Wer verdient an einem Patch ? Bei mir in der Firma kommen die Umsonst an, und wenn man nen Windows Update Server hat (den hat man oder sollte man bei ner Ganzen Behörde haben), dann braucht man die auch nur einmal runter zu laden.
Bin wirklich überhaupt kein MS Fan, spricht mich einfach nicht an. Aber die Updates sind doch ok und kosten nichts.
Das einzige was ich wirklich nicht verstehe ist diese Bürokratische Mentalität die dahinter steckt. Da wird bekannt gegeben das man ein Sicherheitsloch gefunden hat, und der Update Termin ist der Nächste Patch-Day. Ich glaube nicht das Sicherheitslücken so gefunden werden das der Termin immer passt. Die sollen den Fix machen, testen und dann bereitstellen wenn er fertig ist. Stattdessen müssen die Leute mit ihrer Geschäftskritischen Anwendung warten.
Die die die kaputten Kisten nach dem Update wieder reparieren müssen, siehe aktuelle Meldung zu den Windows Patches, die anschließend Windowsupdate ausser Gefecht setzen, es war jetzt bei jedem 2. Patchday ein kaputter Patch dabei, der mehr kaputtgemacht hat als gefixed.
Soso ? Ein M$ Updateserver ? Und die Updates kosten nix ? Auf welchem Planeten lebst Du denn ?
Was ist mit der Lizenz für den Server und der Hardware ? Da wird doch bestimmt eine richtig teuere Server 2003 Lizenz fällig und pro Client auch nochetwas dazu ?
Nun ja, die wird wohl bei RedHad und Novel nicht billiger ausfallen. Solche Kosten sind aber bei entsprechender Größe praktisch nicht mehr bemerkbar.
Stell dir mal den Wartungs und Entwicklungsaufwand vor, wenn du Debian nimmst, weil kostenlos und dann die Verteilung der Patches zentral verwalten willst, siehe München, da sitzt nicht nur einer dran.
Ich sage nicht das es besser ist, ich wollte sowas nicht betreiben/kaufen/wasauchimmer. Ich sage nur das wenn man ein solches Netz betreibt, und die Kosten sowieso hat. Dann hat man auch den Update Server. Übrigens bekommst du als Microsoft Partner das Action Pack für nen Apple und'n Ei nachgeworfen. Da ist dann alles drin, 5 oder 10 Lizenzen incl. CALs.
Von DriverDevel am Mi, 11. Oktober 2006 um 17:07 #
Was soll das jetzt heissen, dass es mit Debian sehr aufwendig ist, bloss weil es kostenlos ist?
http://www.informatik.uni-koeln.de/fai/q-answers
Also ich hatte als Aussenstehender (habe FAI noch nie verwendet) bisher den Eindruck, dass dem definitiv nicht so ist, und die Berichte hier scheinen das stark zu bestätigen...
Naja, vieleicht könnte man es ja mit entsprechender Motivation missverstehen. Hier also nochmal:
Gemeint war, das man Debian nimmt weil es kostenlos ist, nicht das Aufwand entsteht weil es kostenlos ist.
Wie schon mehrmals erwähnt, ich kann Windows nicht ab, die ganze Mentalität, das Rumgemache und die Bevormundung in allen Bereichen ist nix für mich. Aber ich kann auch verstehen das Leute sehr zufrieden sind. Ein Bekannter hat sich z.B. extra Windows XP "gekauft" weil seine schwarze Version keine Updates o.ähn. mehr bekommen hat. Da hat er zu mir gesagt, das war es im wert, wenn die das nicht nur verkaufen sondern auch immer weiter Updates rausbringen und Fehler beheben ist das fair.
Sicherlich trifft das für mich nicht zu, aber das ist meine Persönliche Ansicht, das hat nichts damit zu tun ob das nicht doch fair ist.
Von DriverDevel am Mi, 11. Oktober 2006 um 22:47 #
Jaja, schon gut :)
Die Formulierung war es letztendlich, die meine Antwort ausgeloest hat: die Phrase "stell Dir mal vor" laesst sich nun mal unwahrscheinlich leicht als "Oh Gott, stell Dir bloss mal vor, wie hoch der Aufwand erst bei einem voellig kostenlosen Debian waere" interpretieren.
[x] Admins oder externe Dienstleister die ihn evaluieren müssen [x] Hersteller, die den Update-Server verkaufen [x] Admins die es ausbaden müssen wenn dr Patch doch nicht so funktioniert wie er soll oder externe Dienstleister die sich dann eine goldene Nase verdienen ... ...
Das ist wohl bei allen Betriessystemen gleich und hängt eher von der eigenen Anforderung ab. Wenn man z.B. Leute mit viel technischem Verständnis hat, dann fällt das Testing des Patches nicht so umfangreich aus.
denn die verdienen sich doch auch dumm daran
an jeder neuen Version und an jedem Patch
(seit neuestem doch sogar per monatlichem Dauer-Auftrag--Patch-Day
das hat M$ doch toll eingefädelt, gell?!)
Bin wirklich überhaupt kein MS Fan, spricht mich einfach nicht an. Aber die Updates sind doch ok und kosten nichts.
Das einzige was ich wirklich nicht verstehe ist diese Bürokratische Mentalität die dahinter steckt. Da wird bekannt gegeben das man ein Sicherheitsloch gefunden hat, und der Update Termin ist der Nächste Patch-Day. Ich glaube nicht das Sicherheitslücken so gefunden werden das der Termin immer passt. Die sollen den Fix machen, testen und dann bereitstellen wenn er fertig ist. Stattdessen müssen die Leute mit ihrer Geschäftskritischen Anwendung warten.
Grüße
Felix
Die die die kaputten Kisten nach dem Update wieder reparieren müssen, siehe aktuelle Meldung zu den Windows Patches, die anschließend Windowsupdate ausser Gefecht setzen, es war jetzt bei jedem 2. Patchday ein kaputter Patch dabei, der mehr kaputtgemacht hat als gefixed.
Soso ? Ein M$ Updateserver ? Und die Updates kosten nix ? Auf welchem Planeten lebst Du denn ?
Was ist mit der Lizenz für den Server und der Hardware ? Da wird doch bestimmt eine richtig teuere Server 2003 Lizenz fällig und pro Client auch nochetwas dazu ?
MfG
Stell dir mal den Wartungs und Entwicklungsaufwand vor, wenn du Debian nimmst, weil kostenlos und dann die Verteilung der Patches zentral verwalten willst, siehe München, da sitzt nicht nur einer dran.
Ich sage nicht das es besser ist, ich wollte sowas nicht betreiben/kaufen/wasauchimmer. Ich sage nur das wenn man ein solches Netz betreibt, und die Kosten sowieso hat. Dann hat man auch den Update Server. Übrigens bekommst du als Microsoft Partner das Action Pack für nen Apple und'n Ei nachgeworfen. Da ist dann alles drin, 5 oder 10 Lizenzen incl. CALs.
http://www.informatik.uni-koeln.de/fai/q-answers
Also ich hatte als Aussenstehender (habe FAI noch nie verwendet) bisher den Eindruck, dass dem definitiv nicht so ist, und die Berichte hier
scheinen das stark zu bestätigen...
Bitte lesen und denken. Wenn das nicht langt, kann ich leider auch nicht mehr helfen. Aber ein Tipp: Nein, so war das nicht gemeint ;)
Grüße
Felix
Gemeint war, das man Debian nimmt weil es kostenlos ist, nicht das Aufwand entsteht weil es kostenlos ist.
Wie schon mehrmals erwähnt, ich kann Windows nicht ab, die ganze Mentalität, das Rumgemache und die Bevormundung in allen Bereichen ist nix für mich. Aber ich kann auch verstehen das Leute sehr zufrieden sind. Ein Bekannter hat sich z.B. extra Windows XP "gekauft" weil seine schwarze Version keine Updates o.ähn. mehr bekommen hat. Da hat er zu mir gesagt, das war es im wert, wenn die das nicht nur verkaufen sondern auch immer weiter Updates rausbringen und Fehler beheben ist das fair.
Sicherlich trifft das für mich nicht zu, aber das ist meine Persönliche Ansicht, das hat nichts damit zu tun ob das nicht doch fair ist.
Grüße
Felix
Die Formulierung war es letztendlich, die meine Antwort ausgeloest hat:
die Phrase "stell Dir mal vor" laesst sich nun mal unwahrscheinlich leicht als "Oh Gott, stell Dir bloss mal vor, wie hoch der Aufwand erst bei einem voellig kostenlosen Debian waere" interpretieren.
[x] Hersteller, die den Update-Server verkaufen
[x] Admins die es ausbaden müssen wenn dr Patch doch nicht so funktioniert wie er soll oder externe Dienstleister die sich dann eine goldene Nase verdienen
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Ja, ich weiß - die sollte man eh' jedes Wochenende rebooten - aber das ist dann ja geplant ;-)