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Thema: Libertine Open Fonts gibt Version 2.1.0 frei

20 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Matthias am Di, 1. August 2006 um 09:07 #
Schöne Schrift. Bis die fetten und kursiven Schnitte fertig sind, werde ich aber weiterhin auf die Vera setzen. Schon deshalb, weil ich unbedingt eine Grotesk Variante brauche.
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mehr GPL
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Von icke am Di, 1. August 2006 um 09:10 #
Wenn die Schrift unter GPL steht, stehen meine damit geschriebenen Briefe auch unter GPL, oder irre ich mich da ?
Also meine private Korrespondenz halte ich lieber unter einer "Lizenz" die restriktiver ist. Da bin ich Egoist.
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    Von gabbatyp am Di, 1. August 2006 um 09:14 #
    Wenn das so währe würde doch auch deine sämtliche Arbeit an einem Linux PC unter die GPL fallen oder?
    Das kann nicht der Sinn irgendeiner Lizenz sein.
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    Von Felix Schwarz am Di, 1. August 2006 um 09:16 #
    Wenn die Schrift unter GPL steht, stehen meine damit geschriebenen Briefe auch unter GPL, oder irre ich mich da ?

    Ja. Nur weil du den GCC einsetzt, muss dein Programm nicht unter der GPL lizenziert sein.

    fs

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      Von icke am Di, 1. August 2006 um 09:25 #
      Aber die Schrift ist ein Teil eines Briefes. Zumindest wenn er elektronisch versendet wird, wird die Schrift mitgeschickt, und
      ist somit Teil des Briefes. Ein Programm das mit dem GCC kompiliert ist, muss dann unter GPL stehen, wenn es gegen mitgelieferte
      Klassen gelinkt ist. Da sehe ich eine Parallele.
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        Von Aha? am Di, 1. August 2006 um 14:36 #
        Der GCC hat also Klassen? Sehr interessant. Wenn du von Classpath sprichst, dann solltest du dir die Lizenzbedingungen dafür nochmal genau anschauen.

        Außerdem ist zumindest nach Amerikanischem Urheberrecht nicht das Schriftbild urheberrechtlich geschützt, sondern nur die konkrete Formulierung einer Schrift in Algorithmen, sprich die Schriftdatei. D. h. die GPL kann auch nur auf die Schriftdatei Auswirkungen haben, nicht auf analoge Ausdrucke auf einem Blatt Papier.

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    Von seika am Di, 1. August 2006 um 09:17 #
    Natürlich nicht. Lediglich die Schrift selbst steht unter GPL! Ein Text welcher mit dieser Schrift erstellt wurde ist ja in dem Sinne kein abgeleitetes Werk, oder?
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      Von AKF am Di, 1. August 2006 um 09:30 #
      Der Text als solcher ist sicher kein abgeleitetes Werk, auch nicht, wenn er mit dieser Schrift gedruckt wird.

      Aber was ist, wenn man in einem PDF Dokument die Schrift mit einbettet? - Das könnte ein vielleicht rechtliches Problem werden?

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    Von Martin R. am Di, 1. August 2006 um 09:25 #
    *hihi*
    Wenn Du unter Linux Deine Briefe geschrieben hast, so standen die doch schon lange unter der GPL. Ich hoffe Du hast Dich immer an die Vereinbarungen des Lizenztextes gehalten. Ich glaube die offenen Briefe, die so in Zeitungen erscheinen oder von Politikern geschrieben werden, stehen unter der BSD oder GPL Lizenz -- vielleicht weiß da einer mehr?
    Ab Version 3 der GPL musst Du zusätzlich zu Deinen offenen Briefen übrigens auch Deine Signatur allen zur Verfügung stellen.
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      Von cons am Di, 1. August 2006 um 10:59 #
      (LOL) Du meine Güte! Muss ich dann zu meinen Briefen etwa den (Quell)-Text mitliefern? Dann kann den ja der Empfänger lesen...
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    Von Leggo am Di, 1. August 2006 um 11:01 #
    Stuss reden ist wohl etwas wichtiges in Ickeland?
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      Von 2old4these am Di, 1. August 2006 um 13:08 #
      ist vieleicht ein Ballinär? :-)

      kein Grund zum Lachen in den Keller zu gehen

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    Von Soriac am Di, 1. August 2006 um 13:07 #
    Nicht nur das, du selber stehst sofort ab dem Moment unter der GPL, wenn du das Wort "Linux" auch nur erwähnst. Du, deine Eltern, deine Haustiere, deine Nachbarn, einfach alles, was in Sichtweite war. Hast du denn in den Heise-Foren nicht aufgepasst und dort von den Geschäftsführer-Profis die Wahrheit über den GPL-Virus erfahren???

    Ach und übrigens, die FSF hat auch einen Kommentar über embedded GPL-Fonts abgegeben:
    > http://www.fsf.org/licensing/licenses/gpl-faq.html#FontException
    die GPL selber benennt es z.Zt. noch nicht explizit, aber es würde eh Sinn machen, dass der Text nicht automatisch unter die gpl gestellt wird, die gpl sollte sinnvollerweise erst greifen, sobald jemand die embedded fonts nimmt und modifiziert.

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    Von Zicke am Di, 1. August 2006 um 17:31 #
    Wenn du deine Dateien mit GnuPG verschlüsselst.
    was ja unter der GPL Lizenz steht, dann bist
    du verpflichtet deinen Freunden, welche du eine verschlüsselte Datei zuschickst,
    den Geheimen Private Key mitzuschicken.

    Die verschlüsselte Datei und der geheime Private Key sind nämlich ein
    abgeleitetes Werk von GnuPG.

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Von marcus am Di, 1. August 2006 um 13:12 #
Hi,
kennt jemand ein schoenes How-To, das beschreibt, wie man diese oder andere Fonts mit LaTeX benutzen kann?
Marcus
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    Von Jens am Di, 1. August 2006 um 13:29 #
    Ein richtiges Howto habe ich nicht parat, aber normalerweise mache ich es so:
    \usepackage[font=libertine]{opentype}
    Damit wird allerdings nur die Textschrift ersetzt, für die Mathematikschrift muss man math als Parameter angeben (und dann das Paket zweimal laden). Ich muss aber davor warnen, wenn man die Mathematikschrift ersetzt, funktioniert pstricks/pdftricks nicht mehr, warum auch immer.
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    Von man-draker am Di, 1. August 2006 um 18:22 #
    Es gibt eins im Unterverzeichnis

    ./LaTex/LibertineInConTeXt.txt

    nachdem man das Archiv entpackt hat.

    Es ist aber wohl eher zur Abschreckung geeignet.

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