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Thema: Opensource-DVD 3.0

49 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Rob am Fr, 10. November 2006 um 09:23 #
Diese Nachricht löst bei mir Freude aus, da es sich um eine sehr schöne Softwaresammlung handelt.
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    Von Bernd Birk am Fr, 10. November 2006 um 09:53 #
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      Von Nennt mich Gott am Fr, 10. November 2006 um 10:02 #
      Yep, für Windows. Die meisten OSS Programme kommen eh mit deiner Distro.
      Die Games CD bin ich schon am downloaden, werd sie mal mit wine installieren :)
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        Von Spiele am Fr, 10. November 2006 um 11:01 #
        Was ist mit Nexuiz, Cube2::Sauerbraten und Warsow??? Ich denke gerade Spiele mit > 100Mb sollte es auf CD geben.
        Und wieso kein RtCW?
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          Von trz am Fr, 10. November 2006 um 11:04 #
          Gibts da nicht schon eine FLOSS-Spiele-DVD ?
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          Von Nennt mich Gott am Fr, 10. November 2006 um 12:08 #
          RtCW is nicht OSS, aber Nexius und Cube2 hätten sie ruhig mit drauf packen können, immerhin sind das so ziemlich die besten OSS shooter die ich kenne.
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      Von Migrator am Fr, 10. November 2006 um 11:11 #
      Ja, nur für Windows - unter Linux lässt sich das ja schließlich bei jeder halbwegs vernünftigen Distribution gleich im Paketmanagement auswählen, und dann entweder vom Internet geladen oder von der Installations-CD kopiert werden.

      Gut zur Vorbereitung für den Umstieg auf Linux bzw. Werbung dafür. So gehts:

      1. Die CD ist eher dafür gedacht, unter den Windows-Usern Werbung für Open-Source zu machen. Einfach mal jemand in die Hand drücken und sagen, schau dir die Sachen doch mal an.

      2. Dann gucken die Leute die Programme an und merken, das sie qualitativ auf einer Ebene, oder sogar besser sind als die kommerziellen, proprietären Pendants.

      3. Das erleichtert den Umstieg auf diese Programme und deren alltägliche Nutzung.

      4. Die Person freut sich über die tolle Software, über das reine Gewissen, weil er keine Raubkopien mehr nutzen muss - und merkt plötzlich, das der einzige nervende Faktor die Unzulänglichkeiten des darunterliegenden Betriebsystems sind.

      5. Die Person lädt sich ein benutzerfreundliches Linux, mit Live-CD zum Testen runter (z.B. Ubuntu - http://wiki.ubuntuusers.de/Downloads) - es fühlt sich gut an, er installiert es über den unkomplizierten Installer auf einer Extra-Partition.

      6. Da er die Software, die man unter Linux benutzt, bereits auf Windows genutzt hat, ist der Umstieg ein leichtes, man muss sich nur noch an die geringfügig andere (bessere *g*) Benutzerführung unter KDE oder Gnome gewöhnen.

      6. Einige Monate startet er nur noch zum Spielen sein Windows. Alternativ: Falls er nicht spielt bzw. nur auf seiner Konsole, wird er sich nach einigen Monaten fragen, warum er noch eine Windows-Partition hat. Er formatiert sie mit ext3 und freut sich über den hinzugewonnenen Speicherplatz ;)

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        Von Mark am Fr, 10. November 2006 um 11:56 #
        Oder aber er freut sich einfach darüber das er ein paar tolle Programme bekommt ohne auf ein ihm unbekanntes Betriebssystem mit all seinen Tücken umsteigen zu müssen.
        Vor allem dann wenn er ein Programm benötigt das es unter Linux nicht gibt.

        Einen potentiellen Umsteiger hätte ich. Nur er braucht unbedingt ein Chattprogramm für Yahoo das Webcams unterstützt.
        Der Yahoo Messenger konnte das vor ca. einem Jahr noch nicht. Und den zu installieren ist zumindest unter Debian nicht immer möglich.
        Gibt es so etwas??

        Schöne Grüße
        Mark

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          Von dgf am Fr, 10. November 2006 um 12:22 #
          Nur er braucht unbedingt ein Chattprogramm für Yahoo das Webcams unterstützt.

          jaja, die amateur p0rns...

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            Von Mark am Fr, 10. November 2006 um 16:12 #
            Nun ja, wenn man halt bei Yahoo mit Bild Chatten will braucht man halt ein Programm dafür.
            Wenn man das alleine schon verwerflich findet, dann weiß ich auch nicht weiter.

            Lustig ist das es im Linuxbereich haufenweise Leute gibt die normalen Nutzern vorschreiben wollen was sie brauchen, sollen und dürfen.
            Und zwar genau dann wenn diese Superschlaueliteuser/hacker mit ihrem Lieblings OS ein Problem oder eine Anforderung nicht erfüllen können.

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          Von suzuki am Fr, 10. November 2006 um 12:57 #
          Es ist erschreckend, für wie viele Menschen die neue grosse Einladungskarten-Druckerei von Data-Becker viel wichtiger ist als die Arbeit unter einem richtigen Betriebssystem.
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            Von Mark am Fr, 10. November 2006 um 16:19 #
            Vielleicht weil die Arbeit unter einem Betriebssystem an sich keinen Wert hat.
            Es interessiert meist nur die Arbeit die erledigt werden soll. Unter welchem OS ich das mache ist eigentlich immer absolut uninteressant für normale Computernutzer (Die Randgruppe der Computer Administoren und Programmierer sei einmal außen vor gelassen).
            Und wenn jemand seine Arbeit mit Data-Beckers Einladungsgrußkarten-Druckerei erledigen kann dann ist das schön für ihn und sollte auch uns recht sein.
            Abgesehen ist die Behauptung das Windows kein richtiges Betriebssystem sei einfach lächerlich.
            Man könnte ebensogut behaupten das VW gar keine richtigen Autos baut.

            Schöne Grüße
            Mark

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              Von Steve "devel" B. am Sa, 11. November 2006 um 22:30 #
              Mark schrieb z.B.:
              "[...]Lustig ist das es im Linuxbereich haufenweise Leute gibt die normalen Nutzern vorschreiben wollen was sie brauchen, sollen und dürfen.
              Und zwar genau dann wenn diese Superschlaueliteuser/hacker mit ihrem Lieblings OS ein Problem oder eine Anforderung nicht erfüllen können.[...]"
              "[..]Abgesehen ist die Behauptung das Windows kein richtiges Betriebssystem sei einfach lächerlich.
              Man könnte ebensogut behaupten das VW gar keine richtigen Autos baut.[...]"

              Was genau willst Du hier? Da du offenbar mit Linux und damit im Zusammenhang stehenden Personen Probleme hast, solltest du am besten wieder zum "Weltmarktfuehrer" mit seinem "Betriebssystem" "Fenster" (TM) wechseln...nur so als Vorschlag. Ich will dir ja schliesslich nicht vorschreiben, was du verwenden sollst.

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                Von Mark am So, 12. November 2006 um 08:15 #
                Du hast recht, ich hätte anstatt "Lustig" "Traurig" schreiben sollen.

                Aber ich habe kein grundsätzliches Problem mit den Leuten hier!
                Ganz im Gegenteil!

                Was ich allerdings echt nicht mehr hören kann ist das einem irgendwelche Superschlauen erklären das man die Programme die es unter Linux nicht gibt einfach nicht braucht. Das ist nähmlich Käse hoch vier!
                Linux ist weit weit davon entfernt perfekt zu sein und alle Bedürfnisse abzudecken.

                Ich habe halt jemanden der sofort wechseln würde wenn er einen Yahoo Messenger MIT Webcamunterstützung unter Linux hätte. Oder halt irgendein Programm das das Yahoo Protokoll inklusive Webcam unterstützt.
                Und nein, er braucht es nicht zum Pornos anschauen (glaube ich ;-) ) sondern weil seine Frau zur Zeit auf einem anderen Kontinent verweilt und nun mal Yahoo Messenger auf ihrem Rechner hat.
                Soll er ihr jetzt sagen das er darauf verzichtet sie wenigstens über Kamera zu sehen weil er sich das Superduper Betriebssystem installiert hat????

                Und Windows ist -auch wenn wir es nicht wirklich mögen- ein richtiges Betriebssystem. Es ist anders aber es wird sogar von der Mehrheit der Computerbenutzer erfolgreich eingesetzt. Aber selbstverständlich ist auch Windows weit davon entfernt perfekt zu sein.

                Danke für den Tipp zu Windows zu wechseln. Aber ich glaube kaum das Du beurteilen kannst was für mich am besten ist. Für mich selbst bin ich zum Ergebnis gekommen das Linux das geeigneteste Betriebssystem ist :-)
                Darum setze ich es ein.
                Und weil mir die eigentlich sehr nette Kommunity (oder wie man das schreibt) sehr gefällt.

                Gruß
                Mark

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            Von Yu Kei am Fr, 10. November 2006 um 19:00 #
            Das ist durchaus richtig und nicht zu unterschätzen. Der Bedarf des Linux-Users unterscheidet sich grundlegend vom "normalen" Benutzer. Du und vielleicht auch ich, wir schrecken nicht davor zurück CD-Lavels mit OpenOffice zu erstellen. Der "Normalo" benutzt dazu eine Software von Data Becker. Auslesen und Archivieren von CDs und DVDs = Data Becker (nicht nur Musik, sondern Daten. da siehts bei Linux blass aus). 3D Garten oder Wohnzimmer = Data Becker. Da gibts dann nur die Frage: gibts das auch unter Linux, ääähh, ich glaub nicht. Peng.
            GPS Navi unter Linux, ja, in der VMware. Es gibt so viele kleine Dinge an die sich Benutzer gewöhnen, das kann und wird die OS Community nie leisten. Deshalb wird es auch keinen Linux Desktop Hype geben sondern wenn dann nur eine ganz langsame Umstellung.

            Gruss

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              Von fuffy am Sa, 11. November 2006 um 12:48 #
              Auslesen und Archivieren von CDs und DVDs = Data Becker
              Jeder, der Wert auf Qualität beim Archivieren von Musik-CDs legt, verwendet ExactAudioCopy. ;-)
              Und nicht mal das gibts für Linux, läuft aber in WINE.
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                Von llutz am Sa, 11. November 2006 um 14:05 #
                ...cdda2wav ist ein guter Ersatz, wozu also wine-Umstände.
                jm2c,
                llutz
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                  Von fuffy am Sa, 11. November 2006 um 17:05 #
                  Dafür müsste cdda2wav das TOC bei allen CDs korrekt lesen können (cdparanoia hat interessanterweise keine Probleme) und das Feature "Test & Copy" (CD wird zweimal ausgelesen und die Prüfsumme verglichen) beherrschen, was leider nicht der Fall ist.
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            Von Ich am So, 12. November 2006 um 19:53 #
            Es ist erschreckend, wieviele Linuxuser mit Scheuklappen an den Schläfen durchs Leben laufen....
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      Von Rufus am Fr, 10. November 2006 um 14:18 #
      Nur für Windows???

      Schon schade, dass sich Linux-Nutzer tatsächlich mit diesem Repository-System ala APT herumschlagen müssen (und die Betonung liegt auf *müssen*). Ist doch echt traurig, dass es vergleichbares wie die Opensource-DVD nicht auch für Linux gibt.

      Denn dazu bräuchte man ein Standard-Installer-System. Wie die obige CD zeigt, hat soetwas Vorteile:

      1. Sofern die Software frei verteilbar ist, kann jeder relativ einfach eine CD zusammenstellen. Es ist keine besondere Software nötig, und das Remastern einer anderen CD entfällt. Wahrscheinlich würde die Zahl von existierenden Linux-Distribution abnehmen, aber das dürfte wohl nur die wenigsten kümmern.
      2. Eine solche CD würde auf jedem Mainstream-Linux laufen, und die Nutzer sind nicht auf die redaktionellen Fähigkeiten der eigenen Distribution angewiesen. Diese sind nicht immer gut -- bzw. sie zielen auf die verschiedensten Nutzergruppen ab, und sind deshalb meist nur von durchschnittlicher Qualität.
      3. Man kann der CD nützliche Info's über die Programme beifügen. Dazu zählen beispielsweise Screenshots, Tutorials, Bewertungen, etc. All das fehlt gegenwärtigen Linux-Repository-CDs.
      4. Man kann Softwarezusammenstellungen auf einem Server remastern, für Nutzer mit guten Internetverbindungen, vergleichbar mit download.com oder tucows.com. Denn was bei Digg.com funktioniert, kann bei Software doch nicht schlecht sein: Downloadzahlen und/oder Ratings helfen die gewünschte Software leichter zu finden.
      5. Der End-Nutzer muß sich nicht mit System-Software rumschlagen, die im Grunde nur von dem ablenkt, was er erreichen will; eine ziemlicher Nachteil der meisten APT Frontends.
      6. Letztlich würde die Verbreitung eines Installer-Systems Millionen von Nutzer ersparen, (für sie) unnütze Dinge zu lernen wie das Kompilieren von Source-Code, Check-Outs aus Revision-Systemen und ähnlichem Kram.

      Natürlich gibt es auch Nachteile: Der Nutzer könnte sich gehackte Software installieren, aber das kann er auch beim Respository-System.

      Na ja, da muss wohl erst eine Organisation wie die Desktop-Arbeitsgruppe der Open Source Development Labs (OSDL) kommen, damit man hier voran kommt.

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        Von Freitag am Fr, 10. November 2006 um 14:30 #

        k.T.
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        Von Anonymous am Fr, 10. November 2006 um 14:52 #
        Dir ist klar, dass solch eine CD durchaus auch fuer Linux machbar waehre?
        Man muesste lediglich die Libs mitliefern, mit denen die Software kompiliert wurde (oder statisch linken). Das dann noch in einen schoenen GUI-Installer packen und fertig. Dass ganze wird dann eben in /usr/local instaliert. Ein paar Icons auf den Desktop zu zaubern sollte auch kein Problem sein.
        Es ist nur so, dass keine Nachfrage besteht. Ich kenne niemanden, der sich sowas installieren wuerde und nicht einfach das Packet seiner jeweiligen Distribution.
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          Von Rufus am Fr, 10. November 2006 um 16:01 #
          Es ist nur so, dass keine Nachfrage besteht. Ich kenne niemanden, der sich sowas installieren wuerde ...

          Nun, wenn sich Deine Bekannte aus dem beiden Gruppen "Ich installiere nie etwas selbst." und "Ich bin der Linux-Guru!" besteht, dann dürfte das nicht überraschen. Macht es also Sinn, von Dir auf alle anderen zu schließen?

          Bezüglich der Machbarkeit: Wahrscheinlich würde es gehen. Das Problem ist nur: Die, die's könnten, wollen nicht, und die, die's bräuchten, können's nicht. Also bleibt's, wie's ist.

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          Von Catonga am Fr, 10. November 2006 um 16:32 #
          > Es ist nur so, dass keine Nachfrage besteht. Ich kenne niemanden,
          > der sich sowas installieren wuerde und nicht einfach das Packet seiner jeweiligen Distribution.

          Ich könnte mir das durchaus vorstellen.
          Insbesondere für Distributionen die uralte Versionen mitliefern.

          Und wenn ich an mich selbst denke, dann verwende ich ab und zu bei Programmen
          wie OpenOffice, Firefox und Blender die nicht distributionsspezifischen Installerpakete
          direkt von der Projektseite, anstatt von meiner Distribution.
          Um z.b. Blender als Beispiel zu nennen, läuft das dort angebotenen rundumsorglospaket problemlos auf meiner Distribution und ist aktueller als das, welches mit meiner Distribution mitgeliefert wird
          und die Arbeit mit dem compilieren kann ich mir auch sparen, daher finde ich das schon gut.

          Das ganze ist durchaus ausbaufähig, nur bedarf es dazu keiner Open Source CD sondern schlicht und einfach die passendenden Installer Pakete auf den Webseiten der jeweiligen Projekte zum Downloaden.

          Es ist jammerschade, daß dort, wenn überhaupt meist nur Distributionsspezfische Pakete,
          anstatt statische Pakete die überall laufen sollten, angeboten werden.

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        Von allo am Fr, 10. November 2006 um 15:59 #
        wo ist dein Problem?

        pack nexuiz.deb, gaim.deb, openooffice.deb auf eine cd. user legt sie ein, klickt das deb an, gibt sein pw ein, und installiert ist es.

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          Von Rufus am Fr, 10. November 2006 um 16:08 #
          Ehm, so einfach ist das leider nicht. Die RPM-basierten Distro's würden damit nichts anfangen können, und selbst die meisten DEB-basierten Distro's würden damit nichts anfangen können.

          Vielleicht hast Du diesen Punkt oben übersehen.

          Ansonsten spring mal rüber zu Ekiga.org und such dort die Pakete für Ubuntu Breezy und dann sag mir, wie ein Anfänger damit klar kommen soll (selbst, wenn man diese auf eine CD packen würde).

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            Von nidhoegg am So, 12. November 2006 um 12:05 #
            > Ansonsten spring mal rüber zu Ekiga.org und such dort die Pakete für Ubuntu Breezy und dann sag mir, wie ein Anfänger damit klar kommen soll (selbst, wenn man diese auf eine CD packen würde).
            Der Anfänger würde erst ewig lang herumsuchen, welche Datei er jetzt für seinLinux braucht. Wenn er die dann herunter geladen hat, dann schreibt er in einem Forum „HIIIILLLLFEEEEEE, kann Pragramm nich insterliren“ und wartet darauf, dass ihm jemand sagt, wie man ein *rpm- oder *deb-File unter linux einbindet. Dann bekommt er aber als Antwort ein simples: „Geh mal auf Anwendungen->Internet, das ist schon installiert“
            ;-)
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              Von Rufus am So, 12. November 2006 um 13:03 #
              Es ist immer wieder erstaunlich, wie unfähig manche Linux-User zu sein scheinen, von einem simplen Beispiel zu abstrahieren.

              Die neusten Version von Ekiga ist dort nicht installiert. Aber Du gibst Dich sicher auch mit Version 1.0 des Kernels zufrieden, nicht wahr?

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                Von nidhoegg am So, 12. November 2006 um 13:50 #
                > Es ist immer wieder erstaunlich, wie unfähig manche Linux-User zu sein scheinen, von einem simplen Beispiel zu abstrahieren.

                Wenn man ein System wie Windows oder Mac OS verwendet ist es in der Tat auch etwas schwieriger, die Vorteile eines Paketsystems zu erkennen, weil es einfach zu ungewohnt ist. Der Preis für diese Vorteile ist, dass man auf dem Standard-Weg eventuell etwas länger warten muss, bis die neueste Software verfügbar ist.
                Abseits von Standard-Weg gibt es aber auch für Linux dafür Lösungen, z.B. Backports für debian-basierte Systeme und für alle Linux-Distributionen sind
                http://autopackage.org
                oder gar
                http://klik.atekon.de/
                eine interessante Entwicklung.
                Des weiteren lassen sich viele Programme wie z.B. Firefox oder Adobe Reader als tarball herunterladen und einfach ohne Installation entpacken und ausführen, ähnlich, wie Macuser das gewohnt sind.
                All diesen Lösungen stets das neueste auf dem Rechner zu haben ist jedoch gemein, dass ihnen die Vorteile einer zentralen Paketverwaltung völlig fehlen oder diese zunichte machen. Das ist auf der anderen Seite der Preis für aktuellste Software.

                > Die neusten Version von Ekiga ist dort nicht installiert.

                Die neueste Version von Ekiga ist 2.0.3
                http://ekiga.org/index.php?rub=1
                Die mit Ubuntu 06.10 mitgelieferte Version von Ekiga ist 2.0.3
                http://packages.ubuntu.com/edgy/gnome/ekiga

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                  Von nidhoegg am So, 12. November 2006 um 14:15 #
                  Nachtrag:
                  Ich habe gerade gesehen, dass Du ja von Ubuntu Breezy geschrieben hast. Natürlich ist da Ekiga nicht installiert. Aber warum sollte jemand, der immer die neueste Software möchte Breezy benutzen? Ein Dist-Upgrade bringt einen da auf die sichere Seite und installiert die neueste Software.
                  Wer nicht an seiner Paketverwaltung rumbastelt und sie so benutzt, wie sie gedacht ist, sollte auch keine größeren Probleme mit einem Upgrade haben. Außerdem bietet sich ein Upgrade auch aus Sicherheitsgründen an, da z.B. Breezy nur noch 5 Monate mit Sicherheits-Updates versorgt wird.
                  Die Lösung für den „unbedarften Linux-User“ im konkreten, von Dir genannten Fall wäre also nicht „Software runterladen und den Installer starten“ wie unter Windows, sondern „Update-manager starten und das gesamte System erneuern“ mit dem netten Nebeneffekt, dass damit wirklich sämtliche Software auf den neuesten Stand gebracht wird, anstatt nur eine einzelne Anwendung.
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                    Von Rufus am So, 12. November 2006 um 18:48 #
                    Ich habe mit Bedacht Breezy geschrieben, weil ich schon ahnte, dass sich jemand an genau diesem Beispiel aufhalten würde. Ich könnte noch viele weitere Beispiele nennen.

                    Der Punkt ist: Falls Linux irgendwann einmal vorinstalliert auf Rechnern erhältlich sein soll, dann muss es für diese Nutzer auch eine Lösung geben, zusätzliche Software zu installieren. Manche Leute haben keine Zeit, keine DSL-Leitung, möglicherweise keine Ahnung, was auch immer, ihr ganzes System upzugraden. Manche Systeme (Ubuntu LTS etwa) sind dafür auch nicht gedacht.

                    Ich habe nie bestritten, dass ein Repository-System auch Vorteile hat. Ich habe nie behauptet, man solle das eine System zu Gunsten des anderen aufgeben. Ich habe nur versucht, aufzuzeigen, dass auch Installer Vorteile besitzen. Wieso darauf verzichten?

                    Unter Linux sollte beides gleichberechtigt zur Verfügung stehen: Ein (Standard-)Installer von den Projekten direkt, und Pakete von Distributionen, soweit diese wollen. Wer keine Installer verwenden will, dem tun sie doch nicht weh, oder?

                    Erstaunlich war aber die Reaktion der Leser hier: Fast nur Rumgezicke, wie ein altes Waschweib. Wie peinlich. Und so ein System soll man seinem Nachbarn empfehlen? Ich kann verstehen, wenn dann viele davor zurückschrecken.

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        Von A. Spooner am Fr, 10. November 2006 um 17:01 #
        > ist doch echt traurig, dass es vergleichbares wie die Opensource-DVD nicht auch für Linux gibt.

        Linuxer sind eben schon einen Schritt weiter: http://klik.atekon.de/

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          Von Rufus am Fr, 10. November 2006 um 18:57 #
          Na ja, weiter sind sie wohl kaum. Wieviele Distros liefert die nötige Software denn per Default aus? Und wieviele Entwickler bieten entsprechende Pakete auf der Projekt-Homepage an?

          Aber Du hast Recht: Das sieht nach einem sehr guten Schritt vorwärts aus.

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      Von Max am Fr, 10. November 2006 um 14:45 #
      > Nur für Windows???

      Klar.

      Windows: Da packt man die Softwarepakete auf die DVD und fertig.

      Linux: Da muss man sich erst mal eine Compilier-Farm mit den jeweils fünf letzten Distributionen der 10 verbreitetsten Distributionen anschaffen, dann eine Compilier- und Paketbauorgie starten und dann 50 verschiedene ISO-Images zum Download anbieten.

      Dürfte klar sein, warum es die DVD nur für Windows gibt, oder?

      (Der Hinweis, dass die Software schon in der Distribution enthalten ist, gilt nicht, da die Open-Source DVD neuere Versionen bietet, die höchstwahrscheinlich gerade nicht in der Distribution enthalten sind.)

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        Von Frickler am Fr, 10. November 2006 um 16:01 #
        (Der Hinweis, dass die Software schon in der Distribution enthalten ist, gilt nicht, da die Open-Source DVD neuere Versionen bietet, die höchstwahrscheinlich gerade nicht in der Distribution enthalten sind.)

        Den Beweis für diese kühne Behauptung trittst Du bitte jetzt an.
        Bei gentoo und debian z.B. gibt's übrigens einen "testing" oder "unstable"-Zweig, wo man den neuesten Krempel problemlos installieren kann.

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          Von Rufus am Fr, 10. November 2006 um 16:11 #
          Den Beweis für diese kühne Behauptung trittst Du bitte jetzt an.

          Die CD oben enthält Firefox 2.0. Ubuntu 6.06 LTS hat's nicht. Beweis erbracht.

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            Von Keno am Fr, 10. November 2006 um 17:53 #
            So what? Umgekehrt ist in drei Wochen diese DVD gegenüber den meisten Distributionen veraltet. Außerdem werden hier mal Äpfel mit Birnen verlichen. Freut Euch doch, dass da welche FOSS für Windozer auf eine DVD gepackt haben. Schön für die Windozer! Wer Gleiches für Linux vermisst, soll sich nicht abhalten lassen: Das Schöne an FOSS ist, dass nichts und niemand uns dran hindert. Nur zu!
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              Von Rufus am Fr, 10. November 2006 um 18:37 #
              Ja, klar! Drei Wochen nach Erscheinen der DVD bekommt Ubuntu 6.06 LTS ein Update und dann ist die DVD veraltet! Witzig: Nach vier Wochen könnte eine neue Linux-Heft-CD erscheinen, und was wäre dann?

              Im übrigen hat jemand nach einem Beweis gefragt, der wurde erbracht, also was geht es Dich an?

              Davon abgesehen hast Du den wesentlichen Punkt nicht verstanden: Es geht nicht um die DVD, sondern um die breite Verfügbarkeit von Installer-Paketen. Das ist nunmal etwas aufwendiger. Aber stimmt! Irgendwann wird jemand die Klagen der Nutzer erhören. Das hat bei Firefox geklappt, das hat bei Ubuntu geklappt, es wird auch bei Installern klappen.

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            Von Anonymer Feigling am Sa, 11. November 2006 um 01:46 #
            Das aktuelle Ubuntu 6.10 hat schon Firefox 2.0.
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              Von Rufus am Sa, 11. November 2006 um 03:34 #
              Das ist sicher richtig. Aber ich glaube, viele Linux-Nutzer würden sich wünschen, dass Linux auch mal vorinstalliert auf verkauften PCs daher kommt. Ansonsten wirken die Boykott-Aufrufe bei geschlossenen Treiber etwas kläglich.

              Wie sollen diese Nutzer dann ihr Firefox X.0 bekommen? Gehst Du dann da vorbei und machst ein Upgrade? Möglicherweise durch die Modem-Leitung?

              Wenn Linux einmal ein ernstzunehmender Wettbewerber auf dem Desktop sein will (und dass heißt nicht, dass es in jeder Hinsicht Windows ähneln muss), dann muss es Antworten auf solche Probleme geben.

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                Von fuffy am Sa, 11. November 2006 um 13:03 #
                Wie sollen diese Nutzer dann ihr Firefox X.0 bekommen?
                Zum Beispiel, indem sie sich die aktuelle Version von www.mozilla.com herunterladen. Beim offiziellen Build funktionieren auch die inkrementellen Updates.
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                  Von Rufus am So, 12. November 2006 um 12:53 #
                  Das zeigt nur, wie toll das Mozilla Projekt ist. Mozilla allein (mir den paar weiteren oben genannten Ausnahmen) reicht aber nicht.
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                    Von fuffy am So, 12. November 2006 um 22:44 #
                    Es gibt noch weitere "Ausnahmen". Wenn sie dir nicht reichen, kannst du dich ja bereit erklären, generische Pakete zu bauen. Wenn das jeweilige Projekt es nicht von sich aus macht, ist es nicht daran interessiert.

                    Es gibt im Übrigen auch Software für Windows, die nur im Quellcode angeboten wird.

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            Von nidhoegg am So, 12. November 2006 um 12:08 #
            > Die CD oben enthält Firefox 2.0. Ubuntu 6.06 LTS hat's nicht. Beweis erbracht.
            Ubuntu Dapper Drake hat's. Beweis wiederlegt.
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Von ioip am Fr, 10. November 2006 um 10:59 #
Diese DVD würde sich doch gut zum Draufbügeln auf öffentliche Rechner (z.B. Uni-Computerlabor, Bücherei) anbieten.
Wie könnte man das (DAU-)Admins schmackhaft machen ??
Wie könnte man (DAU-)Admins am besten über die DVD informieren ??
Auf welche Webseiten schauen diese Typen so ?? --> Vielleicht auf Seiten über Sicherheitslücken aus Redmond ??
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    Von Mark am Fr, 10. November 2006 um 12:04 #
    Geh hin, stell Dich nett vor und sage ihnen das Du gerne dieses und jenes Programm hättest.
    Erkläre das es eine freie Lizenz hat und somit rechtlich unproblematisch genutzt werden darf.
    Mache glaubhaft das es aus einer seriösen Quelle kommt und keine Spyware, Trojaner, Viren oder sonst was enthält.
    Wenn es nach einer angemessenen Zeit noch nicht verfügbar ist frage noch einmal nett nach.
    Sollte die Entscheidung gegen die Installation ausgefallen sein so kannst Du versuchen sie sachlich umzustimmen oder versuche einige Professoren die Software schmackhaft zu machen. Die Welt ist voller Möglichkeiten!
    Hat das keinen Erfolg so nutze einen eigenen Computer mit der Software die Dir zusagt. Netzzugang wirst Du in der Uni ja wohl bekommen.

    Schöne Grüße
    Mark

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      Von ubunturaner am Fr, 10. November 2006 um 23:10 #
      Leute jetzt muss ich auch mal was sagen,
      es besteht kein Konkurrenzkampf zwischen Windows und Linux. Linux will nicht so sein wie Windows.
      Wir wollen auch nicht, dass alle zu Linux wechseln, bleibt ruhig bei Windows, dann wird es weiterhin keine Viren für Linux geben :-P.
      Jeder soll das Os nutzen welches er möchte und wenn er mit Windows arbeiten will, dann soll er das tun.
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        Von Bernd Birk am Sa, 11. November 2006 um 12:40 #
        Ich hatte die Frage aus einem ganz bestimmten Grund gestellt, ob nur für Windows verfügbar.

        Es ist schön, das es so eine CD gibt und es ist schön das alles so einfach mit einem Klick zu installieren ist.
        Die Frage die mich beschäftigt ist, warum geht das nicht mit vielen Programmen, die auch unter Linux installierbar sind.
        Also, zum Beispiel den Firefox. Den hätte man doch gleich mit drauf packen können. Ich sehe das Problem da jetzt nicht so.
        Oder OpenOffice für Linux. Das gibt es in der ProBox doch auch schon. Mit Java und allem was dazu gehört.
        Eigentlich nur eine Kopie, von dem was man sowieso schon herunter laden kann. Das ist wohl auch das was die meisten meinen. Nix mit compilieren oder Ähnliches. Die Pakete (die neuesten existieren doch schon).
        Also wenn man schon firefox, thunderbird, openoffice anbietet, warum nicht für Linux.

        Das war nur eine ganz normale Frage. Denn gerade diese Pakete sind es, die man doch gerne mal auf den Rechner packen würde.
        Die Aussage, das es ja nicht immer das Neueste ist, wenn die DVD schon 3 Wochen alt ist, trifft für Windows genauso zu. Also dann auch für Windows nicht.

        Also das war die Frage, Warum nicht gleich noch ein paar frei verfügbare Dinge für Linux daraufpacken. Die DVD ist sowieso groß genug, da passt noch richtig was darauf.

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