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Thema: Aurox Linux eingestellt

68 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Anti-LC am Mo, 6. November 2006 um 13:07 #
Das wird ja immer schlimmer!
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    Von August Meier am Mo, 6. November 2006 um 13:33 #
    Hallo zusammen,

    die gleiche (ungarische) Firma (die gleiche übrigens, welche "hakin9" herausgibt, hat schon die Produktion und Auslieferung der Zeitschrift "DVD+" ohne weiteren Kommentar eingestellt. Geprellt waren all' diejenigen, welche ein Abonnement gelöst hatten.

    Die Zeitschrift war ein wirkliches Highlight für Einsteiger und ebenso für Profis.

    Grüsse

    August Meier

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      Von Anti-LC am Mo, 6. November 2006 um 13:38 #
      polnisch, nicht ungarisch
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        Von August Meier am Mo, 6. November 2006 um 14:13 #
        Du hast selbstverständlich recht, Anti-LC. Tut mir leid.

        Aber trotzdem hätten sie bei der Einstellung des Magazins zumindest auf ihrer Website einen entsprechenden Hinweis anbringen können, statt weiterhin das Abo zum Verkauf anzubieten.

        Grüsse

        August Meier

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      Von Andi am Mo, 6. November 2006 um 14:27 #
      Scheint Tradition bei der Firma zu sein. Mich würde zum Beispiel interessieren, was nun die Institutionen oder Schulen machen werden, die auf das Programm von Aurox aufgesprungen sind. Laut Aussage der Devs arbeitet _keiner_ mehr an Aurox. Dass neue Patches kommen werden ist deshalb mehr als fraglich.
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        Von lilili am Mo, 6. November 2006 um 14:54 #
        sie könnten zum Beispiel auf Ubuntu oder OpenSuSE oder Fedora oder Mandriva oder ... umsteigen ohne Angst haben zu müssen, dass sie ihre Dokumente nicht mehr lesen können, ohne Angst haben zu müssen, das die grundlegende Konfiguration (Konsolenbefehle) anders ist als vorher ... das einzige was sich ändert ist das Konfigurationsprogramm das eben dann YAST oder ... heisst.
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Von Aru am Mo, 6. November 2006 um 13:13 #
;-)
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    Von Icke am Mo, 6. November 2006 um 13:19 #
    Um das nächste Monopol zu schaffen???
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      Von Aru am Mo, 6. November 2006 um 13:38 #
      Nö, Oligopole wären aber mal was.
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      Von nixname am Mo, 6. November 2006 um 13:38 #
      Welches Monopol? Es gibt mehr als 2 Linux-Distributionen, es gibt mehr als zwei Betriebssysteme, es gibt mehr als zwei Hardware-Plattformen... Evolution arbeitet mit Auslese - wer kein lebensfähiges Konzept mitbringt, der wird selektiert.
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        Von Icke am Mo, 6. November 2006 um 13:50 #
        > Es gibt mehr als 2 Linux-Distributionen
        Und genau da wollte der Vorredner ja hinaus. Seiner Meinung nach gibt es zuviele Distributionen. Und selbst wenn es nur 2 geben würde, würde es immer noch Leute geben, die behaupten, das es zuviel ist.

        > es gibt mehr als zwei Betriebssysteme
        Richtig, aber nur der Hersteller eines Systemes ist in der Lage den Markt und die Preise zu diktieren!

        > Evolution arbeitet mit Auslese - wer kein lebensfähiges Konzept mitbringt, der wird selektiert
        Im natürlichen Bereich schon. Im wirtschaftlichen Bereich nicht, sonst wären Firmen wie z.B. Intershop (die seit 6 Jahren durchgehend jedes Jahr Minus machen!) schon längst aussortiert. Und Intershop ist kein Einzelfall.

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          Von August Meier am Mo, 6. November 2006 um 14:15 #
          Ich bitte zu bedenken, dass hier von PC-Betriebssystemen die Rede ist. Bei den Server- und anderen Betriebssystemen sieht es mit der Marktbeherrschung resp. mit dem Preisdiktat nochmals ganz anders aus.

          Grüsse


          August Meier

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      Von ich bin icke am Mo, 6. November 2006 um 13:46 #
      Na ja, distrowatch.com listet alleine eine Top-100, wieviele Distributionen es gibt weiss ich nicht.
      Aber selbst bei 100 Dist. kann man wohl kaum von keinen Monopol sprechen.
      Ich denke es waere in vielen Faellen besser ein Repository für eine der grossen Distributionen anzubieten
      (Ich meine hier die Hobby-Distributionen).
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        Von Icke am Mo, 6. November 2006 um 13:58 #
        Und genau da ist doch das Problem. Irgendwelche Leute meinen das das bei weitem zuviel ist. Aber wo ist der Schaden durch diese Distributionen, die angeblich zuviel sind.

        Man möge sich doch nochmal den OSS Gedanken zu Gemüte führen. Nehme unsere Software und benutze sie. Erweitere und verbessere sie und gebe die Ergebnisse an die Community zurück. Und nichts anderes machen diese Leute, die eine Distribution rausgeben.

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          Von düse am Mo, 6. November 2006 um 14:17 #
          Also bei Aurox war das Konzept schon sehr seltsam, wenn die Distribution nur zwei Sprachen unterstützt englisch und polnisch, na denn. Auf jeden Fall war es bereits vor einem Jahr ein deutlicher Unterschied zu Fedora, daher sind manche Vorschläge hier einfach nur Unsinn.

          Das mit dem Repo ist natürlich Unsinn, denn wie soll denn das gehen mit Slax? Auch CentOS ist sehr gelungen. Im wesentlichen gibt es ja nur 3 Kommerz-Distros Ubuntu, SUSE, Fedora. Mandriva war ja schon kurz vor der Pleite und sieht auch nicht mehr so rosig aus.

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            Von M. Lanzer am Sa, 9. Dezember 2006 um 00:49 #
            Wenn Du behaptest, dass Aurox nur englisch und polnisch unterstützt, dann bekomme ich den Eindruck, dass Du niemals Aurox installiert hast. Getestet habe ich Suse, Mandriva, Red Hat, Aurox und Fedora Core. Programme, die sogar auf Suse englisch liefen, bei Aurox waren einwandfrei ins deutsche übersetzt worden. Diese Antwort schreibe ich auch unter Aurox und beim besten Willen kann ich kein Englisch bzw. Polnisch finden. Das kommt davon, dass ich bei der Installation Sprachen gewählt habe, ohne blindlings auf "Next" zu klicken. Nach all den Tests (jeweils mehrere Monate) behaupte ich, dass Aurox unter den ausländischen Distributionen am besten ins Deutsche übersetzt worden ist. In einigen Punkten sprachlich Aurox schlägt sogar Suse, obwohl Suse rein teohretisch deutsche Distribution ist.
            Übrigens nicht Mandriva war kurz vor der Pleite, sondern Mandrake. Jetzt steht diese Distribution nicht mehr in roten Zahlen und zur Zeit teste ich Mandriva 2007 Free. Suse kann sich garnicht mit Mandriva messen, aber dies darf auch geschmacksache sein.
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          Von Sascha am Mo, 6. November 2006 um 15:11 #
          Man möge sich doch nochmal den OSS Gedanken zu Gemüte führen. Nehme unsere Software und benutze sie. Erweitere und verbessere sie und gebe die Ergebnisse an die Community zurück. Und nichts anderes machen diese Leute, die eine Distribution rausgeben.

          Nun darüber kann man sich trefflich streiten. Klar ist Vielfalt wichtig und das aus diversen Gründen. Auf der anderen Seite hat Vielfalt jedoch auch zu vielen inkompatiblen Ansätzen geführt und auch dazu das die Kräfte sich sehr stark zersplittert haben. Alles hat Vor- und Nachteile. Man muß sehen wo das Gesunde Mittelmaß ist und sich an dieses halten. Bei den Linuxdistributionen hätte man wen man sich weniger auf Masse den auf Weiterentwicklung etc. konzentriert hätte imho wesentlich mehr bewegen können.

          Grüße
          Sascha

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            Von lilili am Mo, 6. November 2006 um 15:39 #
            Warum soll ich mich mit Mittelmaß zufrieden geben? Ich nehme mir das was für meine Aufgabe am besten passt, wenn es nicht ganz so funktioniert passe ich es aben an und gebe es zurück und wenn es dann ein Fork ist weil es dem anderen Projektteam nicht ins Konzept passt was solls. Gibbet halt ne Distri mehr zumindest solange bis ich wo anders etwas ebenbürtiges für meine Aufgabe finde oder bis jemand meinen Code in seine Distri eingebaut hat. Ob ich wenn ich was anderes code mehr bewegen würde ist mir persönlich genau so völlig Wurst wie stinkender Käse, weil es gar nicht darum geht.
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            Von Baldrian am Mo, 6. November 2006 um 23:51 #
            Immer diese Gejammer "es gibt zu viele Distributionen" "und wenn doch alle zusammen.."
            Es ist doch schön, wenn jemand sich Linux so zurechtgerückt hat, das es für ihn super funktioniert und selbst wenn es dann nur eine Hand voll Leuten gibt, die es auch so haben wollen, dann hat es sich für diese doch schon gelohnt und eine menge Arbeit erspart.
            Und wenn irgendwelche "großen" Distributionen der Meinung sind, das da jemand eine gute Idee hatte, dann können sie sie doch auch einfach übernehmen. Wo ist das Problem?
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              Von Sascha am Sa, 11. November 2006 um 08:21 #
              Es geht viel mehr darum das die Kräfte durch die extreme Vielfalt auch extrem vielfältig zersplittert werden. So könnte wie erwähnt die Entwicklung ein gutes Stück weiter sein wen sich die Kräfte stärker konzentrieren würden. Klar ist es gut das alle möglichen Ansätze ausprobiert werden, doch bremst das die Entwicklung der einzelnen Programme und Distributionen (besonders der Communitybasierten) stark und das wiederum schwächt Linux insgesamt. Wie gesagt muß man einen gesunden Mittelweg finden.

              Grüße
              Sascha

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      Von Anonymous Coward am Mo, 6. November 2006 um 13:47 #
      Es ist schon lustig, wie man denselben Sachverhalt gerade so darstellen kann, wie es einem passt. Für die einen ist es Vereinheitlichung, für die anderen ist es die Schaffung eines Monopols :D.
      Ich bin jedenfalls der Meinung, dass es einen Markt für höchstens 15 Distributionen gibt, alles was darüber hinausgeht ist Arbeitszeit, die woanders besser aufgehoben wäre.
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        Von Icke am Mo, 6. November 2006 um 13:53 #
        > alles was darüber hinausgeht ist Arbeitszeit, die woanders besser aufgehoben wäre.
        Aus wessen Sicht? Willst Du über die Arbeitszeit der Entwickler (in diesem Fall Aurox) bestimmen? Jeder soll gefälligst das machen, was er selber möchte, und nicht irgendwelche Forenhansel, die meinen die Zeit und Tätigkeiten anderer bestimmen zu müssen.
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          Von nobuntu am Mo, 6. November 2006 um 14:01 #
          > Aus wessen Sicht? Willst Du über die Arbeitszeit der Entwickler (in diesem Fall Aurox) bestimmen? Jeder soll gefälligst das machen, was er selber möchte, und nicht irgendwelche Forenhansel, die meinen die Zeit und Tätigkeiten anderer bestimmen zu müssen.

          Anonymous Coward schrieb:
          > Ich bin jedenfalls der Meinung, dass...

          Alles klar, Icke?!

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          Von lilili am Mo, 6. November 2006 um 14:05 #
          Gerade das Schöne bei OSS ist ja die Freiheit den Code nehmen zu können und verbessern wenn ich der Meinung bin das es auf dem Markt nicht das gibt was ich haben möchte. Wenn es dann gut war was ich gemacht habe setzt es sich durch. Wenn nicht: http://www.wayne-interessierts.de/.

          Motorradfahrer dürfen ja auch nur zum Spaß auf der Straße fahren, selbst wenn es völlig nutzlos ist und nur die Welt verpestet.

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            Von SiO2 am Mo, 6. November 2006 um 14:33 #
            HEY SOOOO nicht. Nutzlos ist motorrad fahren nicht, es macht SPASSS. :) *wrooom*
            Ansonsten ACK. Dumm ist nur, wenn sich jemand auf eine Distri eingestellthat, die aber abgeschafft wird, und keine vergleichbare (in sachen administration) gibt. Aner hier dürfte Fedora oder CentOS ja "relativ" einfach sein, oder halt RedHat.
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              Von lilili am Mo, 6. November 2006 um 14:43 #
              Die grundlegende Administration (Konsolenbefehle) sind bei allen Distris seit ich vor rund 7 Jahren eingestiegen bin gleich und funktionieren meist sogar bei AIX, Solaris und anderen hervorragenden Betriebssystemen genau gleich.

              Was Du meinst sind die distributionseigenen Installations- und Konfigurationsprogramme wobei da ein Umstieg meist sehr einfach ist da sie sich meist selbst recht gut erklären wenn man nicht gerade eine Distri ausgewählt hat, die nicht für Anfänger gedacht ist.

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                Von :-Þ am Mo, 6. November 2006 um 16:18 #
                "Meist ... genau"...

                :-)

                Holla! Vergleich wenigstens mal die Optionen der diversen TARs...

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                  Von lilili am Mo, 6. November 2006 um 19:16 #
                  Jo, "man tar"

                  wer die kleinen Unterschiede zwischen den verschiedenen *ixes nicht auf die Reihe bekommt sollte die Finger von der Administration von Rechnern lassen.

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                Von berndix am Di, 7. November 2006 um 00:03 #
                >Die grundlegende Administration (Konsolenbefehle) sind bei allen Distris seit ich vor rund 7 Jahren
                >eingestiegen bin gleich und funktionieren meist sogar bei AIX, Solaris und anderen hervorragenden
                >Betriebssystemen genau gleich.

                LOL!

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            Von berndix am Di, 7. November 2006 um 00:01 #
            Sowas kann auch nur einer im-täglichen-Stau-stehender verkorxter Autofahrer sagen! :(((
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          Von Rufus am Mo, 6. November 2006 um 17:18 #
          Aus wessen Sicht? Willst Du über die Arbeitszeit der Entwickler (in diesem Fall Aurox) bestimmen?

          Wie? Sag bloss, Nutzer haben nicht das Recht zu bestimmen, was besser für alle ist?

          Richard Stallman und die Free Software Aktivisten tun das ständig. Warum sollten die eine Extrawurst gekommen?

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            Von rjb am Mo, 6. November 2006 um 20:12 #
            Was für ein Unsinn. Wenn du etwas programmierst (falls du das tust), dann stürmt Richard Stallman das Zimmer, schaut dir über die Schulter, stellt fest, daß du Müll zusammenhackst, und haut deinen Rechner zu Klump? Einigen hier ist offenbar der Unterschied zwischen der Freiheit, etwas zu tun oder zu lassen, und der Freiheit der anderen, dieses Tun zu beurteilen und zu kommentieren, nicht klar.
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              Von Rufus am Di, 7. November 2006 um 02:54 #
              Oh! Und Richard Stallman gibt keine Beurteilungen ab, welche "Art" von Software "gut" ist und welche nicht?

              Laß mal schauen: "The system of owners of software encourages software owners to produce something---but not what society really needs."

              Schon interessant, das er weiß, was die Gesellschaft denn so braucht. Warum sollte das nicht jeder andere dürfen?

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        Von Anoymer Feigling am Mo, 6. November 2006 um 14:42 #
        > Ich bin jedenfalls der Meinung, dass es einen Markt für höchstens 15 Distributionen gibt
        Ich bin auch der Meinung, ich hätte 5 Mrd Euro mehr auf meinem Konto verdient.
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      Von Erik am Mo, 6. November 2006 um 14:32 #
      Da dieses "Monopol" jederzeit durch einen Fork aufgelöst werden könnte, besäße es doch keinen realen Nachteil... wo also ist das Problem?

      lg
      Erik

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    Von oO am Mo, 6. November 2006 um 14:11 #
    Linux war schon immer das System für Individualisten. Meiner Meinung nach gibt es nicht genug Distributionen. Jede Distribution hat für sich was eigenes, neues oder spezialisiertes. Mal ist sie kleiner, mal auf Netzwerk oder Server ausgerichtet. Die wunderbare Welt der Vielfältigkeit hat mit Aurox eine "Falte" verloren... schade drum.
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      Von lilili am Mo, 6. November 2006 um 14:38 #
      Jo, ich habe mal wieder die Software Router angeschaut (fli4l und co) und es ist ja schön was es da gibt und ich kann sie auch konfigurieren aber was ist mit dem Laien, der nicht weiter als bis vielleicht gerade noch den Zugangsdaten für den Provider und den IP-Adressen der eigenen Rechner denken kann. Der wird damit ein großes Problem haben.
      Jetzt ist die Vorgehensweise folgende: Man kann diese Sache bei den Verantwortlichen der vorhandenen Projekte ansprechen (wobei nur eins der Projekte deutsch ist und für viele andere Projekte gleich gar nicht in Frage kommen) und wenn da niemand drauf eingeht ist nur noch forken oder nix machen möglich.

      Bei proprietärer Software wäre an dann gleich nix mehr möglich wenn der Hersteller nein sagt.

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        Von berndix am Di, 7. November 2006 um 00:07 #
        Man kann diese Sache bei den Verantwortlichen der vorhandenen Projekte ansprechen (wobei nur eins der Projekte deutsch ist und für viele andere Projekte gleich gar nicht in Frage kommen) und wenn da niemand drauf eingeht ist nur noch forken oder nix machen möglich.

        Bei proprietärer Software wäre an dann gleich nix mehr möglich wenn der Hersteller nein sagt.

        Oder man hilft bei der Dokumentation mit. Wenn nicht, dann empfehle ich Option 2 -> nix machen.

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          Von lilili am Mi, 8. November 2006 um 08:24 #
          weil Du es nicht brauchst?

          Viele andere würden sich darüber freuen. Im Übrigen liegt es zum Bleispiel bei fli4l nicht an der Dokumentation (die ist dort vorbildilich), sondern einfach an den unzähligen Einstellungen die möglich sind und einen der vielleicht gerade noch weiss was eine IP Adresse ist bei weitem überfordern.

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Von bert am Mo, 6. November 2006 um 14:48 #
Das Problem ist wahrscheinlich, dass die Nische von Aurox kaputt ist.

Man wird von allen Seiten mit Linux-CDs beworfen.

Andererseits gebe ich zu, dass die Polen, von einer mangelnden muttersprachlichen Sprachstrohkontrolle mal abgesehen, sehr gut ausgerichtete Magazine verschaffen haben.

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Von Entwickler am Mo, 6. November 2006 um 15:24 #
Es gibt übrigens sowas wie das Linuxmag aus Polen, das ist gar nicht mal so schlecht, auch für Entwickler.
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    Von RX3 am Mo, 6. November 2006 um 15:33 #
    Die ganze polnische Presse gehört sowieso Deutschen Firmen.

    Die Gamestar und den Spiegel gibt's auch auf Polnisch.

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      Von Maciej Hanski am Mo, 6. November 2006 um 23:31 #
      Der Spiegel auf Polnisch? Wäre nett, aber leider nicht wahr, im Moment macht sich dort Axel Springer breit. Und die polnische Presse gehört ganz sicher nicht ganz den deutschen Firmen, im Augenblick tobt dort ein ziemlich heftiger Marktkampf zwischen den Printmedien, die die rechte Polnische Regierung unterstützen (Newsweek, Dziennik, Fakt -- alle vom Axel Springer Verlag) und den regierungskritischen Zeitschriften (Gazeta Wyborcza, Polityka, Przekroj -- im Besitz von Polnischen bzw. Schweizer Verlagen).

      Ein Deutscher Verlag unterstützt also diese auf harte Konfrontation mit allen im In- und Ausland ausgerichtete Regierung -- das trübt ein bißchen das einfache, leicht durchschaubare Weltbild, nicht wahr?

      Andererseits, wenn man nach dem Titel des Kommentars urteilen soll, na ja...

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        Von Einer, der in Deutschland lebt am Sa, 9. Dezember 2006 um 01:18 #
        Lass diese Erklärungen. Es hat sowieso keinen Sinn. Die meisten sind doch Deutsche, die lieber mit Vorurteilen leben, als sich sachkundig machen (dies wäre doch zu anstrengend). Aber nur die Meisten un d Gott sei Dank nicht Alle. Es gibt also eine kleine Hoffnung :-)
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Von Andre Homberg am Mo, 6. November 2006 um 15:37 #
Hallo,
genau das ist der Grund warum ich nicht auf solche Distros setze. Wer einmal LFS oder Gentoo aufgesetzt hat weiss bzw ahnt wieviel Arbeit in einer Distro steckt. Wer LFS oder Gentoo ueber einen laengeren zeitraum aktuell halten will weis auch wieviel Zeit man in die Paketaktualisierung / Bugbereinigung usw investiert werden muss.
Und genau deshlab setze ich auf eine grosse weit verbreitete Distro wo ich sicher sein kann das diese auch ueber Jahre hinweg gepflegt wird. Und nicht irgenteine Distro wo vielleicht nur einige Hobbyentwickler dran sitzen.
Imho ists eh zeitverschw noch ewig neue Distros zu entwickeln. Imho waeres sinnvoller entweder bestehende distros zu verbessern, oder sinnvolle fehlende anwendungen zu entwickeln...

Gruss,
Andre

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    Von lilili am Mo, 6. November 2006 um 15:41 #
    Manchmal passt es aber nicht ins Konzept des Originalprojekts was ein neuer MA liefern möchte. Ubuntu / Kubuntu hätte nach Deiner Aussage nie entstehen dürfen.
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      Von nobuntu am Mo, 6. November 2006 um 17:33 #
      Richtig! Wenn man die Arbeit und das Geld direkt in Debian gesteckt hätte, hätte das wahrscheinlich mehr Sinn gemacht als einen eigenen Klickibunti-Fork extra für den Desktop zu erstellen, und noch einen und noch einen...
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        Von lilili am Mo, 6. November 2006 um 19:14 #
        Nichts gegen Debian, ich finde Debian sehr gut, aber wenn sie sich mal ein wenig mehr um die normalen Anwender der nicht basteln möchte gekümmert hätten (Installer, Desktop ...) wäre warscheinlich kein Ubuntu/Kubuntu entstanden. Sich im Nachhinein beschweren weil dann Leute dahin abgewandert sind wo man es ihnen leichter macht ist nicht ganz fair.
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          Von fuffy am Di, 7. November 2006 um 18:47 #
          Warum haben die, die den Installer von (K)Ubuntu "verbessert" haben, ihre Energie nicht direkt ins d-i-Projekt gesteckt?
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            Von lilili am Mi, 8. November 2006 um 08:40 #
            Warum sollten Sie das tun? Die Debianer haben was entwickelt, die Ubuntu Leute haben was entwickelt und jetzt zeigt sich das eben das was Debian gemacht hat den Ansprüchen der User nicht genügt. Jetzt hat Debian die Möglichkeit darauf zu reagieren, indem man es besser macht und die "neue Konkurrenz" nicht noch größer werden lässt. Debian hat viele gute Leute und ein gutes Produkt und die Chance es jetzt besser zu machen oder sie können sich auch ins Eckchen stellen und sagen rabäääääääääh wie können die bösen "*buntu" Leute nur unseren Code nehmen und besser machen.

            Konkurrenz belebt das Geschäft. Ich habe bis jetzt kein Kubuntu installiert aber an Weihnachten ist wider einmal ein Distrivergleich dran. Da tritt dann das neue Debian 4.0 gegen Kubuntu und gegen OpenSuse 10.2 an. Ich bin gespannt wer dieses Mal das Rennen macht. Bei einem bin ich mir jedoch sicher. Der Gewinner ist der Benutzer. Ich kann mit meinen alten Dokumenten in den Formaten weiterarbeiten und habe danach die für mich beste Distri auf dem Rechner.

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      Von Andre Homberg am Mo, 6. November 2006 um 18:52 #
      Imho ja, und genau deshalb werd ich ubuntu auch nicht einsetzen. Auch Mandreake nicht, wo das Projekt sogar vor eiinigen Jahren aus Finanziellen Gruenden kurz auf der Kippe stand.
      Was haette dagegen gesprochhen wenn die Ubuntu-Entwickler ein InstallatioonMirror eingerichtet haetten auf dem man KDE in der Aktuellsten Version nachinstallieren kann? Was haette dagegen gesprochen wenn sie ein yast-aehnliches installations/harwaresetup fuer debian entwickelt haetten? Davon haetten alle mehr und Debian wuerde an gesamtstaerke gewinnen, so zersplittet sich das Projekt mehr...

      Und letztens las ich von einem Ubuntufork... klasse :)


      Ich meine jeder kann tun und lassen was er will, aber den sinn seh ich darin nicht... - zumal wie bereits gesagt extrem viel arbeit in die wartung und pflege einer distro gesteckt werden muss...

      Gruss,
      Andre

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    Von Menschine am Mo, 6. November 2006 um 16:14 #
    Der Motor von Open-Source ist weniger, ob etwas sinnvoll ist, sondern eher entweder Spaß und Freude an der Softwareentwicklung oder, seltener, ideologischer Aktionismus. So wie ich das sehe.
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    Von Jörg am Mo, 6. November 2006 um 16:39 #
    Na welche Distros werden wohl in ca. 15 Jahren noch da sein??
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    Von Einer, der in Deutschland lebt am Sa, 9. Dezember 2006 um 01:23 #
    Deine zwei letzte Sätze kann man nur noch mit Mühe verstehen. Verstehst Du, was ich meine ??? :-)

    Ausländer

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Von MoMo am Mo, 6. November 2006 um 15:39 #
Oh, das geht aber schnell. Jetzt sind auch die Server der Distribution down. Interessanterweise sind auch die anderen Rechner von Software Wydawnictwo nicht mehr erreichbar. Auch die Firmenurl spuckt nur noch "Connection refused".
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    Von Gnu77 am Mo, 6. November 2006 um 16:45 #
    Nein der Server ist online www.aurox.org wahrscheinlich nur eine kurze Downtime.

    MFg gnu77

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    Von M. Lanzer am Sa, 9. Dezember 2006 um 01:35 #
    Man kann die letzte Version 12.0 von der folgenden Adresse herunterladen:


    ftp://ftp.fu-berlin.de/linux/aurox/12.0/iso/

    Diese Distribution läuft garantiert auch in einwandfreiem Deutsch. Man muss nur bei der Installation nur die entschprechenden Sprachen wählen.
    Also nicht zu schnell klicken :-) Jeder bekommt eben das was er installiert hat. Auch, wenn er das nicht bemerkt hat. :-)

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Von md am Mo, 6. November 2006 um 17:24 #
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Von Gladstone Gander am Di, 7. November 2006 um 13:22 #
Das ist eine Ente, weder auf Aurox.org (in allen Sprachen),
noch Golem.de, heise.de oder Distrowatch melden das.
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    Von Demon am Di, 7. November 2006 um 13:29 #
    Nein, keine Ente. Man muss nur ein wenig Polnisch kennen und die Seite von Aurox.org besuchen: Zitat: "Uprzejmie informujemy, że z dniem 31.10.2006 firma AUROX zawiesiła projekt Aurox". Sicherlich können es ein paar Leser übersetzen :)

    Gruss,
    demon

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    • mehr ???
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      Von Gustav Gans am Di, 7. November 2006 um 18:52 #
      Wieso meldet dann keine weitere News-Seite? Gut, ich habe heute die Seiten von denen
      besucht, wie lpmagazine.org: Diese Seiten sind tatsächlich vom Netz, nur für wie lange?
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        Von Andi am Mi, 8. November 2006 um 10:17 #
        Zeugt eher von der Relevanz der Distribution :) kein Wunder, dass sie eingestellt wird.
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          Von Maciej Hanski am Mi, 8. November 2006 um 14:46 #
          :)) So hart es klingen mag, Du hast wohl recht. Das mag auch an dem Stil (oder Mangel am Stil) liegen, in welchem sich die Betreiberfirma dieser Distro von ihren Benutzern verabschiedet: Nicht mal eine anständige Abschiedserklärung, nur eine leicht zu übersehende Seitennotiz auf ihrer Website weist darauf hin, daß sie nicht mehr weitermachen :( Ich war und bin kein Aurox-User, und ich werde ihnen keine Träne nachweinen, aber als polnischer Linuxuser finde ich dieses Verhalten einfach nicht seriös gegenüber den Usern, die sie durch ihre aggresive Marketing-Überpräsenz glauben ließen, Aurox wäre eine ernstzunehmende Alternative zu den großen (und richtig supporteten) Distros.

          Ah, und herzliche Gratulationen an Demon: Nicht mal die polnischen "Zwillingsticker" 7thguard.net und Linuxnews.pl haben das Dahinscheiden dieser Distro wahrgenommen, gute Arbeit:)

          M.

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Von bec-lien am Mi, 8. November 2006 um 09:59 #
Habe mich immer gefragt, worin der Sinn dieser Distribution liegt, wo der einzig erkennbare Unterschied im Firmenlogo bestand. Was da entwickelt worden ist, ist mir schleierhaft.
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