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Thema: Lawrence Lessigs »Freie Kultur« unter freier Lizenz

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Von RMS am Mo, 18. September 2006 um 13:05 #
Ich kann das Buch bis zur letzten Seite empfehlen. Dort steht:

Stalman hat zwar Korrektur gelesen, stimmt aber nicht mit den Ansichten von Lessig überein.

Das sollte allen zu Denken geben, die GPL Software verwenden. Stallman hat keine realisitschen Ansichten sondern lebt in einer Traumwelt.

Siehe dazu auch
http://trends.newsforge.com/article.pl?sid=06/09/15/153220
Stallman strebt eine andere Weltordnung an. Bis dahin werden keine Kompromisse akzeptiert. Ich kann vor RMS nur warnen!

Hier hat RMS seine schrägen Ansichten aufgeschrieben:
http://www.gnu.de/mani-ger.html

Hört endlcih auf, diesen Typen zu unterstützt indem ihr seine GPL Virenschleuder namens Linux verbreitet.

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    Von AKF am Mo, 18. September 2006 um 13:22 #
    Hallo,

    wenn du schon zitierst, dann aber auch richtig. Es heißt dort »Obwohl meine Arbeit zum Teil von der Stallmans inspiriert ist, stimmt er mit mir in wichtigen Punkten dieses Buches nicht überein.«

    Dazu ein weiteres Zitat aus dem Buch:

    »Die Inspiration für den Titel und wesentliche Teile der Argumentation dieses Buches verdanke ich dem Werk von Richard Stallman und der Free Software Foundation. In der Tat stelle ich beim erneuten Lesen von Stallmans eigenen Werken, insbesondere seinen Aufsätzen in Free Software, Free Society, fest, dass sämtliche von mir entwickelten theoretischen Erkenntnisse schon vor Jahrzehnten von Stallman beschrieben wurden. Man könnte somit argumentieren, ich hätte „nur“ ein abgeleitetes Werk geschrieben.«

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      Von Blub am Mo, 18. September 2006 um 15:37 #
      Lessig ist ein Agitator der besseren Art, aber von "theoretischen Kenntnissen" kann da eben keine Rede sein, eher von Geschichtchen, die manchmal sogar nicht stimmen. Anekdote als Wissenschaft
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      Von RMS am Mo, 18. September 2006 um 15:55 #
      Die theoretischen Erkenntnisse sind unbestritten. Dir Frage ist, wie man es in die Ralität umsetzt. Während Lessig bereit ist Komprimisse einzugehen, träumt Stallman von Blümchne und wie er die proprietären Entwickler bestrafen kann. Stallman hat die Probleme erkannt, aber seine Lösungsvorschläge sind infantil und unrealistisch.
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        Von pinky am Mo, 18. September 2006 um 16:04 #
        ach, dafür das es so unrealistisch ist hat sich das Modell Freie Software aber sehr gut etabliert. (Und nicht vergessen, auch Larry Lessig ist Mitglied der FSF und alles andere als weit von RMS entfernt wenn es um Freie Software geht).
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          Von RMS am Mo, 18. September 2006 um 16:59 #
          Es gibt auch in der SPD Mitglieder die unterscheidliche Meinungen haben. Lessig setzt auf CC und RMS auf sein GPL. RMS und GPL gehören rausgeschmissen, dann kann man den Laden ernstnehmen. Aber solange die solche Typen wie den in den Reihen haben, kann man die FSF, Linux und das ganze weltfremde Gesocks vergessen.
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            Von pinky am Mo, 18. September 2006 um 17:11 #
            >Lessig setzt auf CC und RMS auf sein GPL.

            Falsch! Das sind zwei Lizenz Modelle die für ganz unterschiedliche Arten von Werken erstellt wurden. Lessig setzt bei Software genauso auf die GPL wie RMS, bzw. auf Freie Software, die GPL ist nur eine von vielen Lizenzen für Freie Software.

            CC ist dagegen ein Baukasten um mit dem Urheberrecht für Musik und Literatur zu experimentieren. Als dieser Baukasten, der auch einen Lehrnmittel für Künstler und Autoren im Umgang mit ihren Werken und dem Urheberrecht darstellt, ist CC sehr erfolgreich und auch sehr sinnvoll.
            Trotzdem hat CC auch Schattenseiten, die sehr wohl auch von Lessig kritisch betrachtet werden. Z.B. ist auch Lessig der Meinung das zu oft eine nc-Lizenz gewählt wird. Weiter ist dieser Baukasten CC der das spielerische lernen und experimentieren mit dem Urheberrecht ermöglicht ein sehr guter erster Schritt. Irgendwann muss aus diesen Erfahrungen aber auch etwas gelernt werden und der zweite Schritt ist dann, dass man erkennt was für Freiheiten man für Musik und Literatur braucht und eine Definition für Freie Musik und Freie Literatur liefert. Dieser zweite Schritt fehlt noch komplett und ich bin nicht der einzige der befürchtet, dass der Zeitpunkt für diesen zweiten Schritt verpasst wird und so CC nie aus dem beschriebenen "Spielzeug-Alter" raus kommt.

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            Von kopfschüttler am Mo, 18. September 2006 um 22:03 #
            Junge junge... tob dich mal wo anders etwas aus...
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            Von Soso am Mo, 18. September 2006 um 23:33 #
            > Aber solange die solche Typen wie den in den Reihen haben, kann man die FSF, Linux und das ganze weltfremde Gesocks vergessen.

            Sagt sehr viel über dich aus:
            1.) Daß du primitiv bist (Ich zitiere: Gesocks)
            2.) Nicht artikulieren kannst (Was stört dich an der rechtlich-juristisch verifizierten/validiertenGPL?)
            Da kommt nix von dir! Nur Krawall (oder eher heiße Luft?).

            Rennst du immer so im Forum rum und plärrst, wenn dir was nicht paßt, als ob man einem kleinem
            Jungen den Lolli weggenommen hat? Übertünchst du immer so deine armseligen Minderwertigkeits-
            komplexe und Einzelkind - Syndrome?

            Kurz: Bist ein kleiner Kindskopf mit viele Langeweile, oder?

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    Von Soso am Mo, 18. September 2006 um 13:29 #
    > Hört endlcih auf, diesen Typen zu unterstützt indem ihr seine GPL Virenschleuder namens Linux verbreitet.

    1.) Lerne erst ein mal lesen.
    2.) Lerne dann fremde Texte zu verstehen.
    3.) Lerne die dt. Rechtschreibung und Grammatik.
    4.) Benutze besser Windows, daß ist genau das richtige für dich.

    Ansonsten rufe zu einer Spendenaktion für ihn auf: Wer hat ein Gehirn übrig?

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      Von Tops am Mo, 18. September 2006 um 13:47 #
      Hallooo Leute,

      ich hätte ein paar Gehirne übrig (von Leuten aus der Bank schräg gegenüber, die benutzen es nicht). Aber ich bezweifle, daß der Knilch damit umgehen kann.

      Schönen Tag noch,

      Tops

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      Von kopfschüttler am Mo, 18. September 2006 um 22:05 #
      kann dir nur zustimmen...
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    Von ka7 am Mo, 18. September 2006 um 13:44 #
    hui, es TROLL't heute aber wieder heftig.
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    Von Buh am Mo, 18. September 2006 um 14:19 #
    Hörmal du Brandstifter!

    Nur weil du das Buch gelesen hast!
    Hast du?
    Nunja, kannst du dir nicht anmaßen auch nur das kleinste Urteil zu erheben.
    Natürlich macht OpenSource, GPL und Linux Sinn.
    Außerdem gibt es wohl viele mehr als diese.

    Der Sinn besteht in der Anwendung oder im Bereich der Anwendung.

    Also, bevor du mit dem Feuer spielst, versuche erstmal einen Grill anzubekommen.

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    Von Pffft... am Mo, 18. September 2006 um 15:39 #
    Du warnst vor dir? Wie passend...
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      Von TunaTom am Mo, 18. September 2006 um 17:18 #
      Nunja, es steht ihm (RMS?) ja frei, zu einem Boykott von GPL-Software im allgemeinen und Linux im speziellen aufzurufen.
      Allerdings vermute ich, dass ihm so viel Erfolg beschert ist, wie dem Rufer in der Wüste.

      Zum besseren Verständnis: ich bin ein sogenannter Fanboi freier Software - ich gehe sogar noch weiter: nicht nur Software darf und kann (und sollte?) frei sein, sondern auch Meinungen.
      Daher mein Motto: ich bin zwar nicht deiner Meinung, aber ich werde alles dafür tun, dass du sie äußern und vertreten darfst!

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    Von Ronny am Di, 19. September 2006 um 00:33 #
    Deine Meinung in Ehren, nur liegst Du mit deiner Verteufelung RMS einfach falsch.
    Das behaupte ich mal so pauschal.

    Vielmehr würde ich behaupten, daß Lessig einen Weg anfängt zu beschreiten, der über RMS-Ansichten zu einer Gesellschaft führen kann, die wir uns halt nur schwer vorstellen können.

    Das ändert sich möglicherweise aufgrund demografischer und technischer Änderungen (ich habe da Automatisierung vieler Bereiche und dadurch rührende Freizeit im Kopf) im Laufe der Jahrzehnte, aber genauso gut kann auch etwas völlig anderes entstehen.

    Man kann einfach keine Zukunftsprognosen treffen, nur das was Du mit deinem Beitrag sagen willst, ist einfach inhaltslos.

    Wie heißt es so schön. Zuerst mit dem Herzen schreiben, dann ruhen, anschließend mit dem Verstand nachbearbeiten.
    Und dann, nach einer Phase der Ruhe, nochmals lesen und ggf. abschicken :-)

    Wie ich zugeben muß, hab ich mich jetzt selbst nicht an diesen Leitsatz gehalten - aber er klingt zumindest schlau *g*


    Ronny

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    Von SiO2 am Di, 19. September 2006 um 17:10 #
    [] Du bist wissend.
    Stallmanns Linux??? Linux ist von hunderten Leuten, und von L.Torvalds "erfunden wurden". Stallmann hat mit Linux, so wie Du es behauptest nichts zu tun.
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Von AKF am Mo, 18. September 2006 um 13:08 #
Was in dem Artikel nicht ganz deutlich wurde, ist, dass es um die deutsche Übersetzung geht. Das Original war von Anfang an frei.

Es war ja auch ziemlich widersinnig. ein Buch unter eine »Lizenz« zu stellen, gegen die der Inhalt dann selbst wetterte.

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    Von pinky am Mo, 18. September 2006 um 13:33 #
    >Das Original war von Anfang an frei.
    >Es war ja auch ziemlich widersinnig. ein Buch unter eine »Lizenz« zu stellen, gegen die der Inhalt dann selbst wetterte.

    ist die cc-by-nc eine freie Lizenz? Bei Software würde man diese Frage klar mit 'Nein' beantworten, bei einem Buch würde ich es zumindest mal in Frage stellen...

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      Von AKF am Mo, 18. September 2006 um 14:01 #
      > ist die cc-by-nc eine freie Lizenz? Bei Software würde
      > man diese Frage klar mit 'Nein' beantworten, bei einem
      > Buch würde ich es zumindest mal in Frage stellen...

      Du hast recht, dass das nicht der Definition für Freie Software entspräche. Aber auch die Webseiten des GNU-Projektes entsprechen der nicht (»verbatim copying«).

      Literatur ungleich Software.

      Auch die Ansichten der FSF sind für beide Bereiche unterschiedlich.

      Dass ein Buch mit so einer Lizenz nicht in eine Freie Software Distribution aufgenommen werden kann, ist ein anderes Thema.

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        Von pimky am Mo, 18. September 2006 um 14:06 #
        >Du hast recht, dass das nicht der Definition für Freie Software entspräche. Aber auch die Webseiten des GNU-Projektes entsprechen der nicht (»verbatim copying«).

        >Literatur ungleich Software.

        Richtig, deswegen habe ich auch "bei einem Buch würde ich es zumindest mal in Frage stellen..." geschrieben.

        >Auch die Ansichten der FSF sind für beide Bereiche unterschiedlich.

        Die Frage ist: "Was ist Freie Kultur oder Freie Literatur?"
        Leider gibt es dafür auch keine Erklärung/Definition von Larry Lessig. Also muss man diese Frage immernoch stellen und ich glaube zumindest bei Sachliteratur, wozu ich das Buch Freie Kultur auch zählen würde, könnte man bei einer entsprechenden Diskussion zu der Antwort kommen das nc nicht-frei ist.

        >Dass ein Buch mit so einer Lizenz nicht in eine Freie Software Distribution aufgenommen werden kann, ist ein anderes Thema.

        Eigentlich schon, da wie du selber gesagt hast "Literatur ungleich Software".

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Von jep am Mo, 18. September 2006 um 19:55 #
Der Link im Navigationbereich unter Service --> Programme verweist auf die Seite http://www.pro-linux.de/programme/ - und dort ist die Programmveröffentlichung vom 16.05.2004 zu sehen...
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