Login
Newsletter
Werbung

Thema: gtk# hält Einzug in GNOME

105 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
0
Von anonymous am Mi, 2. August 2006 um 21:34 #
Danke für diese Entscheidung!
[
| Versenden | Drucken ]
0
Von Mike am Mi, 2. August 2006 um 21:46 #
Ich find den Gnome-Power-Manager einfach super. Bisher hat sich das einrichten nicht immer einfach gestaltet. Ich hoffe, dass das nun etwas besser wird.

Zu Gtk#: Joa.... nett :) Ich war nie dafür, oder dagegen. Passt also schon.


Gruß

Mike

[
| Versenden | Drucken ]
0
Von Keno am Mi, 2. August 2006 um 21:48 #
Wo ist genau das Problem mit gtk# und Mono? Gerüchteweise hört man ja immer, dass Mono eventuell .NET-Patente verletzen könnte und mehr oder weniger nur aus Microsofts Gnaden heraus existiert. Kann mal bitte jemand mit mehr Ahnung darüber Stellung beziehen? Wäre dem so, dann wäre die Entwicklung reichlich von Ironie gekennzeichnet: KDE war anfangs als unfrei verschriehen, weil die QT-Bibliothek damals noch nicht GPL-konform war. Bei GNOME würde die Entwicklung demnach genau umgekehrt verlaufen.
[
| Versenden | Drucken ]
0
Von Bernd am Mi, 2. August 2006 um 21:54 #
Ich weiß wirklich nicht warum sich einige freie Entwickler zum Steigbügelhalter von Microsoft machen. Wenn Microsoft das NET Framework auf anderen Platformen als Windows sehen will, dann soll sie es selbst portieren.

Just my 2 cents,
Bernd

[
| Versenden | Drucken ]
0
Von pinky am Mi, 2. August 2006 um 22:04 #
Das heißt doch auch, dass Gtk# mit der nächsten Release zu den "GNOME Platform Bindings" gehören, oder? Wenn man sich den aktuellen Status der Gtk# Bindings ansieht (http://www.gtk.org/bindings.html) kann ich kaum glauben, dass das möglich ist. Gtk# unterstützt Gtk+ bis zur Version 2.6. Alle GNOME Platform Bindings müssen immer die aktuelle Version (2.10) unterstützen, da diese ja auch von GNOME verwendet wird.
[
| Versenden | Drucken ]
0
Von thomas001 am Mi, 2. August 2006 um 22:42 #
wie koennen es die gnome entwickler nur wagen sich so at&t zu verschreiben? ihre ganze umgebung wird nur in einer dort entwickelten sprache verfasst, ganz recht, keine freie entwicklung sondern von einer firma zur eigenen gewinnsteigerung urspruenglich entwickelt, wie sich so ein projekt ueberhaupt frei nennen kann....


PS: C und CLI/C# sind beide ISO standardisiert

[
| Versenden | Drucken ]
0
Von Anonymous Coward am Do, 3. August 2006 um 01:45 #
Fakt ist: die Kernbestandteile von Mono sind von der ECMA standardisiert, daher gibt es dort auch keine Patentprobleme. Teile der Klassenbibliothek sind zwar patentbelastet (Windows Forms etc.), aber die braucht man ja nicht zu verwenden, von daher wüsste ich nicht, was gegen Mono spricht. Auf der anderen Seite setzt GNOME bis heute auf die völlig veraltete Programmiersprache C und man muss sehr, sehr viele Sachen von hinten durch die Brust ins Auge programmieren (ich sage nur: GObject *rolleyes*). GNOME hat mit Mono/C# die Chance, endlich zumindest teilweise auf eine benutzbare Programmiersprache umzusteigen. Dass dieselben Binaries auf allen Plattformen laufen (Da Bytecode und nicht nativ) nimmt man auch noch gerne mit, zumal die Ausführungsgeschwindigkeit moderner JIT-Compiler nicht viel langsamer ist als von nativem Code, außerdem wird sich im Bereich der JIT-Optimierung gewiss noch einiges tun, so dass man davon ausgehen kann, dass in 5-10 Jahren Bytecode-Programme solchen, die nativ kompiliert wurden, davonlaufen werden. Insgesamt kann man eigentlich nur sagen, dass das GNOME-Projekt die Entscheidungen nicht auf technischer, sondern auf politischer Ebene fällt, was angesichts der Tatsache, dass Mono eine freie Implementierung eines im wesentlichen freien Standards ist, völlig unangemessen ist.
[
| Versenden | Drucken ]
0
Von morszeck am Do, 3. August 2006 um 05:07 #
Wiso nicht Objective-C? Dies hat doch ein besseres Potenzial, ist ausgereift, hat mehr Tools, ist OpenSource und nicht an irgendeiner Firma gebunden, etc etc...

Wenn OOP, dann wäre ich für Objective-C.

[
| Versenden | Drucken ]
0
Von Semmel am Do, 3. August 2006 um 15:42 #
Und wieder mal eine unausgereiften Mist in Gnome übernommen. Das schafft neue Abhängigkeiten, neue Parallelismen und versetzt Gnome wieder einmal in ein Arbeitsbeschaffungsprogramm, mit dem begeisterte Visionäre den Businessleuten aufschwatzen wie sie aus der 90% Lösung eine 180% Lösung machen können, meistens bleibt es dann bei 92% stecken und wird dann irgendwann wegeworfen, wenn es keiner mehr will und das nächste Pferd zum Brunnen getragen wird, das den alten Codemüll in neuer Verpackung stinken lässt. Dafür wurde dies und jenes querfinaziert, weshalb man die dümmsten Abhängigkeiten schafft nur um seine Technologie zu pushen, und maximiert die Inkompatibilität nach aussen. Nicht zu vergessen Inter-Desktop-Standardisierung wo man seinen Schrott einfach mal prompt zum Standard erklärt.

"Eine ähnliche Funktionalität bietet das Programm »Sticky notes«, das in GNOME 2.16 noch enthalten sein wird, aber nicht mehr genutzt werden sollte."

Mehr muss man ja wohl nicht sagen.

[
| Versenden | Drucken ]
0
Von RPR am Fr, 4. August 2006 um 16:37 #
Also noch ein Grund, Gnome nicht zu nutzen.
Xfce machts vor wie es geht :-)
Es macht einen doch krank wenn man sieht, was aus freien Projekten heute geworden ist: Pseudo-Freie-Projekte unter der Fuchtel einer ätzenden Firma.
Was ist Gnome? Ein Desktop von Novell mit den Spinnereien von Miguel.
Nochmal: Es lebe Xfce!
[
| Versenden | Drucken ]
Pro-Linux
Pro-Linux @Facebook
Neue Nachrichten
Werbung