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Thema: Compiz gewinnt an Akzeptanz

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von dgrat am Fr, 1. September 2006 um 22:43 #
mich wundert nur warum unter gnome und kde html pages viel langsamer berechnet werden und beim scrollen das ganze ruckelt, bei windows habe ich das prob nicht, bei open office werden die menüs auch etwas langsamer geldaden... da hilft leider kein indirektes gl...

aber ansonsten bin ich mit linux sehr zu frieden! zuxgl kann ich nur sagen, wirklich notwendig isses nicht, aber es ist ein neuer schritt der getan wird, weil jemand daran interesse hat. genau aus diesem grund gibt es amarok...und die ganzen anderen programme.

novell fördert das ganze, weil es linux als desktop etablieren will! auch wenn andere sachen nötiger wären.

in der zeit als ich noch alles testen wollte, ist mir zum beispiel aufgefallen, dass es nicht einen grund gibt gnome statt kde zu nutzen... alleine die tatsache dass ich qt zum coden nehme war ein negativer punkt für gnome mehr, aber an kritiken und flames habe ich mich herausgehalten, weil andere leute halt schlichte graue oberflächen (gnome) mögen, und evtl sinnvole technologien mitentwickeln.

das ganze ist zwar auch leider ursprung vieler unfertiger dinge... sound unter kde... oder drag and drop... oder der xserver den ich nicht so ganz mag!!!

oder die tatsache dass niemand bestrebt ist eine klassendoku für die ganze scheiß software zu schreiben wie qt das macht! (dafür hasse ich kde^^)

aber im prinzip mag ich linux trotzdem, solange es mir nicht ohne möglichkeiten auf datenrettung (wie windows) abstürzt...


so dass ist meine meinung, unter linux wird halt nie und nimmer ein schritt nach dem andern getan... und das ist vorteil wie auch problem der riesigen community, sondern viele klleine zusammen, egal ob privat oder kommerziell!

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    Von gustl am So, 3. September 2006 um 21:25 #
    Zum Geschwindigkeitsvergleich des Desktops:

    Windows war immer schon ein reines Desktopbetriebssystem, und auch wenn es mittlerweile auf dem Server einzusetzen ist, sieht man das noch. Da wird das letzte an Performance programmtechnisch rausgeholt. Unter Linux hat man einmal den Xclient, der dem Xserver sagt was er zu tun hat (kostet zwar nicht viel Zeit aber ein bisserl was ist es immer). Dann gibts darauf den Windowmanager, und auf dem wiederum läuft der Desktop (z.B. KDE). Und auf dem Desktop läuft die Anwendung, die im Falle von OpenOffice.org nicht einmal das gleiche Toolkit zum Zeichnen der Menüs verwendet wie der restliche Desktop (KDE).

    Vorteil gegenüber Windows: Die ganze(!) Grafik ist Netzwerktransparent, und die einzelnen Teilprojekte sind überschaubar, die Grenzen sind scharf getrennt.
    Nachteil: Langsamer, höhere Latenzen.

    Tja, da sieht man auch was wo Priorität hat. Unter Windows ist der Endbenutzer das alleinige Ziel, unter Linux will man möglichst gut wartbaren Code machen.

    Abgesehen davon ist Linux bei Multitasking besser. Das merkt man allerdings erst, wenn man seine Maschine mit einer Rechnung voll auslastet während man irgendeine Desktoparbeit erledigt (z.B. ein Finite-Elemente Programm Bauteilspannungen rechnen lassen während man im CAE System das nächste Modell vorbereitet). Windows kommt da praktisch zum stehen, unter Linux wirds zwar langsam, aber man kann immerhin noch vernünftig arbeiten.

    Hier bei P-L sind wahrscheinlich die meisten mit Linux zufrieden, kennen allerdings auch die Schwächen gegenüber Windows.

    Dass die Entwicklung bei Linux so diskontinuierlich läuft hängt daran, dass es so viele verschiedene Projekte gibt. Die können natürlich nicht alle einen einzigen Releasetermin einhalten (würde auch wenig Sinn machen).

    Willkommen im kreativen und Schöpferischen Chaos! :)

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