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Thema: QEmu unterstützt OpenGL

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Das Emu am Fr, 17. November 2006 um 15:48 #
Schade, das ich bis dato keine KQemu-Pakete für Debian/Ubuntu gefunden habe. Qemu mag ich sehr, ist mir aber oft einfach zu langsam. Nachdem was ich gehört habe scheint Qemu mit dem passenden Kernel-Modul ziemlich flott zu sein - leider hab ich es bis dato nicht hinbekommen KQemu erfolgreich zu kompilieren.

VMWare-Player ist ganz nett, aber mit ist das Ding einfach zu invasiv und zu unfrei :-)

Der Autor von KQemu scheint eine Paketierung für Distributionen mit einer restriktiven Lizenz zu unterbinden. Vielleicht baut mal jemand ein Paket mit einen passenden Build-Skript oder bewegt der Author dazu das Paket unter einer weniger restriktiven Lizenz rauszugeben.

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    Von tobydox am Fr, 17. November 2006 um 15:52 #
    jo, mit KQemu, vorallem der neuen Option -kernel-kqemu, geht das ganze echt ab, dort bekomm ich ein WinXP in weniger als 30 Sekunden gestartet (auf Core Duo, 2x1,73 GHz)
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      Von Liberator am Sa, 18. November 2006 um 23:32 #

      Hat jemand hier schon mal QVM86 getestet
      (das man ja statt kqemu benutzen können soll)?

      http://savannah.nongnu.org/projects/qvm86/

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    Von katakombi am Fr, 17. November 2006 um 15:56 #
    Gerade mit kqemu verträgt sich das Modul noch nicht!
    kqemu weitet denke ich das Bottleneck auch eher für CPU-lastige Applikationen.
    D.h. besonders "cpu-arme" Emulationen ohne Acceleration Modul sollte dadurch an Geschwindigkeit gewinnen, daß OpenGL für z.B. XGL genutzt werden kann.
    Vista könnte zukünftig auch darüber beschleunigt werden.
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    Von not emu am Fr, 17. November 2006 um 16:12 #
    Selbst mit KQemu ist es mir zu langsam. Für vernünftiges Arbeiten noch nicht recht zu gebrauchen, wogegen VMware im Vergleich ein richtiger Sprinter ist... Ohne aktuellste Hardware wie Dual Core und viel RAM kann man QEmu vergessen - leider.
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      Von sd05 am Fr, 17. November 2006 um 16:27 #
      So generell gilt das nicht.
      Auch ohne KQemu sind auf einer 1,6 GHz-PIV-Kiste mit "nur" 512MB RAM die Qemu-Emulationen von Windows 98 und Freedos sehr flott. Qemu ist für mich in dieser Hinsicht ein Segen, da ich Win98 nur noch zum gelegentlichen Spielen z.B. mit CivII brauche (es läuft halt nicht alles unter Wine). Das ist schnell genug, und ich muß keine Partition mehr für Windows verschwenden. Das Gleiche gilt für Freedos.
      Kein Mensch braucht Dual Core, um Qemu mit vernünftiger Geschwindigkeit zum Laufen zu bringen. Das sind alles "Urban Legends".
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        Von Michael am Fr, 17. November 2006 um 17:51 #
        "Kein Mensch braucht Dual Core, um Qemu mit vernünftiger Geschwindigkeit zum Laufen zu bringen. Das sind alles "Urban Legends"."

        Etwas pauschal meinste nich? Es kommt wohl immer drauf an was man machen möchte. Man stelle sich jemanden der vor der von Windows auf Linux wechselt aber weiter 3D Studio Max nutzen möchte. Solche Progs stellen ganz andere Anforderungen als die guten Alten Windows und DOS Spiele. :D

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          Von mak am Fr, 17. November 2006 um 21:29 #
          3D-Software ist ein ganz schlechtes Beispiel, denn die läuft momentan in keiner Emulations- oder Virtualisierungssoftware gerade wegen der bisher fehlenden 3D-Fähigkeiten der virtuellen Grafikhardware! Gerade für solche Fälle wäre die OpenGL-Untersützung in Qemu wichtig.
          Ganz davon abgesehen ist es nicht wirklich sinnvoll solch schwergewichtige Software wie Profi-3D oder CAD Software emuliert oder virtualisiert zu betreiben, da dort immer mit in diesem Fällen erheblichen Performanceeinbussen gerechnet werden muss.
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        Von not emu am Fr, 17. November 2006 um 18:07 #
        Ein WinXP wird mit deiner Hardware sicherlich nicht so laufen das du grosse Lust hast grössere Dinge damit anzustellen ;) Alleine die Installation von XP dauert extrem lange... Wenn man dann noch irgendwas vernünftiges machen will verliert man schnell die Lust. Eine vergleichbare Installation in VMware läuft dagegen sehr flüssig.

        Das ist aber nun auch keine neue Erkenntnis. Das grosse Problem gerade bei Qemu ist und war die Geschwindigkeit. Für Win98 mag es vielleicht noch einigermassen gut aussehen aber die meisten werden schon eher daran denken auch die aktuelleren Anwendungen die etwas mehr Power benötigen und wo es nichts vergleichbares unter Linux gibt zu nutzen.

        Möglicherweise wird ein Dual Core mit ordentlich RAM die Sache zu Gunsten von Qemu ändern. Möglicherweise laufen dann auch XP und etwas grössere Programme flüssiger... Aber unter dem ist nicht viel zu gewinnen - was sicherlich keine Legende ist :)

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          Von sd05 am Fr, 17. November 2006 um 18:29 #
          Ganz ehrlich, ich halte dieses 3D Studio Max-Beispiel für sehr hypothetisch.
          Kennst Du bzw. kennt Ihr jemanden, der diese Windows-Software gekauft hat und nun plötzlich auf Linux wechseln will und 3D Studio Max mit irgendeinem Windows unter Qemu/KQemu nutzen möchte?
          Und wie schon von Dir erwähnt, sollte man, wenn man das wirklich will und auch tatsächlich eine solche Software erworben hat, dann vielleicht auch gleich noch VMware dazu kaufen.
          Oder aber bei Windows bleiben. Es ist ja ganz logisch: Könnte ich in Win98 unter Qemu das erwähnte CivII nicht flüssig spielem, hätte ich halt die eigene Win98-Partition beibehalten. Von daher sehe ich sowieso keinerlei Problem, eher ein "künstliches".
          Wer wechselt denn komplett die Betriebssystem-Plattform, wenn er genau weiß, daß eines seiner hauptsächlich, vielleicht sogar beruflich genutzten Programme, unter dem neuen OS überhaupt nicht oder nicht richtig läuft?
          Zudem ändert sich in punkto Softwarelizenzen, die bezahlt werden müssen, ja überhaupt nichts.
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            Von lilili am Mo, 20. November 2006 um 07:28 #
            > Kennst Du bzw. kennt Ihr jemanden, der diese Windows-Software
            > gekauft hat und nun plötzlich auf Linux wechseln will und 3D
            > Studio Max mit irgendeinem Windows unter Qemu/KQemu nutzen
            > möchte?

            Warum sollte er das tun? Einer der ein Programm wie 3D Studio Max kauft kann sich auch noch einen kleinen Server mit NX hinstellen:

            NX - Turbolader für Linux- und Windows-Terminalserver

            http://www.pro-linux.de/berichte/lt2004-nxartikel.html

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      Von adlerweb am Fr, 17. November 2006 um 18:33 #
      Du vergisst, dass Qemu ursprünglich für eine komplette Emulation ausgelegt war und VMWare schon immer nur Virtualisierung betreibt...
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        Von Stefan Becker am Fr, 17. November 2006 um 21:13 #
        Eine klare Abgrenzung gibt es eigentlich nicht. VMWARE virtualisiert die CPU, Hardware wird ebenfalls emuliert.
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    Von Daniel Baumann am Sa, 18. November 2006 um 18:18 #
    "Der Autor von KQemu scheint eine Paketierung für Distributionen mit einer restriktiven Lizenz zu unterbinden. Vielleicht baut mal jemand ein Paket mit einen passenden Build-Skript oder bewegt der Author dazu das Paket unter einer weniger restriktiven Lizenz rauszugeben."

    Hatte ich bereits im Mai diesen Jahres erledigt, hab dann aber wieder vergessen, das Paket hochzuladen. Jetzt ists jedenfalls auf dem Weg ins Archive.

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Von katakombi am Fr, 17. November 2006 um 16:01 #
Fabrice Bellard ist der Maintainer von QEmu, der Patch wurde von Even Rouault erstellt.
Sorry, falls mein Hinweis mißverständlich gewesen sein sollte
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Von allo am Fr, 17. November 2006 um 16:19 #
GPL-Spiele sollte ja wohl GL-Spiele heißen?
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    Von Siegmund am Fr, 17. November 2006 um 18:55 #
    Ein OpenGL bzw. auch GPL Spiel funzt jedoch, 15fps bei Planet Piguin Racer (Nachfolger von Tux Racer):
    "How fast is it ? Enough fast to have 15 FPS in ppracer with KQEMU disabled."

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Von Anonymous am Fr, 17. November 2006 um 18:10 #
FYI, der Link auf "bekundet" in "Fabrice Bellard, Programmierer von QEmu, hat Interesse daran bekundet" zeigt auf die News selbst.
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Von Dennis am Fr, 17. November 2006 um 21:22 #
OpenGL, ganz nett, aber wie sieht es mit VT-Beschleunignung auf den neuen CPUs von intel und AMD aus?
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    Von laberman am Sa, 18. November 2006 um 13:12 #
    gar nicht - schon des prinzips wegen nicht. denn qemu ist ein EMULATOR und hat mit virtualisieren (ob nun r in hardware wie z.b. VT oder auch in software wie z.b. VMware) NICHTS zu tun.

    grüße
    laberman

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    Von Ralf am Sa, 18. November 2006 um 15:10 #
    Es gibt da das kvm-Projekt. kvm ist ähnlich aufgebaut wie Xen, nur dass ein "normaler" Linux-Kernel Hypervisor spielt, und VT ist Voraussetzung. Die benutzen ein leicht modifiziertes qemu um die PC-Hardware zu emulieren. Soll dann ziemlich schnell laufen.
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