>> Ok, aber jetzt ist die Frage, warum hat man das nicht gleich von Anfang an gemacht? >> Warum wurde eine eigene Konfigurationsdatebasis die nur innerhalb Compiz funktioniert neu erfunden? >1.) Weil Compiz ein sehr schnelles Projekt im Alpha-Stadium ist und es def. deutlich länger gedauert hätte Elektra zu nutzen
Also das glaube ich nicht. Elektra ist sehr einfach über die libelektra Bibliothek zu benutzen.
>2.) Weil es wieder ne zusätzliches externes Programm gewesen wäre
Mag sein, aber Elektra ist ja noch recht neu und wird später sicher noch von viel mehr Programmen benutzt werden, so daß es später sowieso bei beinahe jeder Distribution dabei sein wird.
Elektra zu nutzen hat übrigens den Vorteil das man keinen Demon benötigt. Das ist bei DBus anders.
> Dezentrale Speicherung hat ihre Vorteile,
Welche sollen das gegenüber Elektra sein?
Um es mal allgemein auszudrücken, X verschiedene Konfigurationsdateien mit ihrer eigenen Syntax, die wieder einen speziellen Parser brauchen, sehe ich jedenfalls nicht als Vorteil.
> außerdem sind Textdateien im Notfall leichter zu bearbeiten und zu sichern.
Die Konfigurationsdaten in Elektra bestehen aus Textdateien.
Von Henning Rogge am Do, 21. September 2006 um 12:25 #
> Mag sein, aber Elektra ist ja noch recht neu und wird später sicher noch > von viel mehr Programmen benutzt werden, so daß es später sowieso bei > beinahe jeder Distribution dabei sein wird.
Oder es wird in der Versenkung verschwinden wie so viele andere Projekte. Warten wir es ab.
> Oder es wird in der Versenkung verschwinden wie so viele andere Projekte. > Warten wir es ab.
Wenn man Elektra willentlich nach dem Motto "laß erstmal die anderen ran" ignoriert, wird man das wohl ganz bewußt sicher erreichen. Der Spruch "Wer den Teufel gleich an die Wand malt" kommt schließlich nicht von ungefähr.
Anstatt also abzuwarten, wäre es angebrachter Compiz Elektra gleich beizubringen. Für den Anfang kann man das ja auch über eine ./configure --enable-elektra Option regeln.
Von Henning Rogge am Do, 21. September 2006 um 13:47 #
Ehrliche Meinung, setzt dich mit den Jungs auf compiz.net zusammen und schau ob wo man ein Elektra-Plugin am besten einbauen könnte. Dann können User das zur Laufzeit auswählen.
>> Warum wurde eine eigene Konfigurationsdatebasis die nur innerhalb Compiz funktioniert neu erfunden?
>1.) Weil Compiz ein sehr schnelles Projekt im Alpha-Stadium ist und es def. deutlich länger gedauert hätte Elektra zu nutzen
Also das glaube ich nicht. Elektra ist sehr einfach über die libelektra Bibliothek zu benutzen.
>2.) Weil es wieder ne zusätzliches externes Programm gewesen wäre
Mag sein, aber Elektra ist ja noch recht neu und wird später sicher noch
von viel mehr Programmen benutzt werden, so daß es später sowieso bei beinahe jeder Distribution dabei sein wird.
Elektra zu nutzen hat übrigens den Vorteil das man keinen Demon benötigt.
Das ist bei DBus anders.
> Dezentrale Speicherung hat ihre Vorteile,
Welche sollen das gegenüber Elektra sein?
Um es mal allgemein auszudrücken,
X verschiedene Konfigurationsdateien mit ihrer eigenen Syntax, die wieder einen
speziellen Parser brauchen, sehe ich jedenfalls nicht als Vorteil.
> außerdem sind Textdateien im Notfall leichter zu bearbeiten und zu sichern.
Die Konfigurationsdaten in Elektra bestehen aus Textdateien.
> von viel mehr Programmen benutzt werden, so daß es später sowieso bei
> beinahe jeder Distribution dabei sein wird.
Oder es wird in der Versenkung verschwinden wie so viele andere Projekte.
Warten wir es ab.
> Warten wir es ab.
Wenn man Elektra willentlich nach dem Motto "laß erstmal die anderen ran" ignoriert,
wird man das wohl ganz bewußt sicher erreichen.
Der Spruch "Wer den Teufel gleich an die Wand malt" kommt schließlich nicht von ungefähr.
Anstatt also abzuwarten, wäre es angebrachter Compiz Elektra gleich beizubringen.
Für den Anfang kann man das ja auch über eine ./configure --enable-elektra Option regeln.