber komischerweise wenn ich in der Eingabeaufforderung "ping IP" oder "ping Computername" mache gibts kein Problem.
Ich habe die Einträge der Registry hinzugefügt, leider ohne Erfolg. Ich komme an die smb.conf leider nicht dran, da es sich um ein Digitus MiniNAS handelt.
hat jemand noch ne Idee, wie ich trotzdem unter Win7 auf die Freigaben zugreifen kann? Bei mir ist es nicht möglich, sich anzumelden!
Ich habe diese Schritte ausgeführt, allerdings wenn ich mich mit einem User anmelden will kommt immer: Es konnte kein Vertrauensverhältnis hergestellt werden.
Hallo, das Problem hatte ich an einem Samba mit Version 3.0.24 auch. Laut der Samba-wiki wurden Version 3.3 und 3.4 mit Windows 7 getestet und siehe da: an der 3.3er Version ging die Anmeldung dann ohne Probleme.
Ahhh.. Dieser Drecksfehler hat mich vier Tage meines Lebens gekostet, bis ich merkte, dass es nicht an Samba oder Windows, sondern an einem _Grafiktreiber_ liegt.
Habs so gemacht aber ich bekomme die Fehlermeldung das nicht genügend Systemressourcen zur Verfügung stehen um der Domäne beizutreten.
Was mach ich in diesem fall?
Aus dem Reg-Key kann man ja einfach nur darauf schliessen das DNS wichtiger genommen wird bei MS.
Auch jetzt schon mit ADS Probleme wenn DNS nicht korrekt läuft.
Die Inkompatibilität zu Linux scheint Microsoft ein Herzensanliegen zu sein. Sonst würden sie ein Frühwarnsystem einführen.
Die meisten realen Installationen funktionieren oft nicht so, oder nur in sehr begrenztem Rahmen. (Leider!)
Abgesehen davon haben fast alle größeren Firmen die Serverseitig-gespeicherten-Profile abgeschaltet.
Das Anwachsen der Profile hat den Nachteil, dass der An- und Abmeldeprozess längert dauert.
Wenn man aber die serverseitigen Profile abschaltet, dann hast Du den Service des "walking-users" nicht mehr. Das ist insbesondere dann interessant, wenn der Rechner, mit dem der Benutzer normalerweise arbeitet den Geist aufgibt.
Samba 3.4.1
In der Samba 3.4.1 Version soll das behoben sein .
ich habe es testweise mit einem samba 3.4.2 unter fedora probiert, bekomme aber den fehler mit der vertrauenstellung...
mfg thomas
es lag wohl an win7, ich hab es nochmal neu aufgesetzt und nur die 2 registry einträge abgeändert
danach gings problemlos
mfg thomas
1. Zentrale Authentifizierung, d.h. Benutzer werden an einer Stelle zentral gepflegt und können sich dann an beliebige Rechner anmelden, die Teil dieser Domäne sind. Die Alternative ist auf allen Rechnern alle Benutzer anlegen.
2. Verwaltung von Windows-Profilen, Eigene Dateien, Programmeinstellungen und sonstiger personalisierter Kram kann auf dem Server abgelegt werden. Zusammen mit der zentralen Authentifizierung kann man so sein Profil an jedem Rechner, an dem man sich anmeldet, erhalten. Böse sind mehrfaches paralleles anmelden, das sollte man ganz dringend vermeiden.
mfg
Oli
Danke für den Tipp, hatte soeben das Problem mit einem Windows Server 2008 R2 und Samba als PDC.
Es war kein Domänenbeitritt möglich.
Nach Änderung der Registry konnte ich den Server zur Domäne hinzufügen und nach dem Neustart scheint auch alles wie gewünscht zu funktionieren.
Gruß
TD
In der Samba 3.4.1 Version soll das behoben sein .
http://wiki.samba.org/index.php/Windows7
damit hab ich es endlich mal geschafft auf dem Macbook meiner Freundin meinen freigegebenen Drucker zu installieren (Mac OS 10.5) Nur mal eine ganz blöde Frage: Kann es sein, dass ich deshalb keinen Zugriff mehr auf meinen Laptop (wie Desktop win7 Pro 64bit) habe? egal ob ich die IP oder den Computernamen eingebe es kommt immer dass ich keinen Zugriff habe, als würde der Standpc den Laptop nicht finden. Beide Geräte sind über LAN an dem selben Router. Der Zugriff Laptop -> PC funktioniert aber komischerweise wenn ich in der Eingabeaufforderung "ping IP" oder "ping Computername" mache gibts kein Problem.
Wäre für jeden Tipp dankbar!
lg weissbrot
Ich komme an die smb.conf leider nicht dran, da es sich um ein Digitus MiniNAS handelt.
hat jemand noch ne Idee, wie ich trotzdem unter Win7 auf die Freigaben zugreifen kann?
Bei mir ist es nicht möglich, sich anzumelden!
Laut der Samba-wiki wurden Version 3.3 und 3.4 mit Windows 7 getestet und siehe da: an der 3.3er Version ging die Anmeldung dann ohne Probleme.