Ich bin auch irritiert. Als ich die Meldung vorhin bei Heise gelesen hab, dachte ich da wär ein Fehler im Artikel. Aber Die scheint ja wirklich so zu heißen. Vielleicht gehört eine Namensänderung ja zu M$'s CI. Bin mal gespannt, ob die Gute ihren Vornahmen jetzt in Mozilla ändert.
Dann würde sie das gute Linux benutzen. Vielleicht hat sie dies sogar vor und hat deshalb M$ verlassen. Immerhin ist sie eine der wenigen M$-Manager, die sich mit BSOD-T-Shirt öffentlich zeigen.
Das ist ein Trick von MS, um Mozilla langfristig in die Knie zu zwingen.
Und damit das hier nicht verschwindet, noch ein ernsthafter Kommentar: ich finde es gut, dass man sich bei Mozilla um langfristigie Sicherheitsstrategien Gedanken macht und nicht einfach nur OpenSource = sicher schreit...
Von Wilhelm Tors der Dritte am So, 10. September 2006 um 08:49 #
Ja, das ist der Hammer!! So, als würden wir uns nen Äthioper als Landwirtschaftsminister und nen Ami als Menschenrechtsbeauftragten holen...*kopfschüttel* Man wird Mozillas Code GANZ GENAU lesen müssen in Zukunft. Wer bei einem Unternehmen wie Kleinstweich war, und deren gerichtsnotorische Praktikten erlernt hat, dem traue ich nicht von 12 bis Mittag!
Oh, man was macht die Mozilla Foundation denn da? Wie kann man sich jemand ins Boot holen um die Sicherheit von Mozilla zu verbessern, der es bei seinem voherigen Arbeitgeber nicht geschafft hat ein vernuenftiges Sicherheitskonzept durchzusetzen? Wenn Mozilla bald so sicher wie der IE wird, na dann Gute Nacht!
Naja, vielleicht ist das ein Grund warum sie wechselt.
Bei MS hat sie warscheinlich vieles bewirken wollen, und wurde von den "compatibility, compatibility, ..." rufenden Marktstrategen massiv behindert.
Nun, bei Mozilla kann sie erstens ihre Ideen öffentlich darlegen, und Leute mit anderen Interessen müssen schon öffentlich gut begründen können warum irgendeine Sicherheitsmassname nicht umgesetzt werden sollen.
Und auf das offene Scheunentor ActiveX hat man bei Mozilla ja sowieso verzichtet.
Generell ist dem Planzuzustimmen, aber ob ausgerechnet eine ehemalige Mitarbeiterin eine gute Wahl fuer diesen Job ist? Ich bezweifle es. MS Software hat nicht gerade den Ruf sicherheitstechnisch besonders ausgereift zu sein.
> Zuvor arbeitete Window Snyder als Chief Technology Officer bei > Matasano Security, einem Sicherheitsanbieter aus New York. Davor > war sie Senior Security Strategist bei Microsoft.
Von Tante Frieda am Do, 7. September 2006 um 16:34 #
Das ist der Kampf gegen den Terrorismus.
Da die Fundamentalisten das Internet für ihre Sache missbrauchen,werden jetzt alle Browser kompromitiert, damit die Geheimdienste besser mithören können ;-)
Bei der 'Sicherheit', die in Windows steckt, bedeutet das dann den langfristigen Tod von Mozilla, naja ich freue mich darueber, Mozilla ist sowieso eine der schlimmsten Bloatware-Projekte nach KDE, OpenOffice, und Gnome, die es momentan gibt... schade eigentlich, wieso soviel sinnlose Energie in Browser investiert wird, die dann crappy Technologien wie HTML, CSS, JavaScript, AJAX, XML, Web2.0 und was es noch so alles fuer Scheiss gibt, verarbeiten. Anstatt all diese Energien in eine universelle neue Technologie zu investieren, die das Web (klingt doch schon wie crap) in Zukunft ersetzen...
Ah, das wars. Danke. Das erklärt einiges.
SCNR,
Der Jupp
lg
Erik
dann heisst sie Doc Snyder :-)
http://de.wikipedia.org/wiki/Texas_-_Doc_Snyder_h%C3%A4lt_die_Welt_in_Atem
/.
DocSnyder.
Und damit das hier nicht verschwindet, noch ein ernsthafter Kommentar: ich finde es gut, dass man sich bei Mozilla um langfristigie Sicherheitsstrategien Gedanken macht und nicht einfach nur OpenSource = sicher schreit...
So, als würden wir uns nen Äthioper als Landwirtschaftsminister und nen Ami als Menschenrechtsbeauftragten holen...*kopfschüttel*
Man wird Mozillas Code GANZ GENAU lesen müssen in Zukunft. Wer bei einem Unternehmen wie Kleinstweich war, und deren gerichtsnotorische Praktikten erlernt hat, dem traue ich nicht von 12 bis Mittag!
Bei MS hat sie warscheinlich vieles bewirken wollen, und wurde von den "compatibility, compatibility, ..." rufenden Marktstrategen massiv behindert.
Nun, bei Mozilla kann sie erstens ihre Ideen öffentlich darlegen, und Leute mit anderen Interessen müssen schon öffentlich gut begründen können warum irgendeine Sicherheitsmassname nicht umgesetzt werden sollen.
Und auf das offene Scheunentor ActiveX hat man bei Mozilla ja sowieso verzichtet.
Cheers,
Raimund
> Matasano Security, einem Sicherheitsanbieter aus New York. Davor
> war sie Senior Security Strategist bei Microsoft.
Da die Fundamentalisten das Internet für ihre Sache missbrauchen,werden jetzt alle Browser kompromitiert, damit die Geheimdienste besser mithören können ;-)
Ja Ja schönes schauermärchen! gell
in wirklichkeit arbeitet die doch immernoch bei m$.
Aber jetzt mal im Ernst:
Sehr vergnüglich, wer heute alles wieder Ausgang hat, um hier zu posten.
Cool