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Thema: Kontroverse um ndiswrapper

74 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Tiroler am Fr, 27. Oktober 2006 um 09:06 #
ndiswrapper für (GDI) Drucker wäre genial... dann könnte ich endlich komplett auf Linux umsteigen...
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    Von nd_e am Fr, 27. Oktober 2006 um 09:12 #
    Daumen hoch!!! Auf etwas in dieser Art warte ich auch noch :-)
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    Von Troriller am Fr, 27. Oktober 2006 um 09:16 #
    GDI-Drucker sind echt öde, kauf dir lieber was ordentliches. Gleiches gilt für Win-Modems. Die 20Eu für solide Hardware sollte man schon ausgeben.

    Bei WiFi ist das allerdings was anderes. Ich frage mich übrigens wie das mit FUSE-Modulen ist die z.b. den original NTFS-Treiber laden, der wird doch dann auch Teil des Kernel?
    Sinvolle Closed-Source-Treiber:
    - nvidia/ati
    - captive-ntfs als fuse
    - ndiswrapper
    - w32codecs für xine (muss halt leider) klar wer selber codiert verwendet theora ;-)

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      Von allo am Fr, 27. Oktober 2006 um 09:19 #
      ntfs-3g ist doch super, und schneller als captive.
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      Von asdf am Fr, 27. Oktober 2006 um 09:35 #
      > GDI-Drucker sind echt öde, kauf dir lieber was ordentliches.

      für den standard desktop drucker der in der woche gerade mal ein paar seiten druckt machen GDI drucker durchaus sinn. warum etwas etwas in teurer hardware implementiern was man auch in software lösenen?
      es gibt übrigens auch genügend GDI drucker die problemlos unter linux laufen. vor dem druckerkauf einfach mal auf linuxprintig.org schauen, und man findet bestimmt ein modell welches preis/leistungs mäßig in seine vorstellung passt.

      > nvidia/ati
      ob sinnvoll sei mal dahingestellt. leider gibt es ohne diese treiber zur zeit keine brauchbare 3D-beschleunigung.

      > ndiswrapper
      macht nicht mehr sinn als ein gdi drucker. es gibt genung wlan hardware die ohne windows treiber unter linux läuft. ndiswrapper macht meiner meinung nur sinn als überganglösung, bis man windows altlasten über board geworfen hat.

      > w32codecs
      auch hier ist - wie bei den garfiktreibern - der sinn zweifelhaft. will man aber alle codecs unter linux nutzen gibt es leider keine andere lösung.

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        Von dirk am Fr, 27. Oktober 2006 um 13:00 #
        > w32codecs

        hier wurden vom mplayer team auch einige weitere Codecs in ffmpeg implementiert, siehe news vor ein paar Tagen.

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        Von Drucker am Fr, 27. Oktober 2006 um 13:01 #
        Nein auch ein normaler Drucker amortisiert sich nach mehreren Jahren. Ich würde die 100 Euro für einen ordentlichen Drucke auf jeden fall leisten, bei allen anderen zahlt man über die patronen. Qualitätsdrucker halten 7 Jahre. Wer weniger als einmal im Monat druck sollte sich überlegen das im Copyshop zu machen. Zumeist bekommt man dort laserausdrucke für 2-3 Cents.
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          Von TBO am Fr, 27. Oktober 2006 um 13:54 #
          > Ich würde die 100 Euro für einen
          > ordentlichen Drucke auf jeden fall
          > leisten

          Gibt es einen direkten Zusammenhang zwischen GDI und Qualität? Abgesehen davon, dass GDI verstärkt im Low-Cost-Bereich verwendet wird, um Geld zu sparen. Wenn man aber dieselben Komponenten nimmt, und den einen Drucker mit und den anderen ohne GDI baut, gäbe es einen Unterschied? (ich vermute mal nein)

          > Wer weniger als einmal im Monat druck
          > sollte sich überlegen das im Copyshop zu
          > machen. Zumeist bekommt man dort
          > laserausdrucke für 2-3 Cents.

          Dazu muss man aber immer zum Copyshop laufen und iteratives Probedrucken und Ändern geht nicht. Wer mit dem Drucker hauptsächlich seinen Schriftverkehr mit Versicherungen etc. abwickelt (z.B. meine Eltern), will bestimmt nicht wegen jedem Brief zum Copy-Shop rennen. Und ein Billigdrucker kostet ja nun wirklich nicht viel.

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          Von tewrt am Fr, 27. Oktober 2006 um 14:54 #
          > Nein auch ein normaler Drucker amortisiert sich nach mehreren Jahren.

          hier kann man keine pauschalen aussagen machen, das kommt immer darauf an wieviel man druckt.

          > Ich würde die 100 Euro für einen ordentlichen Drucke auf jeden fall leisten,
          > bei allen anderen zahlt man über die patronen.

          GDI und ordentlicher drucker müssen sich nicht widersprechen. ich bezweifle mal stark dass man um 100€ irgendeinen PS drucker bekommt, mir sind jedenfalls keine PS-drucker bekannt die unter ~250€ kosten. gerade wenn man wenig druckt und auch hin und wieder in farbe drucken will kommt man praktisch nicht um einen GDI-Tintenstrahldrucker herum.

          > Qualitätsdrucker halten 7 Jahre.

          toll, dann kauft sich jemand der in der woche durchnischnittlich 5 (farb-)seiten druckt einen günstigen farblaser PS-drucker um 400€. somit kommt man warschleinlich 7 jahre mit einem toner. der drucker funktioniert dann vielleicht immer noch problemlos. doch ob er dann noch am stand der technick ist, und man ihn überhaupt noch haben will ist die andere frage. armortisiert haben sie die um 300€ höheren anschaffungskosten gegeüber einem brauchbaren GDI drucker immer noch nicht.


          > Wer weniger als einmal im Monat druck sollte sich überlegen das im Copyshop zu machen. Zumeist bekommt
          > man dort laserausdrucke für 2-3 Cents.

          ich wohne am land, der nächste copyshop ist 15km weg. ich bezweifle dass mich so eine seite 2-3cent kostet. selbst wenn man einen copy-shop in der nähe hat ist es äußerst unbequem wenn man für jeden ausdruck extra wo hin fahren muss.

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      Von no Name am Fr, 27. Oktober 2006 um 09:56 #
      >Gleiches gilt für Win-Modems.

      Hier kann nicht (mehr) uneingeschränkt zustimmen. Ohne Frage ist ein aktives Modem besser als eine weitere Soundkarte.

      Jedoch gibt es mittlerweile für viele On Board Modems ALSA Unterstützung und mit dem Programm sl-modem-daemon ein brauchbarer Modem Stack dafür.

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      Von Hanno am Fr, 27. Oktober 2006 um 12:57 #
      > - w32codecs für xine (muss halt leider)

      Für welchen Codec, der einem ernsthaft in der Realwelt begegnet, brauchst Du das noch, nachdem ffmpeg neuerdings VC1/WMV9 kann?

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      Von Rufus am Fr, 27. Oktober 2006 um 14:14 #
      GDI-Drucker sind echt öde, kauf dir lieber was ordentliches. Gleiches gilt für Win-Modems.

      Letztens traf ich einen, der Linux mal ausprobiert hat, weil ihm Internet-Nutzung mit Windows als zu unsicher schien. Er war ungefähr 60 Jahre alt. Er beschwerte sich über zwei Dinge: (a) es wäre zu langsam (ich habe nicht weiter nachgefragt), und (b) Linux-kompatible Modems wäre alle zu teuer (über 50 Euro, IIRC). Weil er keinen DSL Anschluss auf dem Land bekommt, hat er Linux also wieder runtergeschmissen.

      Glaubst Du, Deine Aussage hätte ihn umgestimmt?

      Übrigens: Als ich das letzten Mal nach Druckern geschaut habe, war es ähnlich: Alle nicht GDI-Drucker rund 50 Euro teurer. Wenn ich mir überlegen, das mein Processor sowieso die meiste Zeit über schläft, sehen ich nichts schlimmes am Prinzip GDI: Das ist eine gute Sache. Insbesondere, wenn man es auf ein paar Millionen Anwender weltweit hochrechnet.

      Das Problem ist offenbar nur wieder, dass die sogenannte Community nichts vergleichbares auf die Beine stellen kann. Lass Deine Frust darüber doch bitte nicht an anderen aus.

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        Von fuffy am Fr, 27. Oktober 2006 um 14:54 #
        Was sollte etwas vergleichbares bringen? Warum sollten die Druckerhersteller "X11"-Drucker produzieren? GDI ist die Grafikschnittstelle von Windows, was von einem Großteil der Zielgruppe auch eingesetzt wird.
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          Von Rufus am Sa, 28. Oktober 2006 um 00:54 #
          Tja, aber wenn es kein GDI gäbe, was wäre dann? Oder man es nicht unter Linux implementieren dürfte, was dann?

          Darum geht es mir bei dem Satz bezüglich der Grenzen der Community: ihre Mitglieder sind nunmal nicht besonders gut darin, untereinander eine Absprache zu treffen, durchzusetzen und damit einen Standard zu schaffen. Ich meine das nicht als Vorwurf, sondern als schlichte Feststellung.

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        Von asdfsdf am Fr, 27. Oktober 2006 um 15:03 #
        > Das Problem ist offenbar nur wieder, dass die sogenannte Community nichts vergleichbares auf die Beine stellen kann.

        natürlich ist bei solchen problemen immer die community schuld ...
        ... statt sich einen drucker von einem hersteller zu kaufen der selbst für die linux treiber sorgt, sollten sie sich lieber einen drucker kaufen für den es keine linux treiber gibt und dann selbst einen entwickeln.

        nur um das klar zustellen:
        GDI drucker sind generell kein problem unter linux, nur muss jemand die passenden treiber dafür schreiben. manche hersteller machen das, andere nicht. bevor man einen drucker kauft einfach auf linuxprinting.org nachschauen, ob das gewünschte modell auch unterstützt wird. so kommt man zu einem günsitgen GDI drucker und man kann ihn noch ohne probleme unter linux verwenden.

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          Von Rufus am Sa, 28. Oktober 2006 um 00:14 #
          Es geht nicht um Schuld. Eine solche ist bei einer Gemeinschaft von Menschen immer etwas schwer zu bestimmen.

          Aber man sollte die Beschränkungen des eigenen Entwicklungsmodells sehen und nicht mit dem Finger auf die Konsumenten zeigen: das hat der Vorposter gemacht, und Du machst es auch. Man sollte da einfach ehrlich sein und sagen: Linux ist nichts für Leute, die keine Zeit und Muße für derartige Dinge haben.

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            Von MichaelS am Mo, 30. Oktober 2006 um 09:37 #
            Wer meint, keine Zeit/Lust zu haben, eine Kaufentscheidung gründlich zu prüfen, der soll sich auch nicht beklagen. Da wird immer nur billig billig gekauft und hinterher wundern sich die Konsumenten über Gammelfleisch, Genreis und ähnliches. Wer seine Waschmaschine bei Samsung und sein Auto bei Mitsubishi kauft, um ein paar Euro zu sparen, der entscheidet sich damit gegen das deutsche Sozialsystem und gegen deutsche Arbeitsplätze. Und warum sollten die Hardware-Hersteller Linux-Treiber anbieten, wenn die Konsumenten bei der Konkurrenz kaufen, die das Produkt schon deswegen billiger anbieten, weil sie eben diese Entwicklungskosten gespart haben? Lebensmittelskandale, Arbeitsplatzverlagerung, fehlende Linuxtreiber u.ä. sind eine unmittelbare Folge des Geiz-ist-Geil Mentalität, für die allein der Konsument verantwortlich ist. Aber Verantwortung zu übernehmen ist in dieser Gesellschaft ja reichlich unmodern geworden.

            Gruß Michael

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        Von XYZ am Fr, 27. Oktober 2006 um 18:52 #
        > Das Problem ist offenbar nur wieder, dass die sogenannte Community nichts vergleichbares auf die Beine stellen kann.

        Stimmt nicht, dafür gibt es Cairo.

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    Von Dominik Zogg am Sa, 28. Oktober 2006 um 13:19 #
    Gibt es leider nicht (meines Wissens), doch auf kommerzieller Seite wäre da noch Turboprint, dieser unabhängige Druckertreiber kostet rund 25 Euro, doch unterstützt die meisten im Handel verfügbaren Drucker und arbeitet über CUPS, so dass man als User keinen Unterschied merkt.

    siehe www.turboprint.de

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Von allo am Fr, 27. Oktober 2006 um 10:12 #
Habs fürs Ibook ... gut nur mit WPA getestet: ständig bricht wpa wegen errors ab, es sei denn, man macht "iwconfig eth1 rate 1M" ... da wäre ich froh, wenn auf dem iBook ndiswrapper ginge ... geht im pc mit der netgearkarte nämlich 1a.
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Von Rainer am Fr, 27. Oktober 2006 um 10:21 #
Das Problem bei Linux und wlan ist, dass es keine Einheitliche Configuration der wlan... Module gibt und es für jeden Treiber auch noch unterschiedliche Devices...

Mein Versuch jedenfalls mit Linux ( Ubuntu, Suse 10.0,10.1 ) eine Verbindung zu zwei verschiedenen Routern mit WPA zu erstellen sind gescheitert! Teilweise hatte ich sogar erfolg und ich konnte eine Verbindung einrichten, doch nach dem nächsten booten war alles wieder zerschossen.

Ubuntu kann out of the box überhaupt kein WPA-PSK und im Netz existieren hunderte von verschieden Vorschlägen die alle nicht richtig funktionieren.

Nach drei Tagen und vielen vergeblichen Versuchen habe ichs dann aufgegeben. Mit WEP geht es dagegen problemlos, doch wer möchte das nutzen? Ein Test mit Vista RC1 war übrigens nicht erfolgreicher. Lediglich mit OS-X und XP sowie einer PSP hatte ich keine Probleme.

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    Von AH am Fr, 27. Oktober 2006 um 10:28 #
    > Ubuntu kann out of the box überhaupt kein WPA-PSK

    Das muss dann aber eine Uralt-Version sein, bei mir ging's auf Anhieb (nach der Installation jedenfalls; bei der Einrichtung des Netzwerkes während der Installation scheint nur WEP zu funktionieren, da ist mal ein Bugreport fällig)

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    Von Michael Buesch am So, 29. Oktober 2006 um 19:17 #
    > Ubuntu kann out of the box überhaupt kein WPA-PSK und im Netz existieren hunderte von verschieden Vorschlägen die alle nicht richtig funktionieren.

    So ein Quatsch. WPA-PSK funktioniert out-of-the box direkt nach der Installation.

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Von Anonymous Coward am Fr, 27. Oktober 2006 um 10:42 #
...spricht Bände über die Treibersituation unter Linux. Unter Windows kann man die Masse der Treiber installieren, indem man dem OS eine .inf-Datei hinschmeißt und "mach mal" sagt. ndiswrapper bringt diesem Komfort auch für Linux, viel mehr als ndiswrapper -i mein-WLAN-Müll.inf und ndiswrapper -m muss man ja nicht machen! Wieso gibt es so ein einfaches, durchschaubares System wie diese .inf-Dateien nicht auch für Linux?
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    Von kubuntu-user am Fr, 27. Oktober 2006 um 10:46 #
    gibts doch, nennt sich "insmod MODULNAME" oder "modprobe MODULNAME". noch nicht mal ein reboot ist dafür fällig...
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      Von Anonymous Coward am Fr, 27. Oktober 2006 um 11:46 #
      modprobe funktioniert erst dann, wenn der Treiber bereits installiert ist (außerdem ist auch bei Windows meist kein Neustart vonnöten, das ist nur dummes Geflame von Leuten die vor 8 Jahren das letzte mal ein Windows gesehen haben).
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        Von Komissar 00Schneider am Fr, 27. Oktober 2006 um 12:04 #
        >bei Windows meist kein Neustart vonnöten

        Komisch wenn ich XP m. SP2 installiere und danach die Treiber CD (LAN, Modem, Chipset, Audio usw..) auspacke wird er ca. 4 bis 5 mal rebooten bevor er fertig ist. Villeicht hast du ja gar nix on-Board und keine Erweiterungskarten, deshalb rebootet er nicht bei dir Junge.

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        Von catdog2 am Fr, 27. Oktober 2006 um 13:57 #
        make
        make install
        modprobe modulname

        hmm schwierig ;)

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        Von asdf am Fr, 27. Oktober 2006 um 15:09 #
        > modprobe funktioniert erst dann, wenn der Treiber bereits installiert ist

        der treiber sollte auch in der distribution mitgeliefert werden. alternativ könnte es der hersteller auch als passendes paket anbieten. verwendet man hardware dessen hersteller nur frikel-lösungen anbietet, dann müsste man sich das vor dem kauft überlegen.
        mein intel wlan chip ist jedenfall nach der installation voll einssatzfähig ohne irgendwas manuell installieren zu müssen.

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    Von Pffft... am Fr, 27. Oktober 2006 um 17:53 #
    einfach mal die Klappe halten, schlage ich dir vor.

    Erstmal bestehen MS-Windows-Treiber mitnichten aus .inf-Dateien. Da stehen prinzipielle nur Pfadangaben drin, wohin welche Dateien aus welchem Archiv hinkopiert werden müssen.
    Zweitens klappt das nur, wenn der Hardware-Hersteller den Treiber auch für das System angepasst hat. Viel Spaß beim Einspielen eines MS-Windows2000-Treibers unter MS-WindowsXP.
    Und drittens sind in einer üblichen Linux-Distribution alle freien Treiber als Module bereits vorinstalliert, und das Gerät muss nur noch einem Treiber zugeordnet und dann konfiguriert werden. Dafür haben die Distributionen Setupwerkzeuge,

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      Von M wie Meikel am So, 29. Oktober 2006 um 18:23 #
      einfach mal die Klappe halten, schlage ich dir vor.

      So stelle ich mir den verblendeten Linux-Jünger vor. Gleich mit einer netten Beleidigung in die Diskussion einsteigen, um die eigene Überlegenheit zu demonstrieren.

      Und sich damit eigentlich gleich selber als Diskusionspartner zu disqualifizieren. :-)

      Leider endet die Welt nicht da, wo die Liste der im Linux-Kernel enthaltenen Treiber aufhört. Vielleicht mal über deinen Suppentellerand hinaus schauen. ;-)

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    Von M wie Meikel am So, 29. Oktober 2006 um 10:24 #
    ...spricht Bände über die Treibersituation unter Linux.

    Vielmehr über die Art und Weise, wie unter Linux Treiber gesucht und konfiguriert werden:

    Wenn die Hardware nicht direkt nach der Installation tut, wird erstmal google angeschmissen. Und dort geht dann der eine Hinweis, dass es einen nativen Treiber gibt, in der Vielzahl an Anleitungen für ndiswrapper schlicht und einfach unter.

    Generell macht die Suche nach Informationen, wie man bestimmte Hardware unter Linux zum Laufen bekommt, nicht wirklich Spass. Oftmals muss man Hinweise für andere Distributionen "übersetzen" oder - z.B. bei WLAN-Karten - nach den Produkten anderer OEMs suchen, die den gleichen Chip verwenden.

    Da kann ich gut verstehen, wenn die Leute lieber erstmal eine Reihe von Distributionen ausprobieren, um zu sehen, ob alle ihre Hardware unterstützt wird, anstatt sich da umständlich auf die Suche zu begeben.

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Von Obern4p am Fr, 27. Oktober 2006 um 11:08 #
Irgendwie höre ich fast wöchentlich wie der Einsatz von Treibern unter Linux diskutiert wird.

Ohne ndiswrapper könnte ich das hier nicht schreiben. Und mein damaliges SuSe 10.0 (hat mich 49.95 € gekostet ^^), mein erster Versuch mit Linux, scheitere kläglich meine Usb Wlankarte in Betrieb zu nehmen.

Manchmal frage ich mich ob die Leute echt nichts besseres zu tun haben. Einerseits beklagen sie sich über mangelnden Support von Hardware andererseits bashen sie ständig gegen die Hersteller. Es ist nur noch eine Frage der Zeit wie lange das die Hersteller das mitmachen. (Wenn ihr auf Grafikkartentreiber für euer Notebook verzichten könnt ...)

Viele Kernel-Hacker sehen wohl in den closed Treibern wohl einen neuen Feind den sie zu bekämpfen haben. Ich dachte Linux wäre frei ? Wenn es frei wäre könnte ich als Anwender bestimmen ob ich closed Treiber verwenden will oder nicht.

Und wie bitte ? Die arbeiten schon an Kernel 2.6.19 ? Mir geht das alles zu schnell. Der Kernel wird viel aufgeblähter und fehlerhafter. Beispielhaft ist ja der 2.6.18 der bei mir das einfrieren meines ganzen Systems verursacht. Tja mal schaun was Opensolaris oder die *BSDler bringen.

Solange packe ich mal wieder mein XP aus :-O

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    Von DuuuDoooh am Fr, 27. Oktober 2006 um 11:24 #
    Es ist nur noch eine Frage der Zeit wie lange das die Hersteller das mitmachen. (Wenn ihr auf Grafikkartentreiber für euer Notebook verzichten könnt ...)

    Ich habe noch keine Graka gesehen die nicht funktioniert hat unter Linux (Notfalls im VESA Mode).
    Nur: Wer Hardware-Beschleunigung will (für Games, oder CAD, whatever) ist auf die ATI/NVIDIA Treiber angewiesen. Was geschehen würde, wenn ATI/NV ihre Treiber offenlegen würden sieht man jetzt ja mit der SGI Geschichte.
    Und von wegen Herstellersupport: 90% der Treiber unter Linux kommen nicht von den Herstellern. Da ist nicht viel zu verlieren.

    Der Kernel wird viel aufgeblähter und fehlerhafter.

    Blubb, Blobb, mach ein make menuconfig und hau raus was du nicht brauchst, oder such dir nen Distributor der dir das abnimmt !

    Beispielhaft ist ja der 2.6.18 der bei mir das einfrieren meines ganzen Systems verursacht.

    Ahja, komisch, ich hatte nie Crashes mit dem gleichen Kernel *räusper*, ich glaube das liegt an meinem Kühlschrank oder dem neuen Kiwi-Baum im Garten !

    Tja mal schaun was Opensolaris oder die *BSDler bringen.

    *rofffl* yoyo, jammern dass man das USB-WLAN nicht zum laufen kriegt und dann von BSD / Opensolaris quasseln. Da gackern ja die Hähne (und legen dazu noch massig Eier !).


    Ich glaub du weisst nicht von was du sprichst.

    Aber der letzte Satz der passt dann doch wieder.

    Solange packe ich mal wieder mein XP aus :-O

    Mach das. Solange es Leute wie dich gibt, bekomme ich am Ende des Monats meinen Lohn ausbezahlt ^^ (Schon mal eine AD mit Citrix in einem Serververbund stabil am laufen gehabt ?)


    Solange packe ich mal wieder mein XP aus :-O

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      Von Obern4p am Fr, 27. Oktober 2006 um 11:59 #
      Ich habe noch keine Graka gesehen die nicht funktioniert hat unter Linux (Notfalls im VESA Mode).
      Nur: Wer Hardware-Beschleunigung will (für Games, oder CAD, whatever) ist auf die ATI/NVIDIA Treiber angewiesen. Was geschehen würde, wenn ATI/NV ihre Treiber offenlegen würden sieht man jetzt ja mit der SGI Geschichte.
      Und von wegen Herstellersupport: 90% der Treiber unter Linux kommen nicht von den Herstellern. Da ist nicht viel zu verlieren.

      Doch verärgerte Andwender. Und von Patentrechten haste wohl noch nichts gehört ?

      *rofffl* yoyo, jammern dass man das USB-WLAN nicht zum laufen kriegt und dann von BSD / Opensolaris quasseln. Da gackern ja die Hähne (und legen dazu noch massig Eier !).

      Wenn du mein Post gelesen hättest würdest du merken das meine Wlan Karte am laufen ist. Mit ndiswrapper. Und für diese Karte gibt es keine OS Treiber.

      Und sowas wie ndiswrapper ist in FreeBSD schon längst integriert.

      Blubb, Blobb, mach ein make menuconfig und hau raus was du nicht brauchst, oder such dir nen Distributor der dir das abnimmt !

      Tja ich habe auch Zeit Ewigkeiten mein System zu konfigurieren.

      Ahja, komisch, ich hatte nie Crashes mit dem gleichen Kernel *räusper*, ich glaube das liegt an meinem Kühlschrank oder dem neuen Kiwi-Baum im Garten !

      Tja du Schlaumeier der 2.6.17 ging bei mir wunderbar auf Arch. Update auf 2.6.18, alles wunderbar. Mit modprobe ndiswrapper friert nach paar Minuten unregelmäßig mein System ein.
      In den logs steht dann

      BUG: soft lockup detected on CPU#0

      Der 2.6.17.21 hat das Problem bei mir auch.

      Tja und wenn ich dann andere Distris nehme mit aktuellen Kernel habe ich das gleiche Problem.

      Mach das. Solange es Leute wie dich gibt, bekomme ich am Ende des Monats meinen Lohn ausbezahlt ^^ (Schon mal eine AD mit Citrix in einem Serververbund stabil am laufen gehabt ?)

      Als MCSE brauchst du mir nichts vorzumachen.


      Scheint hier wohl üblich zu sein wenn man Gnu\Linux kritisiert gleich als Unwissend bezeichnet zu werden bzw als Troll. Ich mag die OS Bewegung. Nur der Linux Kernel geht definitiv in die falsche Richtung.

      So long

      Der Obern4p

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        Von DuuuuDooooooh am Fr, 27. Oktober 2006 um 12:54 #
        Tja ich habe auch Zeit Ewigkeiten mein System zu konfigurieren.

        Das ist ne Mär.
        Macht man 1x dauert kaum 15 Minuten und ist auch durch Beginner einfach zu erledigen (sofern man nicht zu viel aus der Kernelconfig rausreisst ^^).

        Update auf 2.6.18, alles wunderbar. Mit modprobe ndiswrapper friert nach paar Minuten unregelmäßig mein System ein.

        Dann ist Arch schuld. Wie gesagt, ich hatte nie Probs...
        Nur weil ein Kernel "locked" muss das noch nicht das Problem des "Vanilla-Kernels" sein.

        Tja und wenn ich dann andere Distris nehme mit aktuellen Kernel habe ich das gleiche Problem.

        Ich nicht.

        Als MCSE brauchst du mir nichts vorzumachen.

        Oh, Respeggt ^^

        Scheint hier wohl üblich zu sein wenn man Gnu\Linux kritisiert gleich als Unwissend bezeichnet zu werden bzw als Troll. Ich mag die OS Bewegung. Nur der Linux Kernel geht definitiv in die falsche Richtung.

        Sachliche Kritik ist immer Willkommen.
        Kritik à la:
        Kernel ist Bloadet und Unstabil weil auf $DISTRI KernelOops. Ist unqualifiziert und unsachlich.

        Wenn du nen Bug im VANILLA Kernel findest (und die gibts, das bin auch ich mir bewusst), dann ist das einwenig was anderes, als einen VANILLA mit dazugepatchten Dingen + NDISWrapper.

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        Von chrm am Fr, 27. Oktober 2006 um 13:38 #
        Na, ein Glück, dass Du nach 15 Jahren Linux uns jetzt die Weisheit vermitteln willst...

        Sorry, ich halte dich nicht für einen Troll, aber durchaus für unwissend. GNU/Linux gabs schon bevor auch nur ein Hersteller davon geträumt hat einen Treiber für das OS zu schreiben.

        Du musst Dir eines vor Augen führen: "Linux" will nicht die World Domination. Es will _nur_ ein gutes Betriebssystem sein.
        Zugegeben, "gut" ist ein dehnbarer Begriff. Linux (bzw. die meisten OSS-Projekte) haben eher den versierten User/Entwickler im Fokus. Das ist wohl der Grund, weshalb jemand der "keine Zeit zum Kompilieren hat, da er nur arbeiten will" nie die wahren Qualitäten diese Systems zu schätzen wissen wird...

        Das ist aber kein Linux-Problem. Es sucht sich eben seine Anwender gut aus ;-)

        PS: Nur ein Tipp. Sich in manchen Kreisen als MCSE zu outen ist nicht unbedingt von Vorteil ;-)

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        Von Noch ein Micha am Fr, 27. Oktober 2006 um 21:11 #
        Tja, das böse Linux und die dogmatischen Kernelentwickler.
        Mal zur Aufklärung, warum die Kernelentwickler nicht jeden Mist im Kernel wollen:
        es gefährdet u.U. die Sicherheit und Stabilität des Kernels. Und dann fallen die Probleme der Software Dritter wieder auf die Linux-Entwickler zurück. Und Leute wie Du sind die Ersten, die dann - aus anderem Grund - schimpfen.

        Natürlich ist ein "Klick und geht" schön. Aber das klappt selbst unter Windows oft nicht.
        Ich hatte jahrelang das "Vergnügen" mich mit den verwursteten Windows-Kisten von Endanwendern aller Art auseinandersetzen zu dürfen.
        Nein, danke - bei Linux lohnt sich jede Minute an Zeit, die ich investiere: wenn es einmal funktioniert, dann in der Regel immer - und das System ist meist durchschaubar. Was ich von Windows nicht sagen kann.
        Außerdem gibt es mit beliebig gekaufter Bananen-Hardware auch unter Windows oft Probleme. U.a. weil dann auch die Treiber oft Banane sind. Information und gezielte Hardwareauswahl sowie sorgfältige Systemkonfiguration empfehlen sich auch unter Windows - schnell schnell am Anfang wird da irgendwann bei Systemproblemen später bitter bestraft.

        Bei Linux ist es eher andersherum: Am Anfang manchmal schwierig - aber dann stabil und ausdauernd.

        Übrigens: Der Normal-Benutzer kommt nach meiner Erfahrung auch mit dem ach so leicht einzurichtenden Windows nicht wirklich zurecht...Windows erweckt eben geschickt den Anschein leichter Beherrschbarkeit. Aber wehe ein Icon ist verrutscht...

        MfG

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        Von Lord am Sa, 28. Oktober 2006 um 01:05 #
        Seit wann macht einen ein MCSE zum Linux Experten?

        MCSE bedeutet rein gar nix, lediglich dass du die Aufgaben, die dir Microsoft bezüglich Konfiguration eines Windowssystems gestellt hat, beantworten konntest. Meiner Meinung nach nicht schlimmer als ein Hauptschulabschluß, man setzt sich etwas in die Schulung oder guckt sich ein Leervideo an, das wars.

        Ich hab selbst fast alle Teile der MCSE Prüfungen und die sind lediglich fürs Papier, so als Zuckerl zu meinem Informatik Diplom. Wenn dann Leute rumgröhlen und meinen weil sie ein paar Scheinchen haben sind sie die größten kann ich nur schmunzeln, ich hab hier massig solche Leute am rumlaufen, sobald es ein Problem gibt, das nicht mehr im Handbuch steht ist es aus, weil sie überhaupt keine Kenntnisse bezüglich des Betriebssystemkerns haben oder wissen wie man ein Programm debugged geschweige denn nen Debug Output lesen können, da fehlts halt dann an den tiefergreifenden Kenntnissen die man in nem Studium erwirbt.
        Und den Beweis dafür lieferst du selber:

        "Tja du Schlaumeier der 2.6.17 ging bei mir wunderbar auf Arch. Update auf 2.6.18, alles wunderbar. Mit modprobe ndiswrapper friert nach paar Minuten unregelmäßig mein System ein.
        In den logs steht dann

        BUG: soft lockup detected on CPU#0

        Der 2.6.17.21 hat das Problem bei mir auch."

        Du scheinst nämlich nur eine Kernelversion nach der anderen zu testen, bis es klappt, ganz in Windows Profimanier, Format C löst da so manche Probleme gelle, wenn man gerade nicht weiter weis installiert man halt neu:-)
        Anstatt mal die Debug Optionen des Kernels zu aktivieren, den debug modus von ndiswrapper zu aktivieren und einfach mal ne netconsole dranzuhängen und das ganze zu debuggen, wenn du selbst anschließend nicht in der Lage bist sowas auszuwerten kannst du jedoch so einen gelungenen Trace dem Maintainer von ndiswrapper (Giridhar) mailen. Aber es reicht oft schon die Messages zu vergleichen bei aktivierten Timingangaben z.B. von 2.6.17 und 2.6.18 und du siehst evtl schon selbst wo es hakt.

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      Von mak am Fr, 27. Oktober 2006 um 13:22 #
      "... Was geschehen würde, wenn ATI/NV ihre Treiber offenlegen würden sieht man jetzt ja mit der SGI Geschichte."

      Was denn für eine SGI-Geschichte? Haben die die Spezifikationen für Ihre 3D-Grakas offengelegt? Kann ich also bald auf ein Linux inkl. grafischer Oberfläche und 3D-Beschleunigung auf meiner Octane2 hoffen?

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        Von DuuuDoooooh am Fr, 27. Oktober 2006 um 14:00 #
        http://www.sgi.com/company_info/newsroom/press_releases/2006/october/ati.html
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          Von mak am Fr, 27. Oktober 2006 um 15:26 #
          Danke! Das ist aber nur ein Patentstreit der auch ohne die Offenlegung von Treibern ausbrechen kann.
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    Von schmatke am Fr, 27. Oktober 2006 um 11:27 #
    'Solange packe ich mal wieder mein XP aus :-O'

    Tu das. :-(

    Ich bleib bei Linux (obwohl BSD auch ganz interessant ist). Dank ndiswrapper funzt mein fritz-usbstick (auch mit WPA2). Schade, dass AVM seit fast einem Jahr nicht aus der beta kommt (und auch nur WEB kann)!

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    Von Sebastian am Fr, 27. Oktober 2006 um 11:46 #
    > Ich dachte Linux wäre frei ?

    Es gibt keine universale Definition von "frei".
    Linux _ist_ frei - frei im Sinne der GPL. Das heisst auch frei von Closed-Source-Treibern, die eine vollständige Integration in den Kernel verhindern/nicht erlauben.

    Bedenke: Linux (der Kernel) ist frei. Du als Benutzer bist trotzdem bestimmten Beschränkungen auferlegen.

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    Von proprietär am Fr, 27. Oktober 2006 um 11:49 #
    also die kritik an proprietären treibern hat schon ihre berechtigung. ich kann aus eigener erfahrung sagen, dass wenn bei mir sich das system aufgehängt hat der nvidia treiber schuld daran gewesen ist. Das problem ist hierbei, dass diese treiber auf kernelebene eingebunden sind un somit das ganze system mitreissen. würde man dies in einen abgesicherten bereich(userspace??) verlagern, würde dieses problem auch nicht mehr auftreten. Insofern bin ich als anwender auch dieser meinung.
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      Von Troll am Fr, 27. Oktober 2006 um 12:00 #
      Dann sag das mal Herrn Torvald ;-)
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      Von TBO am Fr, 27. Oktober 2006 um 13:49 #
      > ...dass wenn bei mir sich das system
      > aufgehängt hat der nvidia treiber schuld
      > daran gewesen ist...

      Dann verwende doch den nv-Treiber, der ist Open Source :-)
      Wäre der proprietäre nvidia-Treiber verboten, müsste man wohl nv verwenden, also kann man das ja als Gegner proprietärer Module bei sich lokal so tun, als gäbe es nvidias treiber gar nicht.

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      Von Lord am So, 29. Oktober 2006 um 18:00 #
      Na das möchte ich sehen, dass du nen Grafikkarten Treiber in den Userspace auslagerst. Ich sag nur Framebuffer

      >>>Das problem ist hierbei, dass diese treiber auf kernelebene eingebunden sind un somit das ganze system mitreissen

      Ein schlechter Treiber reisst jedes System runter, egal ob Windows Linux Unix .... Es sei denn du bist im Kern absolut restrektiv, dann kannst du der Performance aber gute Nacht sagen.

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    Von Trottelvernichter am Fr, 27. Oktober 2006 um 12:10 #
    Ich dachte Linux wäre frei ? Wenn es frei wäre könnte ich als Anwender bestimmen ob ich closed Treiber verwenden will oder nicht.
    Die gleiche Freiheit gilt aber auch für die Entwickler und wie sie ihr Programm (in dem Fall der Kernel) entwickeln wollen. Kannst die "Aber-ich-dachte-linux-ist-frei-bääääh"-Karte also wieder stecken lassen Nelson.
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    Von Kevin Krammer am Fr, 27. Oktober 2006 um 15:46 #
    Ich dachte Linux wäre frei ? Wenn es frei wäre könnte ich als Anwender bestimmen ob ich closed Treiber verwenden will oder nicht.

    Das kannst du auch, weil du nicht den Kernel so nehmen mußt, wie er von den Kernelhackern kommt. Was ohnehin praktisch fast niemand tut, die meisten Distributionen haben dann noch eigene Patches, könnten also auch jederzeit künstliche Einschränkungen entfernen.

    Wenn dein Distributors das nicht tut, kannst du dich dort beschweren, auf einen anderen Distributor wechseln, oder den Kernel selber kompilieren.

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Von Alex am Fr, 27. Oktober 2006 um 11:48 #
Natürlich sind den OpenSource-Evangelisten Entwicklungen wie ndiswrapper ein Dorn im Auge, denn allzuleicht könnte man der Idee verfallen, es wäre in Ordnung, proprietäre Treiber zu verwenden.

Dieser durchaus verständliche Standpunkt hat leider einen kleinen Schönheitsfehler: ein System ist nur dann benutzbar, wenn es die verwendete Hardware auch unterstützt. Mit einer offenen und gut dokumentierten Treiberschnittstelle, die proprietäre Treiber unterstützt, kann für mehr Hardwareunterstützung gesorgt werden. Wenn die Schnittstelle dann noch entsprechende Ansätze zur Kommunikationsüberwachung hat, kann man sogar feststellen, welche Schnittstellen der proprietäre Treiber nutzt und diese durch Reverse Engineering nachbilden.

Wenn man es den Herstellern noch einfach macht (wie Microsoft mit GDI bspw.), Funktionen auf die freien Teile des Kernels auszulagern, würde es bald schon mehr Treiber für Linux geben.

Möglicherweise entscheiden die Hersteller nach kurzer Zeit, dass es lohnenswert ist, die Treiberentwicklung offenzulegen und sich so den Input zahlreicher OpenSource-Programmierer zu sichern.

Wenn sich die Kernelentwickler von den Hardware-Herstellern abwenden, ist das genau das falsche Zeichen. Kooperation und Werbung für mehr Verständnis beider Seiten macht einen Unterschied.

Alles in allem steht es mit der Treiberunterstützung von Linux recht gut. An CPUs, Chipsätzen, Sound, Ethernet, Scannnern und Druckern werden genug unterstützt. Bei 3D-Grafikkarten, Webcams, Wlan und DVB/T-Karten könnte es noch besser werden.

Gruß, Alex

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    Von Enrico am Fr, 27. Oktober 2006 um 12:21 #
    Yep dem kann ich nur zustimmen.

    Wäre es nicht möglich das ganze treiber gedönz aus dem kernel rauszunehmen und dafür verschiedene generische schnittstellen zu schaffen die es ermöglichn grafikkarten netzwerkkarten treiber usw. im userspace laufen zu lassen?

    Die schnittstellen libs sollten dann unter der lgpl stehen und der kernel und die freien treiber bleiben gpl.

    und wie mein vorposter meinte man könnte so auch wunderbar Reverse Engineering betreiben. Es ist sogare zu überlegen ob man nicht eine extra klausel in die gŽlgpl einbaut die das Reverse Engineering ausdrücklich erlaubt.

    So könten hersteller closed source liefern der dann sicher im userspace läuft, die kernel leute behalten ihre "freiheit" und entwickler können die hardware leichter untersuchen und freie treiber schreiben.

    gruss

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      Von Kevin Krammer am Fr, 27. Oktober 2006 um 15:51 #
      Man sieht leider, daß selbst bei Geräten, wo das machbar ist, also zum Beispiel USB, trotzdem keine entsprechende Userspace Treiber gemacht werden.

      Vermutlich ist bei den Hardwareherstellern der Schluß Treiber -> Kernel einfach zu start eintrainiert und weicht erst langsam der Erkenntnis, daß nicht jedes bischen Kommunikation mit der Hardware die Privilegien des Kernels braucht

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        Von Alex am Fr, 27. Oktober 2006 um 16:18 #
        Das Eintrainiert sein hat Methode: jeder Programmierer lernt schnell, dass jede zusätzliche Abstraktionsschicht Fehler, Verlangsamung und natürlich Schnittstellen zum "gegnerischen Reverse-Engineering" bereitstellen kann.

        Dass die gleiche Abstraktionsschicht bei guter Dokumentation, Schnittstellennähe zur Hardware und Bewährtheit Fehler und Verlangsamung eher vermeiden als hervorrufen, erkennt man erst, wenn man mit vernünftigen Schnittstellen (wie sie unter Windows bspw. selten genug zu finden sind - selbst unter Linux leider noch nicht immer vorhanden, glücklicherweise wird hier nicht einfach geflickt, sondern sauber gearbeitet, wie bspw. bei der Überarbeitung der PC-Card-Schicht im Kernel 2.6.16) arbeitet.

        Gruß, Alex

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    Von Olli am Fr, 27. Oktober 2006 um 12:24 #
    Die Hersteller sollen endlich die verdammten Dokumentationen zu ihrer Hardware rausruecken.
    Wenn ich was kaufe, will ich auch eine Dokumentation ueber die Funktion der Hardware.
    Die Hardware ist schliesslich mein Eigentum. Wie ich sehe, kapieren aber viele das nicht.
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      Von Marl am Sa, 28. Oktober 2006 um 12:49 #
      Ziemlich weltfremd Dein Begehren.
      Du hast das recht auf eine Betriebsanleitung.
      Jedenfalls wenn das Produkt nicht selbsterkärend ist.

      Ich entwickle und vertreibe beispielsweise elektronische Geräte für den industriellen Einsatz.
      Meinst Du ich würde jemanden die Dokumentation der Interna geben???
      Am besten noch den Quellcode des Mikrocontrollers :-)
      Damit der nächstbeste Studienabgänger mein Wissen und Können das ich in vielen Jahren erarbeitet habe einfach kopieren kann ??

      Jeder Kunde bekommt ein Betriebsanleitung in der die Einsatzbedingungen usw. genau beschrieben sind.
      Will er etwas anderes damit mache muss er sich an mich wenden und ich werde mir überlegen ob es lohnenswert für mich ist die Wünsche des Kunden zu erfüllen. Oder er muss die Änderungen eigenverantwortlich (und auf seine Kosten) und selbsthaftend!! durchführen.
      Und das auch nur dann wenn er es für seinen eigenen Bedarf machen will. Vertreiben darf er es (jedenfalls ohne meine Einwilligung) immer noch nicht.

      Schöne Grüße
      Mark

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Von Olli am Fr, 27. Oktober 2006 um 12:22 #
Ich frag mich warum sich alle beschwerden, dass ihre Hardware nicht unter Linux laeuft.
Wenn man beim Hardwarekauf auf verschiedene Punkte achtet (zb ob die Hardware von Opensource Betriebssystemen unterstüzt wird) kauft man meistens keinen Muell (gut abgesehen von Realtek Karten ;) ).
Es fehlt leider meiner Meinung nach an einer zentralen Anlaufstelle, wo eine Liste gaeniger Hardware
geuehrt wird ( wird sicher sehr gross so eine datenbank) und welche Hardware von welchem Betriebssystem mit welchen Treibern unterstuetzt wird. linuxprinting.org ist mir oft eine sehr große Hilfe gewesen.
Ich bin der Meinung, dass hardware nicht gekauft werden sollte, wo der Hersteller keine Dokumentation
offenlegt oder blos unter NDA das ganze zur Verfuegung stellt.
Nungut das wird sich so wie ich das sehe auch nicht wirklich bald aendern ... "dank" NDAs, Binary Blobs und NDISWrapper.
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    Von dan am Fr, 27. Oktober 2006 um 13:01 #
    >>Wenn man beim Hardwarekauf auf verschiedene Punkte achtet (zb ob die Hardware von Opensource Betriebssystemen unterstüzt wird) kauft man meistens keinen Muell
    im prinzip hast du da recht, aber du kannst nicht immer danach schauen. wenn man die wahl zwischen einem ibm notebook für 1000 euro und einem hp notebook für 500 euro hat, und die finanziellen mittel (wie bei mir) beschränkt sind, greift man oft zur günstigeren alternative. bei kleineren sachen sehe ich es ja ein, wenn ich mir eine wlan-pci karte einzeln holen würde, müsste sie schon linux-kompatibel sein, weil ich keine frickeleien wie ndiswrapper benutzen will. bei meinem notebook hingegen bin ich (noch) auf ndiswrapper angewiesen, da der bcm43xx-treiber noch nicht 54 mbit/s unterstützt.
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    Von Treiber am Fr, 27. Oktober 2006 um 13:13 #
    Da stimme ich mal zu, denn tatsächlich sollte es ja auch machbar sein offene Standards zu verwenden. Unter Windows z.b. nutze ich auch lieber den Standard-modem Treiber. Bei einem vernünftigen Modem sollte der auch reichen. Man sieht ja auch im Druckerbereich welcher Unsinn dort betrieben wird mit der Füllstandsmessung für Patronen. Mich hält sowas echt davon ab Hardware zu kaufen, man weiß ja nie wie lange die unterstützt wird, auch unter Windows. Meiner Ansicht nach sollte es auch sowas wie einen Standardtreiber für OpenGL-Karten geben, den Vorschlag die Karte einfach im VESA-Modus zu verwenden kann ich leider nicht für ernst nehmen.
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    Von Kai F. Lahmann am Fr, 27. Oktober 2006 um 14:36 #
    > Wenn man beim Hardwarekauf auf verschiedene Punkte achtet (zb ob die Hardware von Opensource Betriebssystemen unterstützt wird) kauft man meistens keinen Muell (gut abgesehen von Realtek Karten).

    selten so einen Müll gelesen. Bei mancher Hardware geht es, nur genau um diese geht es bei den Diskussionen um "böse proprietäre Treiber" gerade NICHT.
    WLAN-Karten: fast niemand gibt an, welcher Chip in der Hardware steckt und oft genug wird dies auch geändert. Sicher, bei Laptops isses einfach, da heißt die Lösung "Centrino nehmen", aber sonst? (nebenbei gesagt ist der ständige Chiptausch auch ein Grund, wieso WLAN für professionellem Einsatz keine wirkliche Alternative ist!)
    Grafikkarten: gibt noch noch genau ZWEI Grafikchips (Matrox G550 und ATI Radeon 9250) als eigenständige PCI- oder AGP-Karte zu kaufen, für den es einen wirklich funktionierenden, freien Treiber gibt. Beide Chips hatte ich hier schonmal im Einsatz. Über die Leistung lacht sich eine moderne onchip-Lösung (nVidia nForce 430 oder intel G965) tot. Dass dazu der Treiber für die G550 derzeit den 3D-Teil erst gar nicht lädt (weil irgendwer irgendeine API verdreht hat), kommt dann noch hinzu. Die intel-Chips, für die es ja durchaus freie Treiber gibt (naja, zumindest für einige Funktionen), haben etwas bessere Leistung, sind aber für heutige Spiele (und darunter auch OpenSource-Spiele wie Nexuiz) indiskutabel langsam.

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Von nr am Fr, 27. Oktober 2006 um 15:24 #
speziell mit Hardware, für die es inzwischen einen echten Linux-Treiber gibt. Einige Kommentatoren sind der Ansicht, dass mit den Treibern für Centrino und Broadcom bereits 90% aller Wireless-Hardware abgedeckt.

warum wird dann nicht einfach in ndiswrapper eine blacklist integriert, sodass beim laden eines treibers für den es ein oss-equivalent gibt eine meldung ausgegeben wird.

Dear user, there is a GPL module available for your device...

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    Von Helge am Fr, 27. Oktober 2006 um 20:36 #
    Der erste vernünftige Kommentar, den ich hier in diesem Thread lese.
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Von Semmel am Fr, 27. Oktober 2006 um 17:36 #
Ich sehe das so: Wir brauchen einen neuen Development Kernel Zweig. In dem kann dann nur eine wrapper-freie Lösung entwickelt werden. Sobald die stabil ist, das heisst 100% können wir auf den neuen Kernel migrieren. Aber es geht eben nicht so, dass man im Bereich Hardware nicht funktionsfähige Lösungen reinknallt, nur damit die Entwicklung durch Benutzung angetrieben wird. Wir brauchen einen neuen Kernelzweig für diese Freiheitsspäße...
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    Von Rogge am Sa, 28. Oktober 2006 um 03:30 #
    Einfach Funktionalitäten blockieren ist Bevormunden der Anwender. Schlimmer noch: Es funktionierte ja mal und einige haben sich daran gewöhnt bzw haben Hardware, die darauf angewiesen ist...

    Das wird langsam zum Fundamentalismus!

    Diesmal setzt sich vielleicht noch die dem Endanwender genehmere Lösung durch, aber was ist, wenn morgen die Hardliner entscheiden irgendein anderes Feature plötzlich zu blockieren?

    Was heute funktioniert sollte auch übermorgen noch funktionieren, andernfalls kann ich nicht auf Linux bauen!

    Wir brauchen einen Fork, in dem Pragmatiker sitzen und nicht GPL-Mönche...

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      Von Also am Sa, 28. Oktober 2006 um 09:29 #
      > Wir brauchen einen Fork, in dem Pragmatiker sitzen und nicht GPL-Mönche...
      Für viele Leute ist die Nachhaltigkeit von Linux ein wesentlicher Punkt, dieses OS zu verwenden und eben nicht Windows. Was nutzt mir ein OpenSource-Betriebssystem, bei dem wesentliche Teile der Funktionalität durch ClosedSource-Treiber abgedeckt sind?

      Da kann ich dann gleich Windows oder OS-X nehmen.

      Da bin ich dann schnell wieder von vielen Herstellern abhängig, die dann entweder für alte Hardware keine Treiber mehr für Vista anbieten oder ein Jahr später dann für neue Hardware nun noch Treiber für Vista anbieten.

      Lieber suche ich mir meine Hardware nach verfügbaren Linux-Treibern aus als dass ich mich mit solchen Dingen herumschlage.

      Nun denn...

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        Von nico am Sa, 28. Oktober 2006 um 11:22 #
        Bei win hängt man mit dem kauf von einer hw-komponente plötzlich in einem alten os fest, weil es keine neuen treiber gibt.
        da wird dann ein 98er oder gar 3.11er Rechner am leben gehalten nur um dieses eine Gerät anzusteuern. Hab selber eine ISDN-Telefonanlage, die sich nur mit einem Programm für Win95/98 programmieren lässt. Wird bald durch eine mit Webinterface getauscht.

        Bei Linux und propritären Treibern ist es teils aber auch nicht besser, da ist man dann auf spezielle Kernelversionen angewiesen. Dumm nur, wenn bestimmte bibliotheken die man verwenden will/muss aber einen neueren Kernel verlangen. Kann man sich entscheiden, entweder das Gerät nutzen oder das neue Programm verwenden.

        Eine ordentliche feste API, für fremde Treiber ist immer sinnvoll. Und wer als Hersteller alle neuen Funktionen verwenden will, kann einen OpenSource-Treiber bereitstellen.

        Der Kampf gegen propritäre Treiber, kümmert die Hersteller nicht. Machen diese ihren Hauptumsatz unter Windows. Der einzige Leidtragende ist nur der Anwender, der dann wieder zurück zu Win geht. Selber schon mehreren Bekannten die unterschiedlichsten Linux-distributionen bereitgestellt, nur ging mal die alte ATI-Karte nicht richtig oder das Modem wollte sich nicht zufriedenstellend einrichten lassen. Die DigiCam gab ihre Bilder nicht frei. Als Folge wurde nicht etwa ein neues Gerät gekauft oder das neu gekaufte umgetauscht, sondern wieder Windows installert. Der Normalverbraucher kauft nicht nach kompatibilität, der weiss davon nix. Er geht in den Laden kauft ein Produkt X mit Funktion Y und es soll möglichst ohne größere Verrenkungen seine Aufgabe erfüllen.

        Die Kernelentwickler und Distributoren können sich ihre Kunden aussuchen, nur sollen die sich nicht wundern, dass die anderen anschließend bei ihren propritären OS bleiben und kein Hersteller ihnen passende Treiber in die Hände legt.

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Von nico am Sa, 28. Oktober 2006 um 10:29 #
wenn die mit dem Linuxkernel und die leuts von der GPL3-Fraktion weiter so rumzicken.
Das macht langsam für mich als anwender keinen spass mehr.
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    Von Michael Buesch am So, 29. Oktober 2006 um 19:27 #
    Welche Nachteile hast du denn konkret aus der _derzeitigen_ Situation? Ich tippe mal auf keine.
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Von Michael Buesch am So, 29. Oktober 2006 um 19:13 #
Ganz im Gegenteil. Die Leute verwenden ndiswrapper solange _bis_ nativer Treibersupport besteht.
Aber, wer ndiswrapper verwendet, sich gar keine Gedanken ueber native Treiber macht, hat sowieso kein Interresse am Testen. Und das ist _gut_ das diese Leute nicht gezwungen werden die teilweise fehlerhaften nativen Treiber zu benutzen.

Ich stimme allerdings zu, dass Distributionen ndiswrapper von Haus aus reduzieren sollten. Und zwar genau fuer die Geraete, die einwandfrei laufen.
Ich kritisiere, dass Distributionen teilweise voellig veraltete Treiber mitliefern. Das Feedback bekommen dann die Entwickler in Form von Bugreports ueber Bugs, die schon seit Monaten nicht mehr existieren. Das ist ein Problem fuer die Entwickler. Nicht ndiswrapper.

Ndiswrapper darf keine Dauerloesung werden, aber ist ist eine _gute_ Zwischenloesung. Eine von den Entwicklern freier Treiber gewuenschte Loesung.

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