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Von Hans-Joachim Baader - 15. Sep 1999, 00:00
Vom 8. bis 10. September 1999 fand in Augsburg der 6. Internationale Linux-Kongreß statt. Vom 8. bis 10. September 1999 fand in Augsburg der 6. Internationale Linux-Kongreß statt. Es folgt ein Bericht zu der Veranstaltung. Da dieser notwendigerweise subjektiv und unvollständig bleiben muß, habe ich ihn in Form eines Tagebuchs geschrieben. Viel Vergnügen! Um genügend Zeitreserven zu haben, starte ich meine Reise um 6.55 Uhr im Karlsruher Hauptbahnhof. Wenn alles gut geht, werde ich noch vor 10 Uhr in Augsburg sein, früh genug vor Beginn des Tutoriums um 12 Uhr. Am Fahrkartenschalter will man meine Kundennummer wissen, die ich jedoch nicht dabeihabe :-( glücklicherweise geht es auch ohne. Im Zug finde ich meinen Platz nicht. Die Reservierung scheint nicht mit der Realität...
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Von Rene van Bevern - 11. Sep 1999, 00:00
Dieser Artikel bezieht sich auf AfterStep 1.60. AfterStep ist ein eleganter Window-Manager.
Bevor wir AfterStep konfigurieren können, muss er erst mal da sein, klingt doch logisch, oder? Bitte benutzen Sie AfterStep 1.60, da sich dieser Text auf diesen bezieht. Die beste Anlaufstelle für AfterStep-bezogene Dinge ist www.afterstep.org . Dort bekommt man die Sourcen und RPMs . Was die RPMs betrifft: Dieses RPM ist für den PC mit glibc2. Falls Sie AfterStep für andere Prozessoren (z.B. Alpha, Sparc) haben wollen, gehen Sie auf www.afterstep.org und besorgen Sie sich die RPMs für Ihren Prozessor. Ich empfehle, die Sourcen herunterzuladen. Das macht zwar mehr Arbeit, aber dann ist AfterStep auf Ihr System abgestimmt.
rpm -Uvh AfterStep-1.6.10-1.i386.rpm
Jetzt sind die RPMs installiert,...
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Von Wolfgang - 06. Sep 1999, 00:00
So einen Workshop zu schreiben ist wirklich eine schwierige Angelegenheit. Da gibt es einige Kleinigkeiten, die man dem Leser unbedingt mitteilen möchte, die man aber in früheren Kapiteln nicht untergebracht hat, um diese nicht zu lang zu machen, und auf einmal kann man diese Kleinigkeiten nirgendwo mehr unterbringen. Deshalb schiebe ich dieses Kapitel ein, in das ich alles möglich reinstopfe. Das ist die wohl primitivste aber dennoch sinnvollste Lösung des Problems. :-) Zuerst möchte ich Ihnen zwei echt coole Unterprogramme vorstellen, die Perl zur Bearbeitung von Zeichenketten bereithält. Die erste ist substr():
#!/usr/bin/perl
# substr.pl -- by W. Jährling
$a = "Dies ist ein Test!";
$b = substr($a, 6, 3);
print "$b\n"; # Zeigt "ist\n" an.
substr($a, 6,...
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Von Alfred Enmann - 03. Sep 1999, 00:00
Freeciv orientiert sich sehr stark an dem Klassiker für Windows. FreeCiv überzeugt vor allem durch den wirklich herausragenden Spielwitz und die Liebe zum Detail. Sowohl grafisch als auch spielerisch erlebte FreeCiv im Laufe der Zeit eine Evolution, die immer wieder auch die alten Hasen in Staunen versetzt. Wie auch unter dem Vorbild sind die Regeln dieses Spiels sehr leicht und verständlich. Ziel des Spiels ist es, die anderen Mitspieler sowohl technologisch als auch kulturell zu überholen. Dazu sind alle Mittel recht. So passiert es nicht selten, dass dabei eine Zivilisation auf der Strecke bleibt und vollständig durch einen Gegenspieler ausgelöscht wird. Skrupel in diesem Wettkampf sind wohl eher fehl am Platz. Natürlich steht an erster Stelle der Spielspass. Was für einen Spaß haben...
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Von Florian Lödermann - 01. Sep 1999, 00:00
Versionsinfo: 25.08.1999 Florian Lödermann: Fehlerbehebung =) 30.07.1999 Florian Lödermann: Detailkorrekturen am Bootkonzept 27.07.1999 Florian Lödermann: Korrekturen am Konzept 26.07.1999 Florian Lödermann: Detailkorrekturen 23.07.1999 Florian Lödermann: Korrektur von Rechtschreibfehlern 22.07.1999 Florian Lödermann: basierend auf einer Lösung von Ralf Hemman (LunetIX) RAID Level 1 ist die exakte Spiegelung von zwei Festplatten. Sollte aufgrund eines Hardwareversagens eine der Platten ausfallen, so kommt es zu keinem Datenverlust. Die übrige Platte übernimmt die Aufgaben allein. In diesem Dokument wird die Rootpartition ( / ) auf einem RAID-Device angelegt und davon gebootet. Zusätzlich zu den zwei Platten, auf die gespiegelt wird, wird noch eine dritte Platte benötigt, die als...
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Von Andreas Niehoff - 01. Sep 1999, 00:00
Testversion von Quake 3 Arena von id Software Eine 3D-Karte. Ohne diese läuft gar nichts (es gibt kein Software Rendering). Getestet habe ich es mit einer TNT/TNT2 Karte sowie mit einer 3dfx Voodoo1 Karte. 3D Karten, die auf jeden Fall unter Q3test laufen, sind: 3dfx Voodoo, 3dfx Voodoo2 und 3dfx Voodoo3, alle TNT/TNT2/TNT2Ultra-Karten und, soweit ich informiert bin, die G200, G400 von Matrox (konnte es selber nicht testen). Andere Karten, mit entsprechendem Treiber können auch funktionieren. Am besten laufen momentan die 3dfx-basierten Karten (ab Voodoo2) mit Q3test zusammen, aber sobald XFree86 4.0 erscheint (im Moment noch im Alpha-Stadium), werden andere Karten durch das neue DRI (Direct Rendering Infrastructure) von Precision Insight erheblich profitieren! Ein glibc-basiertes...
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Von Pawel - 29. Aug 1999, 00:00
Das »Jahr-2000-Problem«, bekannt auch als »Y2K-Problem«, ist besonders problematisch für die Bereiche Telekommunikation, Elektrizität, geschäftliche Transaktionen sowie EDV. Für PCs stellt sich das Problem bei der RTC ( Real Time Clock ). Dort wird nicht nur das aktuelle Datum und die Zeit gespeichert, sondern auch mit der Zeit gerechnet. Das Format des Datums war seinerzeit (ca. 1980) durch IBM eingeführt worden. Da die Ressourcen damals sehr knapp waren, mußte man jedes mögliche Bit einsparen, und so speicherte man das Jahr nur zweistellig ab. Der nächste Kardinalfehler der Programmierer war, das Datum in Form von ASCII-Zeichen zu speichern. In diesem Fall benötigt man für die Darstellung von nur zwei Ziffern schon zwei Byte. Wäre man damals auf die glorreiche Idee gekommen, das Datum...
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Von Wolfgang - 26. Aug 1999, 00:00
Das PC Magazin liefert auf seinen Heft-CDs (oder auf denen eines Sonderheftes) ab und zu die "PC Magazin Linux Easy Install Edition" mit. Hier wird die Version von den CDs aus dem PC Magazin Spezial 14 beschrieben. Das "PC Magazin Linux" ist aber eigentlich Mandrake Linux. Der wohl auffälligste Unterschied ist die geänderte Auswahl an Software. Das Heft, in dem die beiden CDs enthalten waren, ist für ein Handbuch zwar ziemlich dünn, doch es ist ja eigentlich auch nicht als Handbuch gedacht. Immerhin befindet sich darin aber eine Installationsanleitung, mit deren Hilfe auch ein Einsteiger diesen Schritt auf dem Weg ins Paradies schaffen sollte. Dass sich diese Installationsanleitung am Ende des Heftes befindet, ist gut nachvollziehbar - man will ja Newbies nicht gleich...
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Von Stephan Tijink - 25. Aug 1999, 00:00
Bei diesem Buch handelt es sich im Wesentlichen um die Übersetzung des GUM (GIMP User Manual), welches durch Aktualisierungen und Tips der Autoren ergänzt wurde. Das Original GUM ist in englischer Sprache verfaßt und ist unter folgender Adresse zu finden: ftp://manual.gimp.org/pub/manual/ Das Buch ist sehr übersichtlich gestaltet und ist in 40 Kapitel unterteilt. Jedes Kapitel beschreibt ausführlich wesentliche Merkmale, Tips und Tricks zu GIMP. Die Kapitel sind sehr gut und verständlich geschrieben. Viele Erklärungen werden durch Beispielbilder und Abbildungen ergänzt. Der Inhalt des Buches erstreckt sich vom einfach Umgang mit den Selektierwerkzeugen von GIMP bis hin zum Umgang mit Script-Fu. Alle erdenklichen Funktionen und Tricks werden beschrieben. Die meisten Beispiele sind mit...
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Von Peter Boy - 18. Aug 1999, 00:00
SuSE und Red Hat erlauben das Erstellen einer Bootdisk (= Notfalldiskette) mit YaST bzw. dem Befehl mkbootdisk . Nun sind die Möglichkeiten solcher Disketten als Notfallsystem ("Mini-Linux") sehr beschränkt, da sie nur auf dem Rechner laufen, mit dem sie erstellt wurden. Auch bieten sie nur wenig hilfreiche Zusatzprogramme. Zwei sehr interessante Alternativen sind "Tom's Root Boot Disk" (TRBD) sowie Mu-Linux (Mu steht für Mikro). TRBD bietet Module für Netzwerkfunktionalität, ZIP-Drive und UMSDOS. Mu-Linux bietet neben dem Basissystem (eine Disk) auf einer Zusatzdiskette Tools für das EXT2-Dateisystem, einer Zusatzdiskette GCC (C-Compiler), einer weiteren Zusatzdiskette ein vorkonfiguriertes X-Window-System mit wahlweise den Fenstermanagern Fvwm95 , Afterstep 1.0 ...
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Von Andreas Heck - 16. Aug 1999, 00:00
In diesem Teil des Workshops werden wir word2html um Drag and Drop-Fähigkeiten erweitern. So soll word2html auch Word-Dateien konvertieren, die anstatt über den Dateiauswahldialog über kfm mit Drag and Drop ausgewählt werden. Wir können, wie so oft, auf bereits vorhandenen Code zurückgreifen, so dass wir eigentlich nur noch darauf reagieren müssen, wenn der User eine Datei auf unserem Hauptfenster fallen lässt. Laden Sie einfach die neuen Quellen herunter und überschreiben die alten damit.
/* toplevel.h */
#ifndef _TOPLEVEL_H_
#define _TOPLEVEL_H_
#include
#include
#include
#include
#include
#include
#include
#include
#include
#include
class TopLevel : public KTMainWindow
{
Q_OBJECT
public:
TopLevel();
void closeEvent(QCloseEvent *);
private slots:
void aboutApp();
void...
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Von Andreas Heck - 16. Aug 1999, 00:00
In diesem Teil des Workshops wird Word2HTML erstmals eine sinnvolle Aufgabe erfüllen. Wir werden das Kommandozeilenprogramm mswordview ausführen und ihm den Pfad einer DOC-Datei übergeben, die der Anwender in einem Dateiauswahldialog auswählen kann. Diese Datei wird dann von mswordview in eine HTML-Datei konvertiert. Die Ausgabe von mswordview lassen wir im Programmfenster anzeigen. Wir haben also ein klassisches Frontend, das die Funktionalität eines Kommandozeilenprogrammes über eine grafische Oberfläche bereitstellt. Normalerweise müssten wir auf Systemaufrufe zurückgreifen, um mswordview aus Word2HTML heraus auszuführen. Da das sehr unkomfortabel und fehlerträchtig ist, stellen die KDE-Libs die Klasse KProcess zur Verfügung. Sie erlaubt es auf einfache Weise, fremde Programme zu...
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Von Wolfgang - 16. Aug 1999, 00:00
Selbst in BASIC gibt es inzwischen sowas wie Unterprogramme, also darf das auch in Perl nicht fehlen. Unterprogramme heißen in Perl aber nicht "Funktionen" (wie beispielsweise in C), sondern einfach "Subs". Prinzipiell funktioniert das in Perl so:
#!/usr/bin/perl
# sub1.pl -- by W. Jährling
while (1) { &frage; }
sub frage {
my $antwort # lokale Variable
print STDERR "Wollen Sie weitermachen? ";
$antwort = ;
chomp $antwort;
die "Programm beendet!\n" if $antwort eq "y" || $antwort eq "Y";
}
Das &-Zeichen vor dem Funktionsaufruf darf seit Perl 5 entfallen (das bedeutet für Sie: weniger Schreibarbeit :-) ). Es mag verwundern, dass die Variable $antwort extra deklariert wird, doch wenn man dies nicht tun würde, würde eine...
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Von Wolfgang - 31. Jul 1999, 00:00
Hashes (assoziative Arrays) sind ein recht mächtiges und in Perl oft verwendetes Sprachmittel. Man kann ein Hash mit einer zweispaltigen Tabelle vergleichen, bei der man anhand der Werte in der ersten Spalte ("Schlüssel") auf die Werte aus der zweiten zugreifen kann. Wir wollen beispielsweise die folgende Tabelle in einem Hash speichern: Schlüssel Werte Ada Ichbiah C Kernighan & Ritchie C++ Stroustrup Eiffel Meyer Pascal Wirth Perl Wall Der Names eines Hashes beginnt mit einem "%". Wenn man auf ein einzelnes Element zugreift, wird wie bei Arrays auch das "$"-Zeichen verwendet. Unser Programm könnte etwa so aussehen:
#!/usr/bin/perl
# hash1.pl -- by W. Jährling
$inventors{'Ada'} = "Ichbiah";
$inventors{'C'} =...
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