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Thema: Zweite Beta-Version von openSUSE 10.2 freigegeben

128 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von sobel am Fr, 10. November 2006 um 19:20 #
Ich freu mich schon auf die final Anfang Dezember. Das mit den externen Paketquellen hört sich interessant an. Ob da dann auch gleich die Packman Quellen anwählbar sind, wenn's fertig ist?
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Von Hoshpak am Fr, 10. November 2006 um 19:32 #
...aber ein natives Openoffice auf x64 ist eine gute Nachricht, nach der Meldung musste ich dann feststellen, dass das selbst in etch schon drin ist, einfach traumhaft :-)
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Von Gernot am Fr, 10. November 2006 um 19:45 #
Novell und opensuse sind jetzt völlig tot. Suse begann nach dem Ausverkauf an Novell zu sterben, jetzt noch in der Umklammerung von Microsoft, da ist Suse völlig tot. Ich habs von der Festplatte geschmissen und bin zu Debian gewechselt. Der Installer ist zwar optisch nicht so bunt wie der von Suse - aber nach den ersten Tagen: WOW, Debian hats in sich. Die Performance ist zig mal besser als die von Opensuse und bisher sind keine Programme mehr abgestürzt, was bei opensuse an der Tagesordnung ist. Jetzt ärgere ich mich sogar, dass ich nicht schon gleich mit Debian angefangen habe!
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Von fep am Fr, 10. November 2006 um 19:54 #
Eigentlich muesste man OpenSuse forken... Novell soll nicht das fuer die Suse werden, was SCO fuer caldera wurde...

Die ganzen Entwickler scheinen jedenfalls ziemlich zu kotzen

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Von Adblock am Fr, 10. November 2006 um 20:11 #
Wieso ist es eigentlich unter jeglicher Linux Distribution so ein Hickhack mit der Schriftendarstellung auf TFTs? Weder SuSe noch Ubuntu schaffen dies von Anfang an. Ständig muss ich nachkonfigurieren. Sowas nervt!!!
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Von Open and Out am Fr, 10. November 2006 um 20:32 #
Interessiert mich nicht. Bei mir ist SuSE unten durch. OpenSuse als letzter Versuch ein paar Dumme zu finden welche die Distro kostenlos weiterentwickeln derweilen sich Novell nachher an den Resultaten gütlich tut (und das vielleicht noch nach Redmond lizensiert).
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Von Eugen am Fr, 10. November 2006 um 21:23 #
Ich werde mir auf jeden Fall 10.2 im Dezember installieren.
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Von Jean am Fr, 10. November 2006 um 22:27 #
... hier gibt es ja unglaublich viele kritische Stimmen gegenüber Novell, was ich auch gut verstehen kann. Aber: Novell hat ja nicht Linux verkauft, was die (zum Glück) auch nicht machen können. Novell ist eine Firma die mit Microsoft eine Übereinkunft getroffen haben. Diese ist durch die Tatsache, dass Microsoft sich nur bei Entwickler von OpenSuSE mit Patentklagen zurückhalten will gerade zu provokant gegenüber alle anderen Entwickler.

Was für paradoxe Situationen würden denn hier enstehen: Novell entwickelt ja nicht alleine den Kernel um nur ein Beispeil zu nennen. Wie
würde dann eine Patentklage aussehen? Es werden nur die Personen verklagt, die nicht bei OpenSuSE mitgewirkt haben, obwohl man bei OpenSuSE das Patent auch verletzt hat, indem man irgendwas kopiert hat??? So kann das noch nicht funktionieren.

Also, abwarten was kommt und bis dahin das ganze einfach mal ruhig beobachten.

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Von Marcus Woletz am Sa, 11. November 2006 um 00:11 #
Hallo Leute,

also ich freue mich schon riesig auf die 10.2er und werde evtl. auch wieder eine Box kaufen. Ich frage mich echt, warum es bei solchen Meldungen hier immer wie im Kindergarten zugeht. Ich benutze seit acht Jahren SuSE und bin eigentlich ganz zufrieden gewesen. Ich denke, Ecken und Kanten hat jede Distribution. Ich kann mir trotzdem vorstellen, dass auch andere Distributionen ganz gut sind.

Das Geschrei über Novell kann ich nicht ganz verstehen: Novell hat SuSE gekauft, aber dazu gehören immer zwei! Einer der kaufen will und einer der sich kaufen lässt (jetzt im wörtlichen Sinne ;-)

Und die Angst vor einem "Verrat" von SuSE-Linux an Microsoft: also wenn hier einige echte Ängste haben, dass sowas passieren kann, dann ist das eine Bankrotterklärung der OS-Szene. Wir haben die GPL, LGPL und einige andere freie Lizenzen. Also entweder taugt das OS-Konzept von Linux oder es taugt nicht! Wieso bereitet es den Leuten schon schlaflose Nächte, wenn auch nur das Wort Microsoft fällt? Vor einigen Jahren hätten alle gerufen "Linux hat gewonnen, und Microsoft versucht, im letzten Moment auf den Zug aufzuspringen". Und heute? Das große Zittern. Und der ganze Patent-Quatsch: das ist doch alles nur Show!

Also Leute, ich sehe Linux als großen Gewinner der letzten und mindestens nächsten zehn Jahre. Ich sehe SuSE-Linux als hervorragendes System für Leute, die ein Linux-System nicht nur zum Selbstzweck betreiben (siehe auch Fußnote). Und immerhin hat Novell dieses System geöffnet, und arbeitet trotzdem fleißig an der Entwicklung mit. Und wir haben sichere, effiziente OS-Lizenzen, die uns die Freiheiten sichern, die wir brauchen, um nicht in massive Abhängigkeiten von Firmen zu geraten.

Also, bitte den Bach flachhalten und die echten Baustellen, die Linux noch besitzt, fertigstellen. In diesem Sinne: schönes Wochenende!

ciao

Marcus


Fußnote: erst in den letzten Tagen wurde mir wieder schmerzlich bewusst, wie unaufgeräumt ein GNU/Linux-System doch sein kann. Ich möchte eine USB-Platte mit mehreren Partitionen so konfigurieren, dass die Partitionen beim anstöpseln immer auf dieselben Verzeichnisse gemountet werden (damit z.B. beim Backup-Start nicht der unbemerkt eingesteckte USB-Stick, sondern die Backup-Partition leergeräumt wird). Mal ehrlich: Hat sich schonmal jemand mit dem Konglomerat aus HAL, sysfs und udev beschäftigt? Mehrere Systeme, die auf obskure Wiese interagieren, mit wild verstreuten, kryptischen Konfigurationsdateien. Und dazu eine Dokumentation, die diese Bezeichnung eigentlich nicht verdient. Das ist nur eine Baustelle, auf der man mal aufräumen muss. Zumindest sollte eine umfassende Doku geschaffen werden, damit Interessierte wenigstens einen Einstiegspunkt haben. Ich werde mich mal dranmachen und versuchen, zumindest die grundlegenden Zusammenhänge zwischen den Systemen darzustellen.

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Von ttt am So, 12. November 2006 um 21:05 #
Ist in Redmond ein Sack Reis umgefallen?

Wen interessierts?

:-)

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Von Gremlin am Mo, 13. November 2006 um 11:01 #
Für mich entstehen hier ein paar sehr interessante Fragen. Wenn Microsoft jetzt einige Patente von Novell nicht anfechten darf, Novell sich quasi den Rücken frei hält bei der Entwicklung patentierter Software, wie groß ist die Gefahr das patentierter Code in ein Open-Source Projekt einfließt? Vielleicht nicht mal wissentlich von Novell. Immerhin weiß Microsoft jetzt um die Patente von Novell und muss nur drauf warten bis der Code in so ein Projekt einfließt. Sollte der Vertrag ablaufen, hat MS evtl. genau drauf geachtet wo welcher Code hingegangen ist. So schafft MS sich eine Basis die SCO nie erreicht hat.

Ist das möglich? Können die Entwickler, die täglich mit dem Code arbeiten, drauf achten das patentierter Code nicht ins OpenSuse Projekt einfließt oder hofft MS da auch Fehler von Novell?

Dann stellt sich die Frage was ist nach Ablauf des Vertrags? Ist alles wieder beim alten? Sind die Patente wieder zum Abschuss freigegeben? Nimmt MS sich dann den nächsten Anbieter vor? Oder hat MS diese Aktion nur durchgeführt, um im Kartellstreit belegen zu können, das MS mit der Konkurrenz zusammen zu arbeitet. Vielleicht hat MS auch Angst davor das die nächste demokratisch geführte US-Regierung MS ans Leder will.

Was meint ihr?

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